Der Ölpreis kollabiert und sämtliche Industrie-Rohstoffe sinken schon seit einigen Jahren deutlich. Damit haben wir wenigstens keine unmittelbare Kriegsgefahr.
Nicht das Corona-Virus selbst ist die Gefahr, sondern die Maßnahmen der Politik wirken sich verheerend auf die Weltwirtschaft aus. Deshalb brechen auch die Frachtraten rein, was sich unmittelbar auf den Ölpreis auswirkt. Allerdings wirkt ein niedriger Ölpreis wiederum entlastend auf die Wirtschaft, als auch auf den Endverbraucher. Auch der Umstieg auf die E-Mobilität wird sich dadurch verzögern, wenn man für das Laden an den Schnellladesäulen bereits mehr bezahlen muss, als wenn man einen Diesel volltankt.
Im kurzen Zeitfenster ist somit eine schwere Krise zu rechnen, mit einer verheerende Pleitewelle, die auch dadurch befeuert wird, da durch die Minuszinsen sehr viele unwirtschaftliche Unternehmen bisher nicht pleite gingen und die jetzt aber auch vom Markt verschwinden.
Dadurch kommen die Banken zunehmend in Bedrängnis, die unter dem aktuellen Zinsniveau stark zu leiden haben und die sich vom Jahr 2008 auch noch nicht vollständig erholt haben. Damals mussten sehr viele Banken durch die Staaten mit Garantien gerettet werden. Nur Wenige gingen dann tatsächlich pleite. Dieses mal werden Staatsgarantien nicht mehr helfen, sondern es wird Verstaatlichungen geben müssen. Bezahlen werden das dann die Bürger müssen. Dabei gibt es breitgefächerte Möglichkeiten. Da es sich dabei um riesige Summen handelt, werden sich das die Bürger nicht mehr so einfach gefallen lassen. Das wird wohl zu Aufständen führen. |