Schweren Herzens aber eine Erleichterung

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neuester Beitrag: 24.04.21 01:28
eröffnet am: 20.06.20 12:50 von: Xenon_X Anzahl Beiträge: 1005
neuester Beitrag: 24.04.21 01:28 von: Sophiaxzyba Leser gesamt: 411706
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24.06.20 18:48
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4 Postings, 1607 Tage ZimtosKann es jemand erklären?

Es hat ja nicht jeder hier in diesem Thread tatsächlich einen großen Teil seines Portfolios verloren. Einige sind dabei, die zwar in absoluten Zahlen viel verloren haben, bei denen die Einzelposition Wirecard aber nur wenige Prozent des Gesamtportfolios ausmachte. Das würde ich als ganz normales Börsenrisiko bezeichnen. 50.000€ Verlust sind zwar bitter, aber wenn man insgesamt >1 Million in Aktien hat ist das jetzt nicht wirklich so der große Aufreger.

Nur aus den Leuten, die in Wirecard einen dermaßen großen Anteil investiert hatten, dass sie jetzt fast pleite sind werde ich nicht schlau. Ich habe den Thread komplett gelesen, habe aber bisher aus keinem Beitrag herausfiltern können, was die ursprüngliche Überlegung dahinter war. Man liest von der einen Seite sowas wie "Wie blöd kann man sein, alles in eine Aktie?" und von der anderen Seite "Ich war halt gierig". Das mit der Gier erschließt sich mir aber nicht ganz. Natürlich kann man ein riskantes Portfolio betreiben, den grundsätzlichen Reiz dahinter verstehe ich auch. Allerdings kriege ich den gedanklichen Sprung von Profitgier als Motivation zu "All in Wirecard" als Konsequenz nicht ganz hin.

Ich hätte vermutet, dass man sich bei einem riskanten Portfolio z.B. 30 Einzelwerte raussucht, von denen man sich überdurchschnittlich hohe Renditen verspricht, ohne dabei ein besonderes Augenmerk auf die allgemein empfohlenen Merkmale zur Depotabsicherung zu legen. Dann hat man halt 30 Firmen im Portfolio, die allesamt eine hohe Volatilität und hoffentlich viel Rendite versprechen. So weit hätte ich das alles nachvollziehen können.  

24.06.20 18:48
1

61029 Postings, 3639 Tage EtelsenPredatorVielleicht..

solltet ihr wirklich heiraten und von einander etwas lernen.:-))
Dieser thread ist noch jung und von der Thematik her (Xenon: bitte etwas erweitern bzw. anderes zulassen) eher nicht geeignet, hier persönlich zu werden. Kritik und Humor ja, aber vergesst den Rest.
Wohltuend bisher der Verzicht auf Pöbeleien und andere Bosheiten. Belasst es dabei....

Bye the way:
Moin Thorsten. Die Welt ist klein...:-))

 

24.06.20 18:55
1

4189 Postings, 3261 Tage Torsten1971ET

...und nun auch noch Werder in der 2. Liga....2020 kommts knüppeldick. ;)




 

24.06.20 19:15
2

61029 Postings, 3639 Tage EtelsenPredatorHaha...

abwarten: Samstag sind 80.000 im Stadion...:-)))
Lebenslang Grün-Weiß! 100 % Werder!

Tschuldigung: Off topic...  

24.06.20 19:39
2

4369 Postings, 3330 Tage Xenon_Xso ich auch

es hilft nur noch eins

Wirecard  entwickelt den Impfstoff gegen Corona  

24.06.20 19:42
2

370 Postings, 5896 Tage Rotenstein@Zimtos

Dass hier manche Haus und Hof auf eine Karte setzten (wenn es denn stimmt), fand ich erschreckend. Ich hätte das auch nicht erwartet, schließlich gehören Diversifikation und Risikomanagement zum Einmaleins der Börse. Allerdings scheint das durchaus häufiger vorzukommen. Die ersten 30, 40 Seiten des Diskussionsstranges zu Steinhoff bringen beispielsweise Ähnliches zu Tage und sind börsenpsychologisch äußerst interessant.

Ein Teil des Problems ist wohl das sogenannte Nachkaufen, das psychologisch leicht fällt, aber zu einem immer größeren Einsatz führt.

Zum anderen ist es aber schon auch so, dass man mit einem sehr konzentrieren Portfolio eher eine sehr viel höhere Rendite als der Markt einfahren kann - ebenso natürlich wie einen sehr viel höher Verlust. Es gibt wohl so manche, die an der Börse reich geworden sind, weil sie alles auf eine Karte gesetzt und eben Glück gehabt haben. Das macht die Entscheidung eigentlich trotzdem nicht richtig - und häufig verspielen solche Leute dann auch wieder alles, weil sie ihr Verhalten nicht ändern.

Wer dagegen diversifiziert, wird eben langfristig die Marktrendite einfahren, also sagen wir 8% per annum. Man kann versuchen, das etwas zu übertreffen; es systematisch ohne starke Vergrößerung des Risikos zu erreichen, ist aber sehr schwierig.  

24.06.20 19:51

52 Postings, 2018 Tage Russenfreund@Zimtos

Die Antwort auf Deine Frage findest Du im Buch "Der Spieler" von Fjodor Dostojewski.
Aber diesen Roman zu lesen, ist zwar unheimlich lehrreich, jedoch auch sehr zeitaufwendig.
Viel kürzer und klarer erklärt dieses von Dir unverstandene Phänomen Albert Einstein.
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."  

24.06.20 19:56

52 Postings, 2018 Tage RussenfreundÜbrigens:

Zumindest die tatsächlich Geschädigten werden mir mit dem zitierten Einstein - Zitat recht geben.
Mindestens zwei Drittel von den Geschädigten schreibt sinngemäß: "Es war meine grenzenlose Dummheit, gepaart mit Gier ! Und vielleicht mein blindes Vertrauen!"
Ja doch, jeder Mensch ist klug nur sind es die Einen VORHER und die Anderen NACHHER !  

24.06.20 20:19

461 Postings, 2203 Tage longterm value@ lerry

Ja die genannten Werte haben ein paar Wochen gebraucht bis 80% verloren waren.

Aber auch im DAX gab es das schonmal....Hype Real Estate war noch schlimmer....79,6% an einem Tag und irgendwann fast alles weg

Und unabhängig davon ist Diversifikation und Risikomanagement einfach ein absolutes muss. Ich sehe das genauso wie einige andere Beiträge hier vorher. Und ich bin auch erschreckt wie wenig Börsenwissen viele der Kleinanleger haben. Das was da im Vorfeld teilweise von sich gegeben wurde ist hahnebüchend. Und auch viele der Dinge die jetzt in der aktuellen Bewertungsdiskussion von sich gegeben werden...(in anderen Threads, weniger hier in diesem)

Das ändert nichts daran, das ich keine Hämme hier empfinde. Nein jeder der hier so starke Verluste erlitten hat ist genug gestraft....  Und lernt daraus hoffentlich....


Bzgl  der Aussichten für einen Rebound.......Die Perspektive für Wirecard werden immer düsterer. Die ersten 3 Kunden haben sich verabschiedet (Revolut, Grab, Orange). Und mehrere große Kunden haben angekündigt das Sie überprüfen ob Sie weiter mit Wirecard zusammen arbeiten wollen (Telekom, Aldi, AirFrance und eine handvoll weitere)....



 

24.06.20 20:23
1

4189 Postings, 3261 Tage Torsten1971Russenfeund

Ich selber bin zwar kein Geschädigter, aber man sollte doch die Rollen hier nicht vertauschen. Wirecard hat betrogen, die Aktionäre - egal wie hoch sie drin sind - sind die Betrugsopfer. WDI hat die gesamte deutsche und auch internationale Finanzbranche getäuscht, was soll denn da der kleine Mann denn besser wissen? Ich bin mir sogar sicher, dass einige der Vorstände nix von dem Betrug wußten - und die sind mittendrin.
 

24.06.20 21:05
2

780 Postings, 1999 Tage fiskerTorsten

An der Börse ist nichts sicher. Wenigstens jetzt sollte das ja mal wieder bekannt geworden sein. Deshalb sind Aussagen wie "ich bin mir sicher" immer recht wortgewaltig, aber völlig unsicher.  

24.06.20 21:39

2913 Postings, 2012 Tage Graf Rotz@Zimtos 252

warf die Frage auf, weshalb man riskant all in eine Aktie geht.

Ich denke, dazu gehören u.a. drei Dinge:
Eine Geringschätzung von dem Geld, was man dabei einsetzt („es ist sowieso nur noch der Rest“),
die nicht ausgelöschte Möglichkeit, dass man mit der Aktie doch noch den Super-Kursbringer im Depot haben könnte,
und die Angst, bei einem großen, möglicherweise baldigen Rebound dann nicht dabei zu sein.  

24.06.20 21:44

52 Postings, 2018 Tage Russenfreund@fisker

Dein Zitat: "An der Börse ist nichts sicher.", ergänze ich mit: "Im Leben ist nichts sicher!"
Das einzig "Sichere" ist der Tod ! Doch selbst hier ist das "Eintrittsdatum unsicher" - zum Glück !
 

24.06.20 22:03

4528 Postings, 2495 Tage Der Paretoes gibt keine 'Russenfreunde# im wahren

Leben ...

Aber Troll Fabriken haben,s satt  

24.06.20 22:31
5

370 Postings, 5896 Tage Rotenstein@Torsten1971

Natürlich wurden die Aktionäre betrogen, vermutlich von Wirecard selbst (auch wenn das rechtlich natürlich noch offen ist). Und ja, auch die deutschen Aufsichtsbehörden haben sich blamiert, genauso wie die Wirtschaftsprüfer. Es ist aber eben auch so, dass die Betrüger Leute brauchten, die betrogen werden konnten, ja, betrogen werden wollten, eben weil sie zumindest teilweise gierig und verblendet waren.

Es gab genügend Warnzeichen. Eigentlich steht im KPMG-Bericht alles drin - vor allem dann, wenn man sich bewusst ist, dass KPMG sicher aus rechtlichen immer kurz davor Halt machen musste, Wirecard offen zu beschuldigen. Wer keine Zeit hat, solche Berichte zu lesen und sich mit der Materie zu beschäftigen, sollte vielleicht keine Einzelaktien besitzen, sondern eher auf ETFs setzen.

Du sprichst vom kleinen Mann. Genau dieses Narrativ wurde aber auch hier missbraucht. Denn es war ständig die Rede von einem soliden deutschen Unternehmen und aufrichtigen, in erster Linie deutschen Kleinaktionären, die gegen angelsächsische Hedgefonds, Leerverkäufer und Finanzjournalisten standen. Schon diese Entgegensetzung war aber falsch, denn hätten die Kleinaktionäre besser nachgedacht, hätten sie durch die Arbeit etwa der Financial Times erkennen können, dass sie sich nicht auf die Seite von Betrüger stellen sollten. Als ich vor Wochen anmerkte, dass Leerverkäufer auch eine wichtige Funktion bei der Kontrolle von Blasen haben, wurde ich mit schwarzen Sternchen versehen. Die Leute wollten nicht hören, also mussten sie fühlen.

Das nächste Problem ist, dass einige Wirecard-Aktionäre offenbar die Grundregeln der Börse nicht eingehalten haben. Sie haben nicht ausreichend diversifiziert, und sie haben selbst dann nicht verkauft, als die Botschaften sehr negativ waren. Selbst jetzt ist fühlbar, wie sehr einige noch an der Firma hängen und immer noch glauben, dass die Betrüger woanders sitzen.

Von daher muss man die Sache differenziert sehen. Wenn hier einer Haus und Hof verzockt hat, tut mir das leid. Und ja, die Aktionäre wurden betrogen. Es ist aber nicht so, dass die Aktionäre selbst keine Verantwortung trügen. Das sage ich als jemand, der bis Donnerstag auch Wirecard-Aktien besessen hat, wenn auch der Schaden für mich glimpflich war. Da ich die Welt nicht wesentlich verändern kann, schaue ich primär darauf, was ich selbst besser machen kann - und da sind mir einige Dinge klar geworden, die ich hätte tun müssen bei einem so spekulativen Investment.  

24.06.20 23:49
4

200 Postings, 3453 Tage rrr 3000nein Grat Rotz so einfach ist es nicht

kenne es aus den eigenen Bekanntenkreis: falsche Berater und keine Ahnung von der Börse und erst Recht nicht von Ökonomie= solides Halbwissen. Zu dem keine Erfahrung mit Geld. Hinzu kommen noch die Bankberater. Meiner ist eine wahre Plinse den man am besten nicht fragt.

Bin seit 30 Jahren in Aktien investiert. Z.Z. habe ich nur 10% meines Vermögens in Aktien und ETFs . Auf Grund meines Alters wären 30% i.O.
Aber es gibt keine lohnenden Aktien z.Z. Seit 2010 ging es nur bergab ( ich schaue nur bedingt auf den Kurs sondern auf den Wert des Unternehmens zum Kursverhältnis und seine Zukunftsstrategie sowie das MArktumfeld). Ursache sind die niedrigen Zinsen die Zombis produzieren und zu immer höheren Schulden und zu ungesunden Wachstum verleiten. Schnell steigende Kurse sind immer zu hinterfragen. Schaut Euch den Dax in langen Zeiträumen an. Die Kurse sind für mich auch ein Zeichen von Anlagenotstand. Was wird aus dem Gewinn wenn der Kreditzins auf 6-7% steigt?

Lauft nicht wie Lemmlinge den Analysten hinterher. Lernt von den Alten kaufen wenn die Kanonen donnern. Aber bitte nur dann wenn es Sinn macht und Ihr den Grund des Kessels seht. Das Unternehmen sollte immer genug Eigenkapital samt sauberen Zahlen haben und gute Zukunftsaussichten. Schaut die CEOs an.
Klumpenrisiken mit wenigen Aktien vermeiden, dann lieber ETFS. Eine gute Aktie hält man meist Jahrzehnte.

Allerdings tragen gerade ETF s  zu den rasant steigenden Kursen bei da weltweit z.B. in Blackrock ETFS investiert wird ( bei den Summen wird mir schwindlig)

z.Z. würde ich keine Anleihen halten da das Verhältnis von Risiko und Gewinn nicht stimmt.

Kredite als Hebel sollte man tunlichst vermeiden.

Verluste sind schlimm aber nicht das Ende und oft heilsam. Es wird noch öfter eine Aktie a la Wirecard geben, da die Ursachen nicht beseitigt werden ( AG beauftragt Prüfer , Kontrollmechanismen der Bafin und der Dt. Börse passen nicht mehr in die globale Welt).

Streuen nach den "Tunfischdosenprinzip" wenn ihr Geld über habt und es günstig ist und vorher informieren- irgend etwas geht immer:
15% Gold ( ist z.Z. auch teuer ) und Silber und etwas Platin
20% Grund und Boden ( dieses Produkt wird nicht mehr hergestellt , "geht nicht unter" und sichert laufende Erträge oft seit Generationen)
20% Immobilien ( wenn man sich auskennt- ansonsten nur das Eigenheim oder eigene Wohnung) die sind aber z.Z.leider  auch überteuert
30% Wertpapiere  ( aber nur wenn man jung ist  auch bis 60% machbar)
10% Cash, kurzfristige Festgelder um Engpässe zu überstehen ( der Euro ist auf den Weg in die Schuldenunion dank EZb Käufen, Target 2 ( Wechsel ohne Fälligkeit) , EsM usw. und Inflation höher als Zins)
5% andere Sachwerte wie antiker Schmuck, antikes Silber,  Uhren , Kunst usw. man sollte sich aber auch hier auskennen

Die % können schwanken je nach Möglichkeiten und Fähigkeiten . Anlegen kann nur der der es übrig hat und auf JAhre nicht braucht.

Es führt kein Weg daran vorbei investieren kann man nur  in Sachen von denen man etwas verstehst. Das macht Arbeit führt aber zum Erfolg.



 

 

25.06.20 00:25

2913 Postings, 2012 Tage Graf Rotz@rrr 3000 #267

zeigt Anlagegrundsätze wie aus einer anderen Zeit - aber die hier zu lesenden Verlustdramen gäbe es bei ihnen wohl nicht...  

25.06.20 06:32

4369 Postings, 3330 Tage Xenon_XGuten Morgen liebe Mitmenschen

25.06.20 06:33

4369 Postings, 3330 Tage Xenon_XDie Sonne geht auf

Und ich bin guter Dinge....  

25.06.20 07:03
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4 Postings, 1607 Tage Zimtos@rrr 3000 #267

Für mich klingt das ja alles ganz schön, aber die Krux liegt in der Relativierung am Ende:

- aber bitte nur dann wenn es Sinn macht und ihr den Grund des Kessels seht

Das ist ja genau das Problem, man sieht den Grund des Kessels immer nur in der Rückschau. Ich habe mir auf Empfehlung mal im Steinhoff Thread den Zeitraum durchgelesen, in dem die Aktie gerade krachen ging. Meine Güte, lagen die Leute falsch. Da fielen so lustige Sätze wie "wenn wir heute die 0,64 verteidigen geht's morgen wieder über 1". Wie bei einem Sportereignis! Jetzt nur keinen Ball mehr durchlassen, dann schaffen wir den Klassenerhalt. Schon allein diese Formulierung "wir" zeigt, wie wenig emotionale Distanz da noch zum Investment vorhanden ist. Solche Formulierungen verwenden Fußballfans wenn es um ihren Verein geht.

Die Leute haben der Aktie über Wochen beim Zerbröseln zugeschaut und immer wieder ihre willkürlich gesetzte "magischen Grenze" nach unten korrigiert.

Ich oute mich an dieser Stelle als langweiliger 0815 ETF-Investor mit einem A1JX52/A2PKXG. Das sollte ich wohl fairerweise tun damit man das gesagte einordnen kann. :-)  

25.06.20 07:15

1682 Postings, 5344 Tage Thebat-FanLustig


"zeigt Anlagegrundsätze wie aus einer anderen Zeit - aber die hier zu lesenden Verlustdramen gäbe es bei ihnen wohl nicht..."

Original solche Postings habe ich schon 1998/1999 am Nemax gehört. Da war "Internet" das Maß aller Dinge und ein KGV von > 1000 kein Problem. Ja, für knapp 4 Jahre war es tatsächlich kein Problem, dann hat die Realität zugeschlagen.

Fragen sie doch mal die EM-TV Millionäre von damals, wie viel Geld sie noch so übrig haben. :-)
 

25.06.20 07:32

213 Postings, 2473 Tage Herzog67Guten Morgen Xenon

Ich finde, der Thread hat ein wenig seine ursprüngliche Idee verloren. Trotzdem sind natürlich auch viele gut gemeinte Anlage-Ratschläge dabei. Ich versuche, aus beidem das bestmögliche herauszuholen  

25.06.20 09:28
7

1933 Postings, 2035 Tage Newbiest75Gier, Dummheit, Risiko

Alles nur Schutzbehauptungen von Unbeteiligten, die sich damit selbst in Sicherheit wiegen wollen.

Das ist wie mit Bekannten, die an Lungenkrebs gestorben sind, weil sie geraucht haben. Oder an einem Herzinfarkt, weil sie gern gegessen und wenig Sport getrieben haben. Die sind selber Schuld, stimmts?

Nein, das ist absoluter Bullshit. Dies soll lediglich der eigenen Beruhigung dienen. „Mir kann das nicht passieren. Denn ich mache ja alles anders.“

Betrug ist Betrug. Daran trägt niemals der Betrogene die Schuld. So wie niemals der Kranke die Schuld an seiner Krankheit trägt. Es gibt genügend Nichtraucher mit Lungenkrebs, genügend Sportskanonen mit Herzinfarkten. Hört auf, hier den Betrug zu relativieren, indem man den Opfern die Schuld gibt.



 

25.06.20 09:43
8

2155 Postings, 1902 Tage BioTradeWirecard

Newbiest75:  Lies dir mal lieber deine eigenen Beiträge durch ...

https://www.ariva.de/forum/...2014-2025-497990?page=5359#jump27594548
https://www.ariva.de/forum/...2014-2025-497990?page=5036#jump27540996
https://www.ariva.de/forum/...2014-2025-497990?page=5052#jump27541963

Selbst am 18.06 ... als immer noch kein Testat veröffentlicht wurde und die Sache immer dubioser wurde hast du noch gepushed.

https://www.ariva.de/forum/...2014-2025-497990?page=5978#jump27717620

Und jetzt hier in die Opferrolle schlüpfen? Plagt dich dein schlechtes Gewissen? Du warst mit Abstand die schlimmste Person im wirecard-2014-2025  ... bist gegen jegliche Kritik oder skeptische Sichtweisen bezüglich Wirecard vorgegangen. Mit Häme und Spott.  Ich wäre ja zudem widerlich, weil ich Aktien von Lockheed Martin halte. Moralisch nicht tragbar. Wäre es jetzt anders gelaufen ... hättest du dich jeden Tag über die Shorter hier lustig gemacht ..  Beschämend dein Verhalten hier.    

25.06.20 10:22
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1933 Postings, 2035 Tage Newbiest75Achje, Pusher

Ich war überzeugt vom Unternehmen.

Und daran kann ich auch nichts Verwerfliches finden.

Und ich finde auch weiterhin Rüstungsaktien ethisch verwerflich. Es ist mir auch egal, ob Du deswegen weiterhin einen Affentanz aufführen möchtest. Ist ja Dein Nervenkostüm.

Ich sehe MICH hier nicht als Opfer. Ich hege auch keinerlei Rachegelüste. Ich habe damit abgeschlossen.

Ich habe lediglich psychologisch erklärt, warum man immer den Opfern die Schuld geben muss.

Und nun scheuer Dich ruhig weiter an mir. Geschenkt!
 

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