Also die Dimension der Prognosekürzungen ist mir weiterhin ein Rätsel.
Beim Umsatz von 3,5 Mrd auf 3,1 Mrd (ohne Korea 3,0 Mrd) und dann nochmals auf 2,1 bis 2,4 Mrd.
Noch krasser ist im Grunde die EBITDA-Margenkürzung. Von 27-32% auf jetzt 24-28%. Das sind im Schnitt 3-4% weniger EBITDA-Marge und bedeutet, dass im Grunde Netto nichts mehr übrig bleiben wird. Und das alles trotz des Sparprogramms, das ja eigentlich mehr als 300 Mio an Einsparungen bringen soll.
Interessant finde ich ja, dass die Analysten im Schnitt offenbar weniger pessimistisch sind. Sie rechnen für das kommende GJ mit einem Umsatz von 1,9 Mrd und für das Jahr darauf (26/27) mit einem Umsatz von knapp 2,4 Mrd, was am oberen Ende der Spanne wäre.
Besonders interessant finde ich, dass sie beim EPS mit 1,23 für 25/26 und mit 4,69 Euro für 26/27 rechnen. Quelle: Market Screener Das wäre gar nicht mal schlecht, bedeutet aber, dass man sowohl beim Umsatz als auch bei der Marge am oberen Ende aufschlagen müsste und damit wohl eher sportlich unterwegs wäre.
Käme dieses EPS tatsächlich, wäre der faire Wert der Aktie dann wohl zumindest dort, wo er in der Spitze bereits war. |