Die Wechselstationen müssen auch keine flächendeckende Abdeckung bieten, denn die allermeisten NIO-Fahrer werden im Alltag ihre Fahrzeuge an einer Wallbox, entweder zuhause oder öffentlich, aufladen. Die Wechselstationen werden doch vorwiegend dann interessant, wenn man eine längere Fahrt geplant hat, beispielsweise München - Köln, und dann zwischendrin schnell die Batterie wechseln kann. Also 100 Stationen strategisch günstig entlang des bestehenden Autobahnnetzes verteilt, wären schon sehr gut. Dies nimmt vielen Leuten die sogenannte "Reichweitenangst", welche ich ohnehin für ziemlich unsinnig halte, denn wenn jemand damit prahlt, dass er mit seinem Verbrenner locker 1000km mit einer Tankfüllung schafft, dann soll er mir doch mal sagen, wann er tatsächlich 1000km am Stück gefahren ist. |