Nach der Lehman-Pleite 2008 hatten die Banken Mühe, die Liquiditätsstandards zu erfüllen. QE und MMT sind die Schlagworte.
Jetzt, mit den bevorstehenden TIER 1 Änderungen für Gold, Silber, Platin + Palladium, gibt es starke Veränderungen, die auch LBMA im Goldhandelssektor beeinflussen, da der physische Goldhandel nach Osten auf andere Märkte verlagert werden könnte. Der Hintergrund ist, dass Silber, Gold, Palladium und Platin physisch als TIER1-Kapital vorhanden sein müssen. Da Gold und Silber auf Fristen nie so sicher sind wie physisches Silber + Gold, werden sicherheitsorientierte Banken ihr Silber + Gold direkt in ihren eigenen Tresor legen.
Der Derivatehandel kann daher bereits mit der Juni-Frist beeinträchtigt werden, da LBMA und COMEX nicht die einzigen Märkte sind, in denen Derivate gehandelt werden.
Angesichts einiger Jahre bedeutet dies, dass Silber + Gold 1) der Preis kann stark steigen 2) Der Goldhandel bewegt sich von Terminbörsen zu physischen Handelsplätzen.
Wie viel Gold - und vor allem Silber - auf diese Weise steigt, lässt sich nur erahnen, denn die Banken haben die Möglichkeit, ihr Eigenkapital nach Bewilligung zu erhöhen - mit dem Preis von Silber+Gold. Mit diesem Tool wäre Lehmann nicht in Konkurs gegangen.
Auf Sicht einiger Jahre bedeutet das für Silber + Gold 1) der Preis kann stark steigen 2) der Goldhandel wechselt von den Terminbörsen zu den physischen Handelsplätzen.
Wie stark Gold - und besonders Silber - dabei steigt kann nur erahnt werden, denn immerhin haben die Banken mit dem Preis von Silber+Gold die Möglichkeit ihr Eigenkapital beliebig zu erhöhen. |