Bitcoin - mehr als eine Spekulationsblase?

Na hast du erwartet, dass es heute nochmal fällt?  

Bloß weil man es sich wünscht, wird es nicht wahr  

Das ist nicht gut.

Besser Altcoins?  

Nein. Denn:
- jeder Altcoin wird von einer kleinen elitären Gruppe im Hintergrund gesteuert (oft als Foundation oder Stiftung), die über das Wohl und Wehe des Coins entscheidet.
- kein Altcoin hat den Segen der SEC und damit Zugang zum großen institutionellen Geld.
- Altcoins können in ihrer Menge leicht vergrößert werden, was den Wert ihrer bisherigen Halter schmälert
- Altcoins sind bekannt/berühmt dafür, dass rug pulls (google it) durchgeführt werden.
- Altcoins sind nicht demokratisch sondern zentralisiert

Nur Bitcoin:
- hat den Segen der SEC
- Zugang zum großen institutionellen Geld
- wird dezentral weiterentwickelt
- ist in seiner Menge begrenzt
- hat sich über die letzten 15 Jahre als store of value bewiesen
- läuft absolut stabil
- konnten sogar Verbote nichts anhaben

Es spricht nichts dagegen, mit Altcoins zu spekulieren. Dabei kann man sich aber auch kräftig verzocken.

Wer sicher seine Werte aufbewahren möchte, nutzt Bitcoin.
Warum sonst erlaubt die SEC Bitcoin und Produkte auf Basis von Bitcoin?
Warum sonst investieren börsennotierte Unternehmen in Bitcoin und nicht in Altcoins?
Warum sonst investieren Persionsfonds in Bitcoin und nicht in Altcoins?
Warum sonst setzen Länder auf Bitcoin und nicht auf Altcoins?
Warum sonst haben Altcoins technische Probleme und Bitcoin läuft stabil.

Nachdenken! Mitdenken!  

Dazu zwei Gedanken.

1) Da wurde nichts abgesagt. Diesen Black Friday Rücksetzer gab es. Nur eben nicht am Freitag (wieso auch genau am Freitag?), sondern am Anfang der Woche. Es hat auch nie einer behauptet, dass es direkt am Freitag droppt.

2) Schon am 27.11 wurde hier darüber diskutiert, dass es das vermutlich schon gewesen sein könnte. Lies dir die Postings von Kornblume oder mir durch. Aber ihr macht das schon richtig klug. Du konzentrierst dich nun auf den Freitag. Bitcoin ist zwar die Woche gefalllen aber nicht Punkt Freitag, also hatten die "Basher" mal wieder unrecht.  

Bitte, höre auf hier Desinformationen zu streuen.  

Wenn ihr euren Quatsch verbreiten wollt, dann bitte im Push moderierten Pusherthread.  

Dann bitte widerlege meine Punkte.
Ich lerne auch gerne dazu.  

Ok, auch Etherium ist ein Alt Coin. Nun lies dein Posting nochmal.  

in letzter Zeit massiv outperformt.

Auf lange Sicht erscheint mir ein Gleichschritt zu sein.

Es gibt da keinerlei Vorteil des Bitcoin.  

Aber wir müssen das nun auch nicht ausdiskutieren. Gerade in Zeiten steigender Bitcoin Kurse seid ihr nicht wirklich empfänglich für Fakten. Da badet man sich allzu oft in der Überheblichkeit des Anstiegs. Egal welchen Unsinn macht schreibt, man verweist auf den steigenden Bitcoin und schon wird jedes Argument abgewatscht. Nebenbei tut man immer noch so, als würden die Kritiker behaupten,  dass der Bitcoin ja eigentlich angeblich fallen sollte. (was auch nicht stimmt) Bitcoin steigt. Also haben die Kritiker unrecht. Egal mit was.  

Ethereum wird auch als ETF gehandelt.

Aber
1. Sprach ich über die Altcoins und wenn es bei einem meiner Punkte dann EINEN Punkt gibt, bei dem EIN Altcoin mithalten kann, dann ändert das nichts an meinen Punkten.

2. Ethereum wird über die Ethereum Foundation gesteuert.

3. Wenn Vitalik Buterin entscheidet "so und so", dann wird das auch gemacht. Oft genug ist die Blockchain von Ethereum angehalten und zurückgesetzt worden. Die, die ihre Transaktionen dadurch verloren haben, schauen blöd aus der Wäsche.

4. Der Ethereum ETF hat nicht mal ansatzweise einen Zulauf wie Bitcoin.
Obwohl - und jetzt kommt's - die Ethereum Foundation ein Unternehmen ist (juristische Person) und viel Geld ins Marketing steckt.
Warum klappt es dann nicht?
Weil jeder, der halbwegs bei Verstand ist, sein Geld nicht einer zentralisierten Gruppe von Jungs und Mädels gibt.

5. Stattdessen hat Bitcoin einen massiven Zulauf (erfolgreichster ETF aller Zeiten), obwohl Bitcoin kein Unternehmen ist und keine Werbung macht, weil es einfach keine Marketing Abteilung und keine Marketing Budget gibt.
Alles was man als eine Art Werbung bezeichnen könnte, ist die Mundpropaganda.

6. Mundpropaganda über 15 Jahre stellt sich aber nur dann ein, wenn eine Sache wirklich gut ist.
 

Ich meine, hier wird von Seiten der Pusher immer so getan, als würde Bitcoin alles outperformen. Das sind diese typischen Halbwahrheiten. Ich bin kein Freund deutscher Flüsse. Aber man muss sich ja nur mal die Performance dieser Rüstungsbude anschauen. 2022 noch bei 80 Euro und heute bei 622 Euro.

Ist das nun ein Inflationsschutz?
Ist das nun ein Krisenschutz?
Ist das nun ein sicherer Hafen?
Ist das nun ein Wertspeicher?  

Ich glaube das ist eine Kunst, zwischen zwei Wahrheiten eine Unwahrheit zu verstecken. Das ist immer wieder Kern dieser Beiträge.  

Also mit einer solch allgemeinen Aussage kommt es nicht zu einem Austausch von Argumenten.

Eher sieht es so aus, als entziehst Du Dich in Deinem eigenen Diskussionsfaden (Thread) der Diskussion.  

Bitcoin ist kein Unternehmen: stimmt. Bitcoin macht selbst keine Werbung: stimmt. Alles sei nur Mundpropaganda: LOL


Junge, da hat sich eine ganze Werbeindustrie um Bitcoin gebildet.  

Schaue dir einfach mal die ganzen Ytuber an (Affiliate-Marketing)

Schaue dir einfach mal die ganzen Online Blogs, in Form von News.

Schaue dir einfach mal die Lobby Organisationen an. z.B. Bitcoin Mining Council. Wer steht oben? Michael Saylor.^^


Hier findet eine orchestriere Werbung statt.  

Aber nochmal: wenn Bitcoin steigt, dann ist es praktisch egal was ich schreibe. In letzter Instanz ist es immer falsch. Weil? Schaue Kurs.  

Du meinst, dass Leute, die Unternehmen rund um Bitcoin gründen (Produkte und Dienstleistungen) und für ihr Unternehmen Werbung machen und sogar Branchenverteter (Vereine, Institute,...) gründen, damit auch Werbung für Bitcoin machen. Richtig?

Diese Sicht kann ich nachvollziehen.

Aber man sollte sich dabei zwei Fragen stellen und dann merkt man, dass diese Sicht genau verkehrt ist.

1. Warum sollte jemand ein Unternehmen gründen, Geld und Zeit investieren, viel Stress durchleben, das Scheitern mit dann Schulden einkalkulieren,... wenn das darunter liegende Produkt bzw. Service schlecht/fehleranfällig/ein Scam/usw. ist?
Die tausenden und abertausenden Unternehmen haben sich nur deshalb gegründet und Geld erhalten, weil Bitcoin so rock solid ist.

2. Ist Bitcoin ein Produkt/Service? Unter den Coin liegt das Protokoll ... und das ist die eigentliche Innovation.
Ähnlich wie beim Internet das Internet Protocol (IP wie in IP Adresse), ist das Bitcoin Protokoll der Durchbruch gewesen.
Auf einem solchen Protokoll fußen dann Dienste wie das www oder E-Mail.

Am Anfang gab es neben dem Internet z. B. auch AOL. Ein geschlossenes System, das auch so ein wollte, wie das freie Internet.
Das freie Internet hat damals gewonnen, weil immer mehr Unternehmen sich um dieses freie Internet gegründet haben. Natürlich haben diese Unternehmen dann auch direkt und indirekt das freie Internet beworben. Aber das Protokoll war zuerst das. Und so ist es auch bei Bitcoin.  

künftige Performance eines Assets, nicht ob ein Asset demokratisch ist, keine zentrale Instanz hat und dergleichen unsinnige Zuschreibungen mehr. Das ist pure Ideologie.

Aktien von Rüstungsunternehmen und auch einige Pharmaunternehmen fasse ich aus ethischen Gründen  nicht an.

Alles andere ist aus meiner Sicht kaufbar.

Übrigens pumpt heute Ether, hat aber auch Nachholpotential.  

 

nicht einmal annähernd eine solche Performance hinzaubern können.

Bitcoin dürfte am Ende seines "Monsterhypes" angekommen sein.  

Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher. Bitcoin hat derzeit noch zwei starke Narrative: Microsoft und die US Reserven. Sollten die US Reserven nicht kommen, dann wird es spannend. Würde dann der Bitcoin um 70 Prozent korrigieren, würde es vermutlich keinen wirklich verwundern. Die Kritiker würden sagen: war klar. Die Pusher würden sagen: das ist nur der normale zyklische Abverkauf. (findet ja aller 4 Jahre statt).

Wissen wir nicht. Wird die Zeit zeigen.

Eine Frage ist interessant: wieso sollten die USA eine Reserve von etwas schaffen, was die breite Masse so gut wie gar nicht interessiert. Die breite Masse braucht auch keine Bitcoin. Die breite Masse schickt auch kein Geld um die halbe Welt.(um mal dieses Narrartiv aufzuräumen) Die breite Masse besitzt auch gar nicht Bitcoin. Die Bitcoin sind derzeit konzentriert auf einige wenige große Akteure. Und wie viel Reserve braucht dann ein Staat. Ich meine, wenn ich als Staat eine Reserve anlege und weiß, dass irgendwelche erstklassigen Software Buden, mit maginalen Umsätzen, mehr Reserve besitzen.  Max. komisch.  

nicht gestört, als es von 1 Euro auf 50 TSD Euro hochging in den letzten 10 Jahren.
Die Reserve ist nur ein weiterer Katalysator.
Aber du findest ja seit Jahren immer irgendwelche Gründe.
Den Kurs hats langfristig nicht interessiert.  

Quatschaussagen.