Die Traffic-Zahlen gemäß Alexa gefallen mir überhaupt nicht: Notebooksbilliger.de haben eine fast 10mal höhere Pageview-Rate als Getgoods, bei nur ca. 1,7fachen Umsatzniveau. HOH.de und Handyshop sind nochmals um ein Vielfaches schwächer. Das passt alles überhaupt nicht zum Umsatzverlauf. Daraus ist mE zu schließen, das das Gros der Umsätze über Ebay und Amazon generiert wird. Dies ist nicht nachhalig, da kein Brand-Name, bzw. eine Homepage materialisiert wird und somit ein Wettbewerbsvorteil aufgebaut wird. ZUdem gefällt mir die Abhängigkeit zu Samsung nicht. Sollte hier der Vertrag gekündigt werden, bzw. Konditionsanpasszúngen folgen, wird der Profit sehr schnell zusammenschmelzen, bzw. in Verluste umschwenken. Also Porters 5-Forces sehen nicht gut aus: - Kaum Markteintrittsbarrieren - Hohe Wettbewerbsintensität innerhalb der Branche - da Commodities angeboten werden, kein Exklusivvertrieb - starke Abhängigkeit auf der Lieferantenseite - siehe Samsung und auch Ebay und Amazon als Vertriebsdienstleister - geringe Wechselkosten auf der Kundenseite Alles in Allem also kein USP und ein kopierbares Geschäftsmodell. Optisch ist die Aktie auf Bais der aktuellen Analystenschätzungen zwar billig, aber halte ich diese für nicht erreichbar. Schaut man auf das KUV ist Getgoods im Vergleich zur HOH Akquisition teuer. Betrachten wir das KBV ist der Titel sehr teuer. Zudem gefällt mir nicht, dass der Kursverlauf stetig abwärts geht und das, obwohl: - auf den ersten Blick positiver Newsflow besteht - alles Pusherblätter dieser Wert mittlerweile den Titel zum Kauf empfohlen haben. Mein Fazit: Finger weg. Spielt nicht mit den GROßEN Jungs, die wissen mal wieder mehr... |