also ich habe in der Vergangenheit mehrmals bereits mein Lehrgeld bezahlt. Heute weiss ich besser, was es heißt mal schnell 10.000,- € zu versenken, wofür man gut 3 - 4 Monate, wenn nicht länger, wieder braucht, um sie reinzuholen. Daher kann ich FernandeZ nachvollziehen und setzte mich ebenfalls mit diesem Szenario auseinander. Hosen voll nenne ich das nicht, eher "in mehr als eine Richtung schauen" schon eher.
Nun, ich finde aktuell die Aktie von Paion absolut mehr als unkalkulierbar, teuer und verunsichernd, wenn man die folgenden Faktoren mal ganz soft anschaut:
- überproportialer Kursanstieg in kürzester Zeit. Gewinnmitnahmen sehr wahrscheinlich im Falle missfallender Zahlen. - gute Aussichten bzgl. Remimazolam, aber mehr als ungewisser Ausgang der 3. Phase (es folgt noch Phase 4, nicht vergessen!) - frühe und gleichermaßen große Zeichnungen von Big Playern -> ergo: Gewinnmitnahmen im großen Stil bei nicht überzeugenden News und Zahlen am 12. -> massiver Kursverfall aufgrund von Verlustbeschränkungen - anderer Fall: Die Zahlen sind gut, die Aussichten weiter positiv, der Kurs steigt weiter rasant. Dann kommt erstmal nichts. So eine Phase dauert seine Zeit. Der Ein oder Andere wird zwischenzeitlich der Aktie müde und verkauft, der Kurs beginnt zu pröckeln, langsam aber beständig, bis die Nerven anfangen zu flattern und dann gehts wieder abwärts.
Wenn man emotional an die Sache rangeht, erfasst einen schnell die Gier, so volatil wie die Aktie ist. Allerdings halte ich den Kurs für einen Einstieg jetzt für zu teuer. Der Trops ist gelutscht. ;)
Schönes WE. |