Kleines Update, mittlerweile wissen wir, dass der Cornerstone Investor des Pepco IPO mit 25% Pepkor Holding gewesen wäre. ;-) Dies lässt sich Anhand des Gesellschafter Kontrakts der Pepco Group belegen.
Den Kaufpreis dieser 25% wäre dann aus ZA in die Schuldentilgung der europäischen Schulden geflossen.
Unter Berücksichtigung dieser Fakten macht es dann auch durchaus mehr Sinn, dass die Wertermittlung der cash Schadenersatzsumme anhand der Wertstellung von 20% der indirekten Beteiligung der International Holding erfolgte, es ist dann naheliegend dass Wiesel Wiese bzw. Titan nicht in Cash sondern mit 20% Anteilen an Pepkor beglückt worden wäre, da die Rückzahlung der ausstehenden rund 206 Millionen von Titan an die International Holding ja dann auch munter als Besicherung der Cash Entschädigungszahlung in bekannter maximal Höhe von 676 Millionen auftaucht.
Damit wäre der Anteil der indirekten Beteiligung von Steinhoff International an Pepkor Holdings schon mal von 71% auf 51% reduziert worden & dann hätte man ja lediglich noch ein Stückel weiter reduzieren müssen und wäre somit die Vollkonsolidierung von Pepkor Holding losgeworden was sich entsprechend positiv auf die in der Bilanz auszuweisende Gesamtnettoverschuldung ausgewirkt hätte, da man die aktuelle Verschuldung inklusive der durch den Kauf der 25% an Pepco Group dann natürlich nochmals erhöhte Verschuldung von Pepkor dann nicht mehr in der Bilanz der International Holding hätte ausweisen müssen.
|