Die Regierung will es gar nicht wissen. Man hätte im Frühjahr 2020 Stichprobenartig auf Corona testen sollen um die Verbreitung zu erheben. Wenn damals schon verbreitet, wäre Corona nicht schlimm, weil keinem Gesundheitsamt ist was aufgefallen ohne Tests. Wenn die Positivrate gleichverteilt gewesen wäre, also von Frankfurt bis in Pommerische Dorf, dann wäre Corona schon länger unter uns. In Italien und den USA hat man Blutkonserven aus Herbst 2019 getestet, siehe da, Covid19 war schon bei ca 1% nachweisbar. Wie gefährlich kann es also sein, wenn Covid19 ein halbes Jahr und länger unbemerkt unter uns weilt. Erst als der Test kam, wurde es plötzlich ein Problem von internationaler Tragweite.
Die Regierung, stellvertretend das RKI, wollte auch die Todesursache nicht genau wissen und hat den Pathologen geraten nicht zu obduzieren, weil zu gefährlich. Der Pathologenpräsident widersprach, Prof Püschel tat es trotzdem, die Ergebnisse sind bekannt aber unerwünscht.
Unklar ist immer noch, was ein Mensch mit positiven Coronatest jetzt ist, krank, ansteckend, falsch-Positiv, etc und zu welchem Prozentsatz sich das verteilt.
Ein komplexes Thema, da steigt man gerne aus, am besten erst gar nicht ein.
Das ist das Problem der Coronaizs mit den Covidioten, letztere brennen für ihre Überzeugung, sie fühlen sich ungerecht behandelt und belogen. Sie sind auf Mission. Beschäftigen sich intensiv mit den Informationen abseits des Mainstreams. Die Kritiker formulieren in der Regel vorsichtig und sind streng mit sich (Bakthi, Haditsch, Sönnichsen, etc.) um keine Angriffsfläche zunbieten. Die Covidioten sind den Coronazis deshalb argumentativ überlegen. Deshalb müssen sie noch lange nicht recht haben, sie investieren erst einmal nur massiv mehr Zeit in das Thema.
Wenn ich wählen muss, zwischen Coronazi und Covidiot, fällt die Entscheidung nicht schwer, genau genommen ist sie schon im Frühjahr 2020 gefallen, wie man unschwer an meinem Text sehen kann. |