bei den aktuellen Gesprächen über die Finanzierungsmodalitäten?
Bis zum 27. Sept. will man einen gemeinsamen Vertreter durchgeboxt haben, wenn die 50%-ige Abstimmungsquote nicht erreicht wird, gibt es eine zweite Abstimmung bei der keine bestimmte Beteiligungsquote erforderlich ist. Was wieder entsprechend Zeit kosten würde.
In der Meldung vom 13. Sept. " Kreditverhandlungen zur Rettung von Praktiker verzögern sich", heißt es, die Gesprächsteilnehmer hätten sich in einer Krisenbesprechung auf einen Fahrplan geeinigt um die Verhandlungen zu retten und wenn nicht in spätestens zwei Wochen alle Verträge unterschrieben seien, werde es eng.
Wie wollen bei dieser Sachlage die Anleihegläubiger mittels Vertreter noch rechtzeitig an den Verhandlungstisch kommen? Kann das Praktikermanagement oder sonst wer der derzeitigen Gesprächsteilnehmer ein Interesse an deren Teilnahme haben? Die werden ja wohl nicht noch den schon gescheiterten Zinsverzicht einbringen wollen, sondern nur Forderungen einbringen, die einen Abschluss weiter verzögern oder gar scheitern lassen. Sehe ich da was falsch? |