Die Forderungen aus den Rechtsstreitigkeiten in den USA stellen, wie im Vorjahr, den wesentlichen Vermögenswert auf der Aktivseite der Konzernbilanz dar. Sie wurden zum Bilanzstichtag in den kurzfristigen Fälligkeitsbereich umgegliedert, da Intertainment aufgrund des aktuellen Verfahrenskenntnisstandes mit einem Finanzmittelzufluss im ersten Quartal 2012 rechnet. Der Buchwert dieser Forderungen belief sich zum 31. März 2011 nahezu unverändert auf 38,6 Mio. Euro. Grundlage sind die Ansprüche im Rahmen der juristischen Auseinandersetzungen in den USA, die Intertainment gegen Franchise Pictures, die Comerica Bank und andere Parteien geltend macht. Das Management beurteilt die bilanzierten Rückzahlungsansprüche unverändert als werthaltig und geht gegenüber dem Jahresabschluss 2010 von keiner Veränderung der Erfolgsaussichten im bevorstehenden Schiedsverfahren gegen die Comerica Bank aus. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auch auf die weitergehenden Erläuterungen im Konzernabschluss 2010.
also scheinbar doch nur eine Luftnummer die letzte Meldung. Blöd für diejenigen, die bis zu 65 Cent gekauft haben, und jetzt auf den Stücken sitzen bleiben.
sich den Qualitäten an. Frankfurt schon wieder bei 0,31.
Arbeit des Vorstandes, zeitnahe Aktualisierungen und Informationen an die Aktionäre, Öffentlichkeitsarbeit und mehr !!!
Die HV sollte lustig werden, was man so liest. Eigentlich reizt es mich, noch ein paar Stücke wieder zu kaufen, um dabei zu sein. Aber sicher nicht über 0,30.
Von Unvermögen und/oder Größenwahn will ich mal Abstand nehmen. Kann sich jeder sein Teilchen denken.
Wohl kaum !!! Die Gesellschaft hat seit Jahren kein Geschäft, demnach unabhängig von den Kapitalerhöhungen fast identische Finanzberichte. Kann doch nicht so schwer sein, die wenigen Liquiditätsströme zu erfassen.
Da steckt meiner Meinung nach was ganz anderes dahinter, und dies spiegelt sich immer mehr in den Kursen wieder. Zaubern kann hier niemand, und ich sehe weit und breit weder Fantasie, noch ein außergewöhnliches Management.
Ich glaube auch nicht, dass diese Jahr noch eine HV stattfinden wird.
So, HV wie von mir vermutet auf das neue Jahr verlegt. Könnte jetzt tatsächlich stattfinden.
Was ich bemerkenswert finde, ist die Form des Kursdrückens aktuell. Große Stückzahlen werden sichtbar ins ASK gestellt, um dann wieder nach erfolgtem Kursrutsch zurückgezogen zu werden. Wenn es nicht Intertainment wäre, würde ich solches Verhalten als Vorläufer für einen größeren Kursanstieg in Bälde deuten.
Sollte hier richtig Kohle fließen, sieht die Situation unter Umständen bei Intertainment etwas anders aus .... der Anstieg erscheint zumindest kein Kurzfristzock ... jedenfalls gehen hier seit langer Zeit mal größere Stückzahlen über den Tisch.
Abwarten, wo hier zunächst das Ende der Fahnenstange erreicht wird.
Ich persönlich glaube nicht, dass die großen Käufe Ende 2016 / Anfang 2017 eine Spekulation auf eine erneute Aufnahme der Patentstreitigkeiten vor Gericht gewesen sind.
Vielmehr sind jetzt wohl die Voraussetzungen geschaffen, um ein Neugeschäft und somit die Hebung der Verlustvorträge in einem aktiven Geschäftsmodell zu realisieren. Bin gespannt, wann hierzu weitere Nachrichten folgen werden.
Ich würde erst bei nachhaltiger Überschreitung der 60-Eurocent Marke einsteigen, und bleibe aktuell nur Zuschauer.
Wie immer: Nur meine Meinung. Keine Handelsempfehlung
Wie kann man die neu erworbenen Filmrechte einem Vertriebspartner geben, der kurz vor der Insolvenz stand .... anders gefragt, wie gut kennt man seine Partner, oder eben was versteht der neue Vorstand von dem Geschäft ???
Auf jeden Fall reiht sich diese News in das Entertainment "Pleite, Pech & Pannen" ... und aus diesem Grund kann man hier nur Zuschauer / Kommentator bleiben, alles andere macht keinen Sinn.
Könnte mir hier weitere Kapitalerhöhung vorstellen. Diese muss ja mind. zu eins vollzogen werden und deshalb könnte der Kurs hochgezogen werden. Die meisten Stücke sind eh in festen Händen. linke Tasche rechte Tasche.
INTERTAINMENT WKN: 622 360 Heiße Spekulation um den Börsenmantel Viele Jahre tummelten sich Spekulanten bei der Aktie des ehemaligen Neuer-Markt- Stars Intertainment. Nachdem sich die Hoffnung auf Millionengewinne bei der US-Beteiligung Sightsound zerschlagen hatte, ebbte das Interesse ab. Das könnte nun wieder geweckt werden. Intertain- ment sitzt auf steuerlichen Verlustvorträ- gen in Höhe von fast 400 Millionen Euro. Ein krasses Missverhältnis zum Börsen- wert von sieben Millionen Euro. Werden hier Werte angesetzt, die bei Manteldeals möglich sind, spränge ein Vielfaches he- raus. Weil das Unternehmen vom Wirt- schaftsprüfer 2016 und 2017 kein Testat erhalten hatte, lief die Mantelspekulation bislang ins Leere, weil ein Käufer Rechts- sicherheit braucht. Gründe für die Ver- weigerung des Testats waren ein kaum zu bewertender Vertrag mit dem US-Medien- unternehmen Paramount und mangelnde Liquidität. Beide Probleme wurden besei- tigt. Das Unternehmen einigte sich mit dem US-Medienkonzern und erhielt sogar Geld. Zudem flossen weitere Mittel zu, sodass Intertainment gut finanziert ist. Wenn die Wirtschaftsprüfer nun für 2018 das Testat erteilen, könnte sich auch ein Käufer für den Mantel finden. Quelle Börse Online Express
Die chronische Mantellitis zieht sich ja nun schon Jahre hin. Die Darlehen der Insider sind zuletzt verlängert worden. Falls es mit dem Manteldeal doch noch was wird, glaube ich deshalb dieses Jahr nicht daran. Eine Marktkapitalisierung von 10 Mio. ist mir angesichts des Gesamtrisikos auch immer noch zu hoch.