Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?

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neuester Beitrag: 18.12.24 14:58
eröffnet am: 14.03.08 10:56 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 14372
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17100 Postings, 7094 Tage Peddy78Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?

News - 14.03.08 10:42
ots.CorporateNews: Umsatzanstieg um 59 ProzentHypoport AG: Starkes Wachstum in 2007

ots.CorporateNews: Umsatzanstieg um 59 ProzentHypoport AG: Starkes Wachstum in 2007



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14. März 2007 - Der internetbasierte Finanzdienstleister Hypoport AG (ISIN DE0005493365, Kürzel: HYQ) präsentiert heute in Berlin im Rahmen einer Bilanz-Pressekonferenz die vorläufigen Ergebnisse des ersten Geschäftsjahres nach dem Börsendebüt im Oktober 2007. Demnach konnte Hypoport an das starke Wachstum der Vorjahre anknüpfen. Der Umsatz stieg im Vergleich zu 2006 um 59% auf 42 Mio. EUR. Das EBIT vor Sondereffekten stieg um 48% auf 5,5 Mio. EUR. Nach Sondereffekten - beispielsweise den Kosten des Börsengangs - betrug das EBIT 4,0 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuer stieg auf 4,3 Mio. EUR. 'Wir sind sehr zufrieden mit der Geschäftsentwicklung', so Prof. Dr. Thomas Kretschmar, Co-CEO der Hypoport AG. 'Eine Umsatzsteigerung von mehr als 50% ist in der Geschichte der börsennotierten Finanzdienstleister nur äußerst selten erreicht worden. Das dynamische Wachstum bestätigt unsere strategische Positionierung.'

Auszeichnungen für Dr. Klein

Der Geschäftsbereich Privatkunden, der etwa 60% des Konzernumsatzes ausmacht, behauptete sich erfolgreich in einem ansonsten stagnierenden Marktumfeld. Hier stieg der Umsatz um 55% auf 24,5 Mio. EUR. Das EBIT des Geschäftsbereichs stieg dabei gegenüber dem Vorjahr überproportional um 70%. Die Anzahl der Berater im Filialvertrieb wurden von knapp 100 auf rund 150 erhöht, was sich unter anderem in einer signifikanten Steigerung der Abschlüsse niederschlägt. Das Angebot von

Dr. Klein - gerade auch im Filialvertrieb Freie Hypo - wurde diesen Monat wieder von der Stiftung Warentest mit acht Erstplatzierungen und zahlreichen weiteren Top-Platzierungen ausgezeichnet.

EUROPACE-Marktplatz gedeiht mit hohen Skaleneffekten

Der mit einem Anteil von knapp 25% am Konzernumsatz zweitgrößte Geschäftsbereich Finanzdienstleister entwickelt sich ebenfalls sehr erfreulich. Das überdurchschnittliche EBIT-Wachstum von 105% bei einem gleichzeitigen Umsatzwachstum von 54% zeigt die deutlichen Skaleneffekte, die der EUROPACE-Marktplatz bietet. Daher soll EUROPACE national und international weiter ausgebaut werden. So wird derzeit gemeinsam mit zwei der größten Volksbanken (Düsseldorf-Neuss und Münster) eine weitere Plattform unter dem Namen GENOPACE entwickelt. GENOPACE ist ein auf EUROPACE basierender spezieller Marktplatz für den genossenschaftlichen Verbund in Deutschland. Auch der Pilotbetrieb einer EUROPACE-Plattform in den Niederlanden steht kurz bevor.

Deutliche Steigerung der Mitarbeiterzahl

Ein erfreulicher Nebeneffekt ist die auch weiterhin deutliche Steigerung der Mitarbeiterzahl, im Jahr 2007 um 27% auf mittlerweile mehr als 400. Dies bedeutet, dass der Hypoport-Konzern im vergangenen Jahr an den Hauptstandorten Berlin und Lübeck mehr als 80 neue Arbeitsplätze geschaffen hat.

Hinweis für Journalisten: Die Präsentation, die während der Bilanz-Pressekonferenz gezeigt wird, kann im Internet im Bereich Investor Relations unter http://www.hypoport.de/publikationen.html heruntergeladen werden.

Rückfragehinweis: Karen Niederstadt

Group Communications Director

Telefon: +49(0)30 42086-1930

E-Mail: karen.niederstadt@hypoport.de

Emittent: Hypoport AG Klosterstraße 71 D-10179 Berlin Telefon: +49(0)30 42086-0 FAX: +49(0)30 42086-1999 Email: ir@hypoport.de WWW: http://www.hypoport.de Branche: Finanzdienstleistungen ISIN: DE0005493365 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch

Quelle: dpa-AFX

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HYPOPORT AG Namens-Aktien o.N. 14,30 +0,70% XETRA
 
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14346 Postings ausgeblendet.

06.12.24 21:55

63397 Postings, 7295 Tage LibudaKorrektur zu 14347

Ergebnis pro Aktie in Euro nach 9 Monaten in 2024 = 1,08 €  

09.12.24 14:56
1

14047 Postings, 5070 Tage halbgotttKursentwicklung

auch heute wieder geht es deutlich runter und das war mit Ansage. An den KGV Schätzungen ändert sich nichts wesentliches, insbesondere im Vergleich zu anderen Nebenwerten ist Hypoport deutlich überbewertet.  

09.12.24 17:08
1

14047 Postings, 5070 Tage halbgotttintraday -3,51%

obwohl der Kurs schon so deutlich gefallen ist, fällt er immer weiter, -3,51%
wohl dem, der hier nicht nachgekauft hat und wohl dem, der seine Gewinne abgesichert hat.

Die Nebenwerteschwäche ganz allgemein ist völlig unverkennbar. Wenn dann aber ein Nebenwert wie Hypoport von 80 Euro auf 348,40 regelrecht explodiert, dabei aber klar überbewertet wurde, ist eine notwendige Konsolidierung in diesem Zusammenhang völlig unausweichlich.
 

09.12.24 22:19
1

63397 Postings, 7295 Tage Libudazu 14350

Der Anstieg von 80 auf 348,40 weckt bei mir Erinnerungen and Meme-Aktien auf dem US-Markt.  

09.12.24 22:55
1

14047 Postings, 5070 Tage halbgottt@Libuda

daß man überhaupt noch erörtern muss, warum ein KGV von 170 oder gar viel höher bei diesem mäßigem Wachstum und Gewinn in der allgemeinen Nebenwerteschwäche extrem überbewertet sein muss, ist wirklich komplett absurd. Wenn man sich an historischen Hypoport Kursen und Bewertungen orientiert, muss man zudem berücksichtigen, daß der Aktienkurs durch die Kapitalerhöhung verwässert wurde.

Der Kursabsturz war mit Ansage. Morgen könnte es unter 180 Euro gehen.  

10.12.24 09:29
1

3446 Postings, 2977 Tage ChaeckaDie Party ist vorbei

Auch wenn in 2024 die Umsätze anziehen werden, wird sich die Steigerung nicht nennenswert auf die EPS auswirken.
Die Schätzungen für 2025 geben wenig Anlass zu Hoffnung, dass das Unternehmen auf Wachstumspfad bis 2021 zurückfinden wird.

Gehen wir von einem EPS von gut 3 Euro aus und "konventionellen Wachstumsraten", ist die Aktie mit 100 Euro gut bezahlt und Kurse von unter 100 mittelfristig deutlich wahrscheinlicher als welche darüber.

Kein Kauf.
 
Angehängte Grafik:
wachstumvorbei.png (verkleinert auf 34%) vergrößern
wachstumvorbei.png

10.12.24 10:09

14047 Postings, 5070 Tage halbgotttKursentwicklung

da der Kurs in 2024 extrem gut gelaufen ist (immer noch), könnte es gut sein, daß in 2025 andere Aktien gut laufen werden  

10.12.24 23:18

63397 Postings, 7295 Tage LibudaDetails zur Kredifplattform

Von Qualitypool, die zu Hypoport gehören

https://www.cash-online.de/cash-hitlisten/...aklerpool-hitliste-2024/

erfahren wir leider nur die Umsätze in 2023: 77,21 Millionen Euro.

Und die Tabelle zeigt auch, dass Maklerpools nicht hinter einem „Burggraben“ agieren, sondern die Konkurrenz heftig ist.

2021 lieferte Qualitypool letztmals Zahlen ab, die einen Vergleich ermöglichten – und war man die Nr. 8.

https://www.cash-online.de/cash-hitlisten/...aklerpool-hitliste-2021/

Umsatz- und Ertragsentwicklung Segment Kreditplattform
Aufgrund der beschriebenen Herausforderungen im Markt der Immobilienfinanzierung, des Ratenkredits und der Mittelstandfinanzierung sanken die Umsatzerlöse des Segmentes um 24% auf 157 Mio. € (2022: 207 Mio. €). Abzüglich Vertriebskosten, welche aufgrund des Geschäftsmodells nahezu ausschließlich für die Maklerpools und den White-Label-Vertrieb von Ratenkrediten anfallen, ergab sich eine proportionale Rohertragsentwicklung von – 25% auf 94 Mio. € (2022: 125 Mio. €).

https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2024/01/...2023_DE-FINAL.pdf

Von den 157 Millionen dieses Bereiches entfielen 2023 also allein schon 77,21 Millionen – fast die Hälfte – auf Qualitypool, die einem heftigen Wettbewerbsumfeld agieren.
 

11.12.24 11:59
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14047 Postings, 5070 Tage halbgotttheutige Kurszielsenkung

Berenberg hat heute das Kursziel deutlich (über 10%) gesenkt, von 300 auf 260
Gewinne laufen schlechter als erwartet, aber in 2026 soll alles besser werden.
https://www.finanznachrichten.de/...stuft-hypoport-ag-auf-buy-322.htm

Der Abstand zu den Konsenskurszielen ist im Vergleich zu sehr vielen anderen Nebenwerten vergleichsweise sehr gering.  

11.12.24 13:33

63397 Postings, 7295 Tage Libudanoch zu 14355

Und was bleibt an Umsätzen noch für Europace übrig, wenn neben den Umsätzen von Qualitypool auch noch die Umsätze der folgenden Unternehmen vom Gesamtumsatz der Kreditplattform abgehen, da sie auch noch zur Kreditplattform gehören.

Die Starpool Finanz GmbH – ein Joint Venture mit der Deutsche Bank AG – stellt Zusatzdienstleistungen, zur Verfügung.

Die Dr. Klein Ratenkredit GmbH unterstützt als Spezialist ihre angeschlossenen Bankpartner beim white-label Vertrieb von Konsumentenkrediten.

Mit der GENOFLEX GmbH bietet Hypoport gemeinsam mit der genossenschaftlichen TeamBank eine Plattform für Ratenkreditprodukte im genossenschaftlichen Bankensektor an.

Die REM Capital AG ist ein auf die Erschließung komplexer öffentlicher Fördermittel für Unternehmen und die Finanzierung des deutschen Mittelstandes spezialisiertes Beratungsunternehmen. Innerhalb der Fundingport GmbH wird gemeinsam mit der IKB Deutsche Industriebank ein Finanzierungsmarktplatz für Firmenkunden (Corporate Finance) etabliert.

https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2024/01/...2023_DE-FINAL.pdf
 

11.12.24 16:49

63397 Postings, 7295 Tage Libudazu 14355 und 14357

Haben Eurer Meinung nach die von Orgonas vermuteten Marktanteilsgewinne von Europace nach den in den obigen Postings angeführten Zahlen und Fakten überhaupt eine große Bedeutung?

„Die Gewinne des Kredit-, Immobilien- und Versicherungsvermittlers blieben noch immer hinter den Umsätzen zurück, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in seiner am Mittwoch vorliegenden Einschätzung. Das dürfte sich bis 2026 aber zum Besseren ändern. Die Plattform Europace könne zudem mit Marktanteilsgewinnen überraschen.“

https://www.ariva.de/news/...-fuer-hypoport-auf-260-euro-buy-11469901
 

12.12.24 10:40
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14047 Postings, 5070 Tage halbgotttKursentwicklung

war so klar, daß die winzige Zwischenerholung direkt abverkauft werden musste. bis zum gap close sind es noch weitere 10% Kursverlust, gibt keinen Grund die Sache nicht abzusichern und daß es dann bei 160 dreht ist alles andere als sicher. Gibt keinen einzigen Nebenwert mit einer so extrem hohen Bewertung.

Wie schnell es deutlich runter gehen kann, haben wir ja beim Kursverfall runter von 600 auf 80 gesehen. Hypoport hat kein super einfaches skalierbares Geschäftsmodell, das wurde dabei überdeutlich. Sie mussten sogar eine Kapitalerhöhung, weit entfernt von den Höchstkursen durchführen, damit ist alles gesagt.  

12.12.24 16:35
1

14047 Postings, 5070 Tage halbgotttZinsen?

ist völlig egal, ob die Zinsen gesenkt wurden. Deswegen gibt es nicht direkt wieder einen beispiellosen Immobilienboom wie direkt vor der Ukraine Krise. Momentan wird Hypoport mit dreistelligem KGV gehandelt, wenn in diesem Zusammenhang zum Jahresende die Kursgewinne abgesichert werden, ist das völlig normal.

Das hat mit Kurs drücken oder ähnlichem nix zu tun.

Man müsste schon in der Lage sein, eine sinnvolle Fundamentalanalyse zu betreiben. Momentan wird Hypoport bewertet, als wäre die Sache auf Jahrezehnte hinaus völlig klar, das ist einigermaßen absurd. Wer 2021 Hypoport gekauft hatte, hatte wenig später den Ukraine Krieg mit verheerenden Auswirkungen auf das Immobiliengeschäft. Nur das allein erklärt, daß es keinen Sinn macht, ein KGV zuzubilligen, was jahrzehntelanges todsicheres Wachstum und sprudelnde Nettogewinne garantiert.

Angesichts der klaren Schwäche der Nebenwerte, wäre es bei Hypoport viel angebrachter, geringer zu bewerten als vor dem Ukraine Krieg. Dazu kann man diverse Bilanzzahlen vergleichen, von KGV bis KUV bis EBIDTA. Stattdessen wird Hypoport bei einem Aktienkurs von 172 Euro aber höher bewertet als vor dem Ukraine Krieg, das macht wenig Sinn.  

13.12.24 14:29

63397 Postings, 7295 Tage LibudaHängt das am „Freitag, dem 13.“?


„Deutsche Bank Research belässt Hypoport auf 'Buy' - Ziel 318 Euro
Freitag, 13.12.2024
„Analyst Michael Kuhn und seine Kollegen bleiben in ihrem am Freitag vorliegenden Strategiepapier optimistisch für die Aktien kleinerer und mittelgroßer europäischer Unternehmen. Die Experten identifizierten vier Gründe dafür: Die Bewertung, ……….“

https://www.ariva.de/news/...aesst-hypoport-auf-buy-ziel-318-11473123

Ergebnis pro Aktie in Euro nach 9 Monaten in 2014 = 1,08 € 1,08
https://www.ariva.de/news/...un-monaten-mit-solidem-ergebnis-11435396
hochgerechnet auf das ganze Jahre 2024 = 1,44 €

Aus einem Kurs von 172 und einem Gewinn von 1,44 errechnet sich ein KGV von 119. Im Gegensatz zu Analyst Kuhn und Kollegen halte ich das für teuer.
 

13.12.24 21:21

63397 Postings, 7295 Tage Libudazu 14361

Kann jemand von Euch Informationen liefern, in welchen Fonds der Deutsche Bank-Tochter DWS Aktien von Hypoport enthalten sind?  

14.12.24 17:03
1

63397 Postings, 7295 Tage LibudaStell Dir vor, Deutschen Bank, Berenberg + Warburg

raten zum Kauf, aber keiner hört hin.

Neines Erachtens ist man nicht feige, wenn man da nicht hinhört.  

16.12.24 17:42

14047 Postings, 5070 Tage halbgotttSlabke

Es gibt keine klareren fundierteren Fehleinschätzungen zum deutschen Immomarkt als die von Ronald Slabke. Immer wieder erhellend. Slabke ist für den Aktienkurs verantwortlich, seine Kapitalmarktkommunikation ist gelinde gesagt eine Katastrophe und genau das sieht man am Aktienkurs.

Der Aktienkurs ging runter von 600 Euro auf 80 Euro. Also ein extrem dramatischer Kursverlust, den es ansonsten nur beim Platzen der  E-Commerce Blase gegeben hat. In der Nähe von extrem tieferen Kursen als 600 Euro hat Slabke dann eine Kapitalerhöhung gemacht. Warum? Weil Hypoport sehr dringend Geld brauchte und eben nicht sprudelnde Gewinne durch ein einfaches skalierbares Geschäftsmodell erwarten konnte.

Wenn der Aktienkurs in der jetzigen Situation klar und deutlich verliert, war das mit Ansage. Vergleichsweise viel zu geringe Gewinne und Wachstumsaussichten, die eine Bewertung von immer noch dreistlligem KGV noch nicht mal im Ansatz rechtfertigen kann. Bei dieser extremen Überbewertung (wo gibt es in Zeiten der grassierenden Nebenwerteschwäche ein dreistelliges KGV??) war völlig klar, daß dies sehr deutlich korrigiert werden musste.

liebe Moderatoren, das braucht hier nicht zu moderieren, das dreistellige KGV wird bei jedem x-beliebigem Finanzportal bestätigt, hier z.B.
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/HYPOPORT-SE-473379/

 

16.12.24 17:45

14047 Postings, 5070 Tage halbgotttCharttechnik

eine Unterstützung wg gap close ist hier nicht wirklich in Sicht. Es geht mit Wucht runter, kein Wunder. Niemand soll sich hier wundern, wenn es in den nächsten Tagen weiter runtergehen sollte.

Wie schnell und deutlich es runtergehen kann, hat man beim Absturz runter von 600 auf 80 Euro gesehen. Das war vor ganz kurzem, jeder weiß das.  

16.12.24 17:46
1

14047 Postings, 5070 Tage halbgotttAnalysten

beim Absturz von 600 auf 80 gab es auch schon krasse Fehleinschätzungen von Analysten. Am krassesten hatte Warburg daneben gelegen.  

16.12.24 18:10

14047 Postings, 5070 Tage halbgotttXETRA Schluss

XETRA Schluss auf Tagestief, obwohl die Aktie in kürzester Zeit schon so viel verlor, verliert sie weiter. In so einer Situation direkt auf Tagestief zu schließen, verheißt nichts Gutes. Normalerweise heisst das nix anderes, als daß es morgen weiter runtergeht.

XETRA Schluss unter gap close, auch das ist ein Verkaufssignal.  

16.12.24 18:15

14047 Postings, 5070 Tage halbgotttLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 17.12.24 14:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

17.12.24 02:11

14047 Postings, 5070 Tage halbgotttmöglicherweise höhere Zinsen

möglicherweise höhere Zinsen würden Hypoport nix ausmachen, schreibt scansoft im ggü liegendem Thread? Es wird immer absurder hier.
Höhere Zinsen aufgrund des Ukraine Krieges brachten eine extrem fette Konsolidierung des Hypoport Aktienkurses runter von 600 Euro auf 80 Euro. Nur eine Kapitalerhöhung konnte die Geschäfte stabilisieren.

Nachdem der Aktienkurs in 2024 überdurchschnittlich gut gelaufen ist (dies trotz der jetzigen Konsolidierung), wird er in 2025 kaum weiterhin besser als andere Nebenwerte performen können. Nicht bei diesen niedrigen Wachstumsraten und viel zu geringen zu erwartenden Nettogewinnen für 2025. Dafür ist Hypoport ganz generell viel zu hoch bewertet. Und die zu erwartenden Umsätze und Gewinne sind wegen der allgemeinen Konjunkturflaute sowie möglicherweise doch wieder steigender Zinsen alles andere als sicher.

Könnte durchaus sein, daß nochmal die 100er Marke getestet wird. Egal wie es letztlich kommt, vor dem Jahresende braucht man definitiv keine Hypoport Aktien, nachkaufen ist eine ganz schlechte Idee.  

17.12.24 17:42
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14047 Postings, 5070 Tage halbgotttFolgen von höheren Zinsen

Folgen von höheren Zinsen sind definitiv, ohne wenn und aber, dramatisch. Beim Ukraine Krieg ist das Immobiliengeschäft direkt wahnsinnig schnell regelrecht zusammengebrochen, obwohl die Zinsen ganz eigentlich nicht wirklich dramatisch schnell und zu deutlich gestiegen sind, wenn man sich an das Zinsniveau vergangener Jahrzehnte erinnert. Nur ein Prozent höhere Zinsen verändert die finanzielle Belastung um viele zigtausend Euro, daß die Hauspreise dementsprechend direkt super deutlich zurückgehen würden, oder das später passieren würde, ist sachlich einfach nur falsch. Das Geschäft hat sich nur deswegen halbwegs normalisiert (aber noch weit entfernt von Boomzeiten), weil die Zinsen wieder zurückgegangen sind.

Einen beispiellosen Immobilienboom gab es gefühlte Ewigkeiten bis zur Ukraine Krise, dieser Boom ist jetzt endgültig vorbei, wer sich mit dem Immobilienmarkt halbwegs auskennt, weiß daß die Zyklen über Jahrzehnte anhalten, aber dann auch für Jahrzehnte wieder vorbei sind. Nie gab es hundert Jahre nur Immobilienboom. Die goldenen Zeiten sind einfach vorbei, Punkt.

Daß sehr viel Geld vorhanden wäre, um problem- und zügellos zu investieren, ist völlig falsch. Scholz hat die kürzeste Kanzlerzeit seit Kiesinger, weil die wirtschaftliche Lage in Deutschland auf Jahre hinaus fragil ist, was die politische Parteienlandschaft in der Bundesrepublik so dramatisch verändert hat wie nocht nie

völlig egal, wer an der Regierung ist, es ist ein weltweites Phänomen, genau deswegen sind in jedem europäischen Land rechtsradikale Parteien auf dem Vormarsch und Donald Trump. Die Politiker versuchen über Handelszölle den eigenen Staat zu fördern, was aber die Weltwirtschaft hemmen wird, es ist eine ähnliche Situation wie bei der schwersten Weltwirtschaftskrise vor 100 Jahren, was dann bekanntlich zu Faschismus und Krieg führen musste.

Zu unterstellen, Hypoport müsse jetzt direkt extrem zu hoch bewertet sein, weil künftige Gewinne völlig unausweichlich sein müssten, weil ein Krieg wie der in der Ukraine die nächsten Jahre nie wieder vorkommen würde, ist komplett absurd und weltfremd.

Jeden Tag wird über kommende Kriege berichtet, die in ihrer Auswirkung viel dramatischer sein könnten. Über den drohenden Krieg China-Taiwan wird extrem viel berichtet, monatelang anhaltend, so auch heute im Handelsblatt:

Taiwan ist das Mega-Risiko für die Weltwirtschaft
Die Folgen einer Eskalation wären für Deutschland und seine Wirtschaft weit größer als die des Ukrainekriegs.

https://www.handelsblatt.com/politik/...weltwirtschaft/100094539.html

jetzt soll Hypoport dramatisch überbewertet werden, weil es nie wieder Krieg gibt und sie in zwei bis drei Jahren sprudelnde Rekordgewinne haben müssen und wir das bereits jetzt einpreisen sollen? Hallo??

 

18.12.24 11:45

5263 Postings, 5928 Tage Tiefstaplerhöhere Zinsen?

Wie kommt Ihr darauf? Das wäre überhaupt nicht tragfähig, v.a. wenn man sich die Staatsverschuldung anschaut.  

18.12.24 14:58
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14047 Postings, 5070 Tage halbgottt@Tiefstapler

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zwischen 1870 und 1914 gab es ein beispielloses Wirtschaftswachstum, dann kamen Krieg, Handelszölle und die schwerste Wirtschaftskrise und letztlich Faschismus.

Jetzt haben wir hier teilweise ähnliche Tendenzen, überall wird nationalstaatlich gedacht, Brexit, usw. Trump und viele rechtsradikale Parteien in ganz Europa. Jeder für sich, Handelszölle, usw.
in Folge halt Kriege und steigende Zinsen, damit Wirtschaftskrisen, die wiederum Kriegsgefahren herauf beschwören könnten.

Ich gebe Dir Recht, daß höhere Zinsen momentan kaum machbar sind. Bei einem Krieg China-Taiwan wird es aber unausweichlich werden können, es hätte steigende Zinsen zur Folge und eine viel größere Wirtschaftskrise als noch beim Ukraine Krieg (siehe Quelle Handelsblatt in meinem vorherigem posting).

Davon wäre dann Hypoport definitiv extrem überdurchschnittlich betroffen. Die fetten Jahre mit nie enden wollenden Immobilienboom könnten ein für alle mal vorbei sein. Jedenfalls ist es extrem fahrlässig die Risiken hier zu verkennen und ein dreistelliges KGV nicht als überteuert anzusehen, weil künftige Gewinne ja sicher sein müssten.

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