Der Deutsche Theo Siegert: Großaktionär der SNB

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neuester Beitrag: 23.09.21 12:44
eröffnet am: 10.09.21 17:39 von: quantas Anzahl Beiträge: 14
neuester Beitrag: 23.09.21 12:44 von: quantas Leser gesamt: 2289
davon Heute: 1
bewertet mit 6 Sternen

10.09.21 17:39
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16369 Postings, 7112 Tage quantasDer Deutsche Theo Siegert: Großaktionär der SNB

Der deutsche Manager Theo Siegert ist der größte private Einzelaktionär der Schweizer Notenbank. Seine Vermögensverwaltung de Haen-Carstanjen & Söhne hält einen Anteil von über fünf Prozent.

Aber wie kommt es, dass ausgerechnet ein Deutscher bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zum größten privaten Einzelaktionär werden kann? Ganz einfach: Weil er nichts zu sagen hat. Das Stimmrecht ist im Gegensatz zu anderen Aktiengesellschaften auf höchstens 100 Aktien beschränkt. Auf die Geldpolitik der Notenbank hat Siegert keinen Einfluss. Und an die Devisenschätze der SNB kommen Aktionäre nicht ran, das verhindert das Schweizer Notenbankgesetz.
weiter hier:
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...nalbank-1030601380

sehr lesenswert  
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"Wir leben Zürich und Bangkok"

10.09.21 17:48
2

27374 Postings, 6351 Tage zockerlillyNaja, der hat wohl darauf gesetzt,

dass das hier den Bach runtergeht. Wollen wir mal nicht hoffen!  

10.09.21 18:00
3

16369 Postings, 7112 Tage quantasTheo Siegert hat wohl ganz grosses Vertrauen in

den Scheizer Franken.
Darf er getrost haben.
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"Wir leben Zürich und Bangkok"

10.09.21 18:01
2

59475 Postings, 3776 Tage Lucky79#1 klar... er hat so wie viele andere...

darunter auch ich,
versucht die Schäfchen ins Trockene zu bringen...
Stimmrecht hin oder her...
sein Geld ist SAFE...!

Weiß der Geier, was bei uns in Europa bald los sein wird...
wenn die Notenpressen heiß laufen... u. kaputt gehen...

Aber abwarten... wird schon nicht so schlimm werden.  

10.09.21 18:02
3

27374 Postings, 6351 Tage zockerlillyQuantas, machen wir uns nichts vor.

Wenn es knallt am Markt und so richtig, trifft es uns auch.  

10.09.21 19:02
3

16369 Postings, 7112 Tage quantasich mag mich erinnern

da war der Euro SFR. 1.65 wert.

und heute ist er bei SFr.108.00

Ist schon ein gewaltiger Abschlag.

zockerlilly das wäre natürlich katastrophal, der Franken würde durch die Decke gehen.
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"Wir leben Zürich und Bangkok"

10.09.21 19:07
2

27374 Postings, 6351 Tage zockerlillyIch vertraue auf deine Erfahrung,

Quantas und mache mich nicht verrückt.  

10.09.21 19:07
2

179550 Postings, 8395 Tage GrinchNiemand legt sich mit Franken an!

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Ich bin ein gröhlendes Rudel tätowierter Flohkattiteppiche!

10.09.21 19:13
1

27374 Postings, 6351 Tage zockerlillyHmmm.

Sicher ist sicher! Ne Immobilie wäre doch nicht so verkehrt;)  

11.09.21 14:09
3

16369 Postings, 7112 Tage quantasHallo zockerlilly

In Immobilien würde ich im MM nicht investieren.
Die SNB warnt vor einer Blase und die kann dann ganzgefährlich werden für Banken und Immobilienbesitzer.
Heute wollte ich meine Frau zur Covid Impfung anmelden. Jetzt muss man lange warten
bis man einen Termin bekommt.
Alle wollen sich plötzlich impfen lassen, ist ja gut so, doch mich stört die lange Wartezeit.

Wünsche Dir ein schönes Wochenende und grüsse Dich herzlich
quantas
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"Wir leben Zürich und Bangkok"

11.09.21 14:20
1

25438 Postings, 2635 Tage goldikMan sollte zwischen selbstgenutzter und vermiet-

teter Immobilie unterscheiden...  

12.09.21 10:40
3

16369 Postings, 7112 Tage quantasNegativzinsen sind weiterhin notwendig

Mit einer Erhöhung der Zinsen würde sich das Wirtschaftswachstum verlangsamen, so Fritz Zurbrügg. Die SNB stuft den Anstieg der Inflation als vorübergehend ein.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will weiterhin mit negativen Zinsen eine Aufwertung des Frankens verhindern. „Wir sind fest davon überzeugt, dass der Negativzins weiter notwendig ist“, sagte SNB-Vizepräsident Fritz Zurbrügg der „SonntagsZeitung“ in einem Samstagabend veröffentlichten Interview.

„Würden wir jetzt die Zinsen erhöhen, würde sich der Franken deutlich aufwerten, das Wirtschaftswachstum würde zurückgehen, und die Arbeitslosigkeit würde steigen.“ Zu Abwendung von Risiken etwa durch eine Überhitzung des Immobilienmarktes seien gezielte Maßnahmen derzeit effizienter. Darin seien sich die Zentralbanken weitgehend einig, erklärte Zurbrügg. „Wenn wir aus geldpolitischer Sicht die Zinsen erhöhen müssen, werden wir das machen. Im Moment brauchen wir den Negativzins aufgrund der globalen Ausgangslage.“
Zurbrügg bekräftigte, dass die SNB den Anstieg der Inflation in der Schweiz als vorübergehend einstufe und die Teuerung mittelfristig niedrig bleiben dürfte. „Der Haupttreiber derzeit sind die höheren Energiepreise. Dieser Effekt wird wieder nachlassen.“ Auch stiegen die Preise für Dienstleistungen und im Tourismus wieder, nachdem sie im vergangenen Jahr wegen der Corona-Krise eingebrochen seien. Die Notenbank behalte die Entwicklung im Auge.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...rhin-notwendig/27604770.html
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"Wir leben Zürich und Bangkok"

12.09.21 10:52
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25438 Postings, 2635 Tage goldikMan könnte auch "Rat Race" dazu sagen...

23.09.21 12:44
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16369 Postings, 7112 Tage quantasSNB bleibt locker

Die Schweizerische Nationalbank fährt weiterhin eine expansive Geldpolitik. Der Franken ist aus Sicht der Währungshüter hoch bewertet.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB (SNBN 5'160.00 +0.39%)) hält an ihrer bisherigen expansiven Geldpolitik fest. Den heissgelaufenen Hypothekar- und Immobilienmarkt behalten die Währungshüter im Auge – unternehmen aber noch nichts.

Der Leitzins und der Zins auf Sichteinlagen bei der Notenbank bleiben damit bei -0,75%, wie die SNB am Donnerstag im Rahmen der geldpolitischen Lagebeurteilung mitteilte.

Die SNB betonte ausserdem ihre Absicht, bei Bedarf weiterhin am Devisenmarkt zu intervenieren. Denn sie sieht den Franken als nach wie vor «hoch bewertet» an. Die SNB hatte 2020 für fast 110 Milliarden Franken Fremdwährungen gekauft.

https://www.fuw.ch/article/snb-bleibt-locker/
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"Wir leben Zürich und Bangkok"

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