Die SPD hat weder gute Argumente noch sonstwas in den Taschen. Die Unternehmenssteuern sind derzeitig viel zu hoch - die zweithöchsten weltweit. Entweder die werden gesenkt - oder die Unternehmen stimmen mehr und mehr mit den Füssen ab.
Irgendwelche Verhandlungsmasse ist nicht vorhanden, es sei denn die Parteien möchten dem Exodus weiter zugucken.
Das Problem ist auch nicht die Politik des Ex-Bundeskanzlers Schröder. Damals stand die SPD noch halbwegs gut links der Mitte, da wo sie hingehört. Und Schröder hat für eine deutliche wirtschaftliche Belebung gesorgt. Aus meiner Sicht besser als Merkel.
Ganz anders die heutige problematische SPD: die ist jetzt extrem links und kommunistisch. Wesentliche Unterschiede zur Linkspartei sind schwer zu erkennen, eine Fusion bietet sich geradezu an. Wirkliche Persönlichkeiten mit dem gewissen Etwas, begeisterungsfähige Ideen, usw. sind weit und breit nicht zu sehen. Stattdessen viel Korruption mit Versuchen tolle Pensionsverpflichtungen usw. zu ergattern: Kliniksache in Wilhelmshaven (Pensionsskandal), Hannover-Bürgermeister-Sachen (Gehaltsaffäre), und das an vielen andere Stellen ganz ähnlich (zB bei der AWO, Frankfurt).
Eines meiner Fazits: Umverteilung ist kein Geschäftsmodell, stattdessen wäre es eine Idee, den insgesamt zu verteilenden Kuchen einfach mal zu vergrößern.
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