Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ist eben genau so theoretisch, wie das Grundrecht auf Bewegungsfreiheit. ZB: Der Individualverkehr fordert jeden Tag Tote und Schwerverletzte. Trotzdem wird er deswegen nicht eingestellt. Die Grundversorgung kann man keinen Tag kappen ohne gravierende Folgen auch an Leib und Leben. Also würde ein Lockdown des produktiven Sektors unweigerlich in Konflikt kommen mit dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit gerade auch in den Spitälern, die orderten ja zB Beatmungsgeräte, werden auch in der Schweiz welche hergestellt, die müssen aber hergestellt werden, die haben die teuren Dinger nicht auf Halde und haben wiederum Zulieferer, können also nicht liefern, wenn sie keine Schrauben, Schläuche, Ventile, Sensoren usw bekommen, wer liefert den Sauerstoff? Aber es sind auch Millionen abhängig von sonstigen Medikamenten und Geräten. Auch die müssen hergestellt werden. Fahrzeuge repariert werden, weil sonst nix mehr geliefert würde, die brauchen Ersatzteile usw usw usw. Mal die ganzen Lebensmittel ausgelassen, aber auch banale Produkte des täglichen Lebens inklusive der Verpackungen.
Die Krankheit wäre aber nicht weg. Auch wenn man das alles abgestellt hätte und ev.. viele verstorben wären deswegen. Bei den Lockdowns und Shotdowns ging es um Zeitgewinn und ein Abremsen der Dynamik. Was ja funktionierte soweit, dass das Gesundheittsystem nicht zusammen brach .
Weil man den Fortgang nicht kennt, kann man auch nicht Dinge machen mit gravierenden Konsequenzen mAn, alles einem Thema opfern, es gibt auch noch andere Probleme, auch lebensbedrohende. Es kann sein, dass das noch in 5 Jahren aktuell ist. Doch wird die Gesellschaft nicht so lange sich nur damit beschäftigen wollen und können.
Eine Ideologie daraus zu machen wäre fatal, dann muss man das dauerhaft auf Jahre machen können und immense gesundheitlichen und psychischen und politische und finanziellen und wirtschaftliche Schäden in Kauf nehmen. Es muss getragen werden von einer Mehrheit, wenn die nicht mehr mitmachen will, dann wäre das eben Diktatur und eine Putsch von Oben, der Regierung, gegen die demokratische Ordnung. Da kann ich so manche Systemkritiker schon verstehen. Ihre Angst, die ist berechtigt. Die Regierungen haben sich Macht angeeignet, auch hier. Unter den gegebenen Unständen war das abgesegnet vom Parlament. Doch das läuft aus, das ist nicht für ewig. Man wird mAn lernen müssen mit diesem Virus zu leben. Wie mit anderen Risiken. Wenn die ungeimpften halt dann ausgeschlossen werden von gewissen Dingen, wird es sicher Klagen geben und Gerichte werden das beurteilen müssen. Die werden aber die realen Entwicklungen berücksichtigen müssen dann. Wenn die Intensivstationen voll laufen mit ungeimpften im Herbst/Winter, haben Sie schlechte Karten. Sehr schlechte. Denn es werden sehr viele auch kaum Solidarität empfinden und Verständnis, die Stimmung ist schon jetzt am kippen da und dort mAn. Das Personal in den Spitälern hat nach Aussagen der oben erwähnten Ärztin jetzt schon Mühe mit professioneller Motivation Patienten zu betrieuen, die nicht an die Krankheit glauben, an der sie leiden, und sie somit als Voll-Idioten dastehen lassen, veeblödete Systemlinge, manipulierte Schlafschafe, auf die sie aber angewiesen sind. Manipulierte Schafe, die nicht mal kapieren wenn es Zeit ist, sich der eigenen Realität zu stellen.
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