Marktgerüchte: Dresdner Bank an Springer-Anteilen interessiert Der Fall Kirch, allen voran die Verhandlungen um einen möglichen Verkauf der 40-Prozent-Springer-beteiligung Kirch an eine deutsche Großbank, beschäftigen auch heute die Medien. Wie die FAZ berichtet, gebe es neben der HypoVereinsbank noch andere Bewerber um das Springer-Aktienpaket. Marktgerüchte werden kolportiert, wonach neben der Deutschen Bank auch die Dresdner Bank ein Angebot für die 40% an Springer erwägen soll. Die Dresdner Bank ist Hausbank des Axel-Springer-Verlages. Darüber hinaus soll sie über ein Beratungsmandat bei Springer verfügen, heißt es in der Zeitung. Die Dresdner Bank habe dazu keine Stellungnahme abgegeben. Der mit 5-6 Mrd. Euro hochverschuldete Kirch-Konzern bekomme durch die Gerüchte vorübergehend neuen Handlungsspielraum. Kritik an Breuers Äußerungen gegen Kirch Unterdessen haben jüngste Äußerungen des Vorstandssprechers der Deutschen Bank, Rolf Breuer, gegen Kirch für Missstimmung in der Finanzbranche gesorgt. Kirch und andere Banken empfanden das als geschäftsschädigend. "Die Verärgerung in anderen Instituten war dem Vernehmen nach groß", schreibt die FAZ. Mehrere Top-Banker, darunter auch der Dresdner-Bank-Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Fahrholz kritisierten, dass dadurch der Eindruck entstanden sei, Breuer spreche für die gesamte Branche. Breuer hatte den Kirch-Konzern zuvor scharf kritisiert und für nicht mehr kreditwürdig eingestuft.
mfg
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