unverständlich. Im Prinzip geht es darum, dass Ariad seine gemachten Schulden als Verlustvortrag gegen andere Einkünfte verrechnet hat oder kann. Das ist selbstverständlich, denn das operative Geschäft ist immer noch negativ, obwohl die Kasse sich allmählich füllen müsste, wenn die Verkaufszahlen weiter ansteigen, bzw. auch AP26113 eine Zulassung bekommt. Jetzt soll aber über die Fa. Blackrock das Recht eingeräumt werden, dass sie an dieser Übertragung des Verlustvortrages aus dem operativen Geschäft bei Ariad teilhaben kann. Das ist für BlackRock dann ein gutes Geschäft (unabhängig von ihrer Aktienbeteiligung), wenn Blackrock selbst bei anderen Einkünften im Plus ist, und so den Steuersatz auf die Gewinne reduzieren könnte. An Aktionäre wird im Normalfall von der Gesellschaft kein Verlust übertragen, denn der Aktionär beteiligt sich nur am potentiellen Wert der Firma, nicht aber am operativen Geschäft. Der Aktionär kann nur seinen eigenen Verlust bei seiner Steuer geltend machen, sofern seine Beteiligung einen Verlust zwischen An- und Verkauf von Aktien ergeben. BlackRock setzt sich also in eine gute Position mit dieser Rechteübertragung, denn der Wert von Ariad steigt an (der Kurswert), wenn Ariad's Verluste an andere übertragen werden können. Ariad hätte somit weniger auflaufende Schulden aus dem operativen geschäft und in der Gegenrechnung zu den potenziellen Einnahmen, steigt der Wert von Ariad weiter an, weil dann nur noch rechnerisch positive Werte in der Firma verbleiben. |