In den nächsten Tagen soll in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" ein offener Brief erscheinen, in dem eine Gruppe von Wissenschaftlern die Studie zum russischen Impfstoff gegen COVID-19 kritisiert. Die Studie wurde am 4. September in der selben Zeitschrift veröffentlicht.
Einer der Mitverfasser des offenen Briefes, Dr. Konstantin Andreev, hat im DW-Interview die wichtigsten Kritikpunkte an der Impfstoffstudie erläutert.
...Das erste, was mir beim Lesen des russischen Artikels in "The Lancet" auffiel, war eine verblüffend kleine Anzahl an Probanden, die an der Studie teilgenommen haben. Es sind insgesamt nur 76 Personen dabei: je 38 für die erste und die zweite Phase der Studie. Zum Vergleich: In der Phase-II-Studie der Universität Oxford und AstraZeneca, über die in der gleichnamigen Zeitschrift vorher auch berichtet wurde, nahmen über 1000 Probandinnen und Probanden teil. Außerdem irritiert es, dass es keine Kontrollgruppe gab, die ein Placebo bekommen hätte..."
https://www.focus.de/gesundheit/news/i
nun das würde auch mich beunruhigen