sondern auch in USA fortgesetzte Staatspleitenverschleppung über Fed-Bilanzausweitung. Die Fed ist via QE längst zum Quer-Finanzier und fiskalischen "Übervater" der US-Regierung geworden - genau wie die EZB im "vereinten Europa" und und die BoJ in Japan.
Solange die Zentralbanken-Blase nicht platzt, werden die Börsen weiter steigen. Das ist im Spielplan ("Big Bubble" Illusionstheater) dramaturgisch genau so vorgesehen. Und bis dahin wird auch weiter offiziell "Soft Landing" propagiert, inkl. "irgendwann kommender" Rückabwicklung von QE.
Faktisch bleibt es trotzdem ein gigantisches Pokerspiel. Es wird mit einer großen Vertrauenskrise enden, also mit einem Hard Landing - womöglich sogar mit globaler Währungsreform. Dagegen wird die Bankenkrise 2008 rückblickend wie ein Kindergeburtstag aussehen.
Diese Vertrauenkrise kommt, sobald die Finanzelite nicht mehr verheimlichen kann, dass sie beim Überschuldungs-Poker ("Zentralbanken-Put") letztlich mit leerem Blatt ("Spitzbuben-Paar" *) geblufft hat.
Da beißt auch eine noch schnell aus dem Hut gezauberte MMT-Maus keinen Faden mehr ab.
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* Nach dem Mega-Kollaps sollten zur Warnung zwei Gedenk-Spielkarten gedruckt werden, mit Draghi und Bernanke als "Kreuz-Buben" ;-) |