In der Tat keine schöne ad-hoc, aber sicher nicht grundlos.
Die Belastung der Zahlungsausfälle seitens Conergy wurden im GB angedeutet. Soll das aber der Grund sein ? Ich glaube es nicht, und wenn ich das Volumen sehe, glaube ich es erst recht nicht !
Die Zahlen waren sicher kein Fake, und die Entwicklung ist eindeutig positiv ! Klingt zwar im Moment bescheuert, ist aber so. Nicht impliziert sind noch die Summen aus den Verkäufen Salzgitter und Kassel, was zur Sanierung beitragen wird.
Wie gesagt, bei einem angeblichen Freefloat von 20.000.000 Aktien werden nach Stunden der ad-hoc 150.000 Stück gehandelt ?
Die Meldung sagt klar aus: Die Vivacon AG hat daher heute beschlossen, unverzüglich einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gemäß § 270a InsO beim Amtsgericht Köln zu stellen. Mit diesem Schritt plant die Gesellschaft, sich in Eigenverwaltung zu sanieren. Der Antrag betrifft ausschließlich die Vivacon AG als Muttergesellschaft des Vivacon Konzerns. Die Erbbaurechtsgrundstückseigentums und die Erbbaurechtsgrundstücksverwaltungs Gesellschaften des Vivacon Konzerns sind davon nicht betroffen. Die Auswirkungen auf die Development Tochtergesellschaften werden geprüft.
Somit ist der Sanierungsprozess von Beginn an planbar. Ein weiterer Vorteil dieses Instruments liegt darin, dass das schuldnerische Unternehmen weiterhin in direktem Kontakt zu seinen Vertragspartnern, mithin den Kunden und den Lieferanten, treten kann, um dort für Vertrauen zu werben. Die Geschäftsleitung kann des Weiteren selbst mit potentiellen Investoren verhandeln und behält auch insoweit die Zügel in der Hand.
Ich vermute, das hier noch einiges passiert. |