Der finnische Handyriese Nokia Corp. hat für die kommenden beiden Jahre seine Prognose zur operativen Marge von 17 auf 15 Prozent gesenkt. Wie Nokia am Dienstag weiter mitteilte, ist die Revidierung auf die gestiegenen Kostenbelastungen durch den Infrastrukturmarkt im Zusammenhang mit der Aufnahme von Aktivitäten durch Nokia Siemens Network zurückzuführen. Bereits zuvor hat Nokia die Prognose zur operativen Marge von 17-18 Prozent auf 17 Prozent gesenkt.
Für 2007 erfolgt die Inaussichtstellung des Überschreitens der Kundenschwelle von 3 Milliarden. Damit werde das gesteckte Ziel bereits ein Jahr früher als geplant erreicht. Das weltweite Volumen an Mobiltelefonen soll im laufenden Jahr um 10 Prozent auf 970 Millionen zulegen. Als Motoren des Wachstums nennt der Konzern Asien-Pazifik, China, den mittleren Osten und Afrika. |