kaufvertragsparteien waren HAEMATO/ehemalige Windsor als verkäufer und CR Capital als käufer kaufobjekt war die 22. Projektgesellschaft Mitte mbH (grafik unten, s. CR-geschäftsbericht 2013, seite 22, http://www.capital-real-estate-ag.de/media/de/.../Berichte/gb2013.pdf ) der kaufpreises wurde wahrscheinlich aufgeteilt: in einen fixkaufpreis (basiskaufpreis) von rd. €3,8mio (s. seite 25 [unter 5.1.2] des CR-geschäftsberichts 2013) und einen variablen kaufpreis (earn-out), dessen höhe vom baufortschritt und den projekterlösen abhängen sollte (baubeginn war im april 2012; 2013 wurden 54 wohneinheiten in der Thulestraße 24–26 fertiggestellt; umsatzerlöse €12.656mio in 2013; durchschnittlicher verkaufspreis rd. 2.657 EUR/m², s. seite 23 [unter 4.1] des CR-geschäftsberichts 2013) der gesamtkaufpreis sollte max. €15,0mio betragen (gesamtkaufpreisforderung der HAEMATO) CR Capital hat 2013 nur den basiskaufpreis von €3,8mio passiviert (s. seite 25 [unter 5.1.2] des CR-geschäftsberichts 2013), der variable teil des kaufpreises wurde erst mit vollrealisierung der projekterlöse geschuldet durch die sachkapitalerhöhung am 22.05.2014 wurde die komplette kaufpreisschuld (max. €15mio) in rd. 3,8mio aktien der CR Capital "umgewandelt" die kaufpreisschuld der CR Capital ist damit erloschen der von der 22. Projektgesellschaft Mitte mbH erzielte nettogewinn geht in voller höhe an die CR Capital, HAEMATO erhält nichts (hat dafür die 3,8mio CR-aktien) es tritt das ein, was ich befürchtet habe: aus schulden werden gewinne (gemacht) - aus der sicht der streubesitz-aktionäre ein schabernack, wenn man bedenkt, dass in gleichem umfang der aktienbesitz der kleinaktionäre (durch die sachkapitalerhöhung) verwässert wurde |