einen Beitrag aus mir herauskitzeln, aber keine Sorge, ich werde hier schon regelmäßig posten ;-) Was das Lindnerbashing drüben betrifft, verspüre ich jedoch gerade keinen allzu großen Drang, mich an dieser Diskussion zu beteiligen.
Man muss sich der Kritik, die Seitens der FDP an den Coronamaßnahmen geäußert wird, selbstverständlich nicht anschließen, zu meinen, dass es bei der Kritik jedoch um Hedonismus ginge, ist mir dann allerdings nun derart unverständlich, dass ich es für etwas müßig halte, dort nun ernsthaft lang und breit gegen an argumentieren zu wollen. ;-)
Im übrigen meine ich, dass über den Verlauf der Pandemie sowie auch über Kritik oder Zuspruch der bisherigen Maßnahmen, die Pandemie zu bekämpfen, in anderen threads möglicherweise bereits genug diskutiert wird. Man muss dann ja vielleicht nicht über alle threads hinweg überall das gleiche diskutieren.
Was ich neben diesen ohne Frage wichtigen Aspekten für eine Diskussion dann ansonsten ja auch noch äußerst interessant finde, wären dann z.B. die verschiedenen Einschätzungen und Gedanken darüber, was sich nun für die verschiedenen Bereiche von Gesellschaft, Ökonomie und auch Kultur im allgemeinen, als Perspektive nach der Pandemie abzeichnen oder auch noch abzeichnen könnte. Gerade im Bezug auf den Wandel der Arbeit, der Digitalisierung und anderen Veränderungen von Wirtschaft und Konsum im Hinblick auf den Klimawandel dürfte es sich dabei auch um ein hervorragend geeignetes Feld für einen kreativen Austausch abseits von Mi-Mi-Mi-Diskussionen handeln.
Die Kritik an dem was ist, ist zwar wichtig, ein ewiges hin und her über das, was bisher richtig oder falsch gelaufen sein mag, kann intellktuell allerdings am Ende u.U. auch eher etwas lähmen, und die Frage, was sich aus alldem für die weitere Zukunft ergeben könnte, darüber zu weit vernachlässigt werden. |