vorausgesetzt, man hat den langen Beitrag des Schweizer Arztes gelesen und man hat das (auch historische) Wissen, auf dem der Beitrag basiert, sowie das, worauf er hinausläuft, nicht schon beizeiten gewusst.
Der Autor geht in erster Linie die Herrschenden und die ihnen mehr zu- als abträglichen Medien hart an und vernachlässigt der Form halber auch die Bürger nicht ganz. "Warum hat man alles verpasst? ", fragt er und weiß selbstredend die Antwort: "Weil weder Politiker, noch Medien und die Mehrzahl der Bürger nicht fähig sind, in einer solchen Situation Ideologie, Politik und Medizin zu trennen. Eine virale Pneumonie ist ein medizinisches und kein politisches Problem."
Dass er sich trotz dieser harschen Kritik nicht zu der Forderung versteigt : " Alle Macht den Ärzten !" , spricht letztlich dann doch für ihn.
Alles nochmal gutgegangen. |