Schleusernetze durch internationale Zusammenarbeit zerschlagen
Die Zerschlagung von Menschenschmugglernetzwerken könne nur durch die Zusammenarbeit der EU und der internationalen Strafverfolgungsbehörden erreicht werden, und Ungarn werde dies unterstützen, sagte der Chefberater des Premierministers für innere Sicherheit am Samstagabend in der Sendung des Nachrichtensenders M1. György Bakondi sagte, dass die Zusammenarbeit zwischen EU-Ländern – wie Österreich, Kroatien und Ungarn – und Nicht-EU-Ländern – wie Serbien und Montenegro – den Schutz der EU-Südgrenze effektiver gemacht hat. Er betonte, dass die ungarischen Strafverfolgungsbehörden alles in ihrer Macht Stehende tun, um Menschenschmuggler von der ungarischen Grenze fernzuhalten, dass aber die Zerschlagung von Menschenschmugglernetzen nur durch die Zusammenarbeit in der EU und die internationale Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden erreicht werden kann. Ungarn werde die EU-Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson, dabei unterstützen, konkrete Schritte zu unternehmen, um diese Zusammenarbeit voranzutreiben.
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