Wenn es hier knallt, geht Lycos durch die Decke!
Noch nie zuvor hat sich Cristoph Mohn so weit aus dem Fenster gelehnt!
Was für mich persöhnlich am Wichtigsten ist:
Christoph Mohn gibt Prognosen ab, die eingehalten werden.
Der Mann hält Wort,
da kann einer sagen was er will!
Bei der Konzernmutter Bertelsmann spielt Christoph Mohn neben seinen Eltern und seiner Schwester Brigitte eine wichtige Rolle im Hintergrund. Er ist Mitglied in der einflussreichen Verwaltungsgesellschaft (BVG). Dieses Gremium kontrolliert 75 Prozent der Anteile des Gütersloher Mediengiganten. Hier fallen alle wichtigen Entscheidungen.
23.02.06
Im ersten Quartal 2006 rechne Lycos Europe noch mit einem " kleinen Verlust" von einer bis zwei Millionen Euro, der Umsatz werde auf 30 bis 32 Millionen Euro leicht sinken, sagte Mohn. Im gesamten Jahr will das Unternehmen seine Kosten wie im Vorjahr um 15 Millionen Euro reduzieren.
FRAGE: Lycos will in den TexDax aufsteigen. Wie realistisch ist der Plan?
Christoph Mohn am 27.02.06
ANTWORT: Mittelfristig haben wir gute Chancen. Lycos Europe ist in einem sehr wachstumsstarken Markt tätig. Wir haben die Basis für weitere Umsatzsprünge.
22.03.06
„Mit dem aktuellen Stand des Aktienkurses sind wir nicht zufrieden“, sagt Mohn offenherzig.
„Ich bin von der Zukunft von Lycos Europe überzeugt. Wir werden in diesem Jahr erstmals schwarze Zahlen schreiben.“
31.03.06
"Wir erreichen in diesem Jahr die Gewinnzone"
Mohn: Eine Rückkehr auf 24 € ist kurzfristig nicht zu erwarten. Dennoch ist das Kurspotenzial hoch. Wir müssen positive Zahlen abliefern und Werte schaffen - dann geht es mit der Aktie wieder von ganz alleine nach oben. Die Voraussetzungen dafür sind gut: Wir entwickeln unsere Produkte selbst und sind nicht mehr abhängig von der amerikanischen Lycos Inc. Wenn dann zwei von zehn neuen Produkten pro Jahr reüssieren, haben wir starke Hebel für weiteres Wachstum.
Kann man bei den augenblicklichen Kursen,
eigentlich noch irgend etwas,
verkehrt machen? |