SPD: Politik auf Kosten der Ärmeren!

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:25
eröffnet am: 22.12.19 10:36 von: Rubensrembr. Anzahl Beiträge: 10
neuester Beitrag: 25.04.21 10:25 von: Nadineqjcsa Leser gesamt: 1675
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bewertet mit 2 Sternen

22.12.19 10:36
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51986 Postings, 5902 Tage RubensrembrandtSPD: Politik auf Kosten der Ärmeren!

SPD will jetzt auch über niedrige Unternehmensbesteuerung verhandeln, wenn dies nicht zu
Lasten der Ärmeren geht. Aber genau das ist die Politik der SPD seit Jahrzehnten, beginnend
mit Schröder, gewesen, und das ist ihre Politik bis auf den heutigen Tag. Entweder betreibt
die SPD eine Verdummungspolitik oder die SPD-Politiker leiden unter schwersten Wahrneh-
mungs- und Bewusstseinsstörungen.

https://www.n-tv.de/politik/...nternehmenssteuer-article21473252.html

Die neuen SPD-Chefs sind bereit, mit der Union auch über deren Forderung nach niedrigeren Unternehmenssteuern zu verhandeln. Das sei "grundsätzlich denkbar", sagte die Parteivorsitzende Saskia Esken. "Der Ausgleich muss aber auf der richtigen Seite stattfinden. Das dürfen nicht die kleinen und mittleren Einkommen tragen müssen." Wenn man aber wie die Union großen Wert auf einen Haushalt ohne neue Schulden lege, müsse man die Einnahmen stabil halten, sagte Esken - und zwar auf Kosten der Reicheren, nicht der Ärmeren.  

22.12.19 11:01
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51986 Postings, 5902 Tage RubensrembrandtMehr als die Hälfte der jetzt Beschäftigten

muss nach Focus im Alter mit einer Armutsrente in Höhe der Grundsicherung rechnen, d. h.
er bekommt so viel, als wenn er gar nichts in die Rentenversicherung eingezahlt hätte. Also
ist es der SPD durch die größte Rentenkürzung in der Nachkriegszeit unter Schröder gelungen,
die Rentenversicherung zu einer Steuer für Niedrigverdiener zu machen.Der Niedrigverdiener zahlt also brav jahrzehntelang seine Rentenversicherung und bekommt
im Alter dann etwa das, was z. B. ein älterer Zugewanderter ohne Rentenversicherungszahlung erhält.



https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/...chnen_id_6401121.html

Sie haben einen Job und werden 38 Jahre lang in die Rentenkass­e einzahlen?­ Trotzdem droht Ihnen Altersarmu­t - und Sie wären nicht allein: Mehr als jeder zweite Beschäftig­te in Deutschlan­d ist auf dem Weg in die Grundsiche­rung im Alter, wie aktuelle Zahlen der Bundesregi­erung zeigen.

 

22.12.19 11:24
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51986 Postings, 5902 Tage RubensrembrandtAuch für diejenigen, die eine höhere Rente

beziehen, hat die SPD unter Schröder bereits gesorgt. Denn sie werden zunehmend stärker be-
steuert nach dem Motto "Wie gewonnen, so zerronnen". Bereits im nächsten Jahr wird fast
jeder 4. Rentner Einkommensteuer zahlen müssen. Tendenz zunehmend.

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/...euerpflicht-100.html

Demnach würden rund 5,1 Millionen Rentner steuerpflichtig sein, das sei fast jeder vierte Rentner. Bis 2005 galt bei der Einkommensteuer ein Freibetrag von 50 Prozent der Rente. Seitdem steigt die Besteuerung schrittweise. Wer 2040 in Rente geht, muss auf die gesamte Rente Steuern zahlen.  

22.12.19 11:29
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19609 Postings, 7272 Tage cumanaDas Erwachen kommt erst,

mit dem ersten Rentenbescheid. Wenn ich mich mit Ü.50.jährigen
unterhalte ist alles Andere ein Thema nur die Rente nicht.
Ein Vorschlag zur Güte; Mit dem Rentenbescheid ne Zyankali-Kapsel
schicken.
Ist sarkastisch gemeint!  

22.12.19 11:30
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51986 Postings, 5902 Tage RubensrembrandtDie SPD hat die Rentenversicherung so ausgehöhlt,

dass man schon fast von einem Rentenbetrugssystem sprechen kann.  

22.12.19 11:50
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51986 Postings, 5902 Tage RubensrembrandtSparen fürs Alter lohnt sich auch nicht mehr wegen

Minuszinsen. Bleibt nur noch die Wertpapieranlage für Kleinanleger. Aber auch die will die SPD unter Scholz jetzt mit der Transaktionssteuer abgreifen. Aber wie gesagt, nur die Kleinanleger, denn die
Großaktionäre und Banken bleiben weiterhin steuerfrei, denn dafür reicht anscheinend die
Intelligenz der SPD und eines Herrn Scholz nicht.

https://www.n-tv.de/ratgeber/...nleger-zur-Kasse-article21329139.html

Bundesfinanzminister Olaf Scholz will Anlegern den Aktienkauf mit der Finanztransaktionssteuer vermiesen. Sie trifft nicht Spekulanten und Banken, sondern vor allem Privat-Anleger, die fürs Alter sparen. ...An den EU-weiten Einnahmen aus der Börsensteuer werden auch Slowenien und die Slowakei beteiligt, wo es keine größeren börsennotierten Unternehmen gibt und somit keine entsprechenden Einnahmen zu erwarten sind. Diese Quersubventionierung unter anderem durch den deutschen Steuerzahler ist nötig, da sonst keine neun Länder zusammengekommen wären, die die "Scholz-Steuer" einführen wollen. Es müssen sich jedoch mindestens neun Länder an der neuen Steuer beteiligen  

22.12.19 11:54
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51986 Postings, 5902 Tage RubensrembrandtWie man sieht,

wollen sich tatsächlich nur 7 Länder der EU an dem SPD-Schwachsinn des Herrn Scholz beteiligen.
7 Länder von 28 Ländern. 2 Länder sind nur deshalb hinzugekommen, weil es sie gar nicht betrifft,
sie aber an den Einnahmen beteiligt werden. Aber auch bei den Wertpapiersparern sieht man
mal wieder: die Stoßrichtung der SPD sind die Ärmeren.  

22.12.19 12:45
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19609 Postings, 7272 Tage cumanaUnsere reichen Rentner

 
Angehängte Grafik:
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22.12.19 13:09
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Clubmitglied, 1903 Postings, 5403 Tage ParadiseBird@ Rubens: was gibt es denn zu verhandeln?

Die SPD hat weder gute Argumente noch sonstwas in den Taschen. Die Unternehmenssteuern sind derzeitig viel zu hoch - die zweithöchsten weltweit. Entweder die werden gesenkt - oder die Unternehmen stimmen mehr und mehr mit den Füssen ab.

Irgendwelche Verhandlungsmasse ist nicht vorhanden, es sei denn die Parteien möchten dem Exodus weiter zugucken.

Das Problem ist auch nicht die Politik des Ex-Bundeskanzlers Schröder. Damals stand die SPD noch halbwegs gut links der Mitte, da wo sie hingehört. Und Schröder hat für eine deutliche wirtschaftliche Belebung gesorgt. Aus meiner Sicht besser als Merkel.

Ganz anders die heutige problematische SPD: die ist jetzt extrem links und kommunistisch. Wesentliche Unterschiede zur Linkspartei sind schwer zu erkennen, eine Fusion bietet sich geradezu an. Wirkliche Persönlichkeiten mit dem gewissen Etwas, begeisterungsfähige Ideen, usw. sind weit und breit nicht zu sehen. Stattdessen viel Korruption mit Versuchen tolle Pensionsverpflichtungen usw. zu ergattern: Kliniksache in Wilhelmshaven (Pensionsskandal), Hannover-Bürgermeister-Sachen (Gehaltsaffäre), und das an vielen andere Stellen ganz ähnlich (zB bei der AWO, Frankfurt).

Eines meiner Fazits: Umverteilung ist kein Geschäftsmodell, stattdessen wäre es eine Idee, den insgesamt zu verteilenden Kuchen einfach mal zu vergrößern.



 

03.01.20 10:36
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51986 Postings, 5902 Tage RubensrembrandtAuch bei den Unternehmen werden arme rangenommen

Z. B. durch die Bon-Pflicht ab 1. 1. 2020. Während internationale Konzerne wie Facebook, Amazon
usw. kaum Steuern in der EU zahlen aufgrund zahlreicher Steueroasen in der EU (Luxemburg,
Irland, Niederlande usw.), werden jetzt Klein- und Kleinstunternehmen von Scholz (SPD) ran-
genommen, angeblich wegen Steuerhinterziehung. Konsequenz: Riesige Mengen von Thermo-
papier-Sondermüll, die nicht recycelt werden können. Bäcker und Wochenmarktbeschicker
werden durch die Neuregelungen zusätzlich in ihrer Existenz bedroht, da kostenintensiv.
Ehrlich gesagt: Mir ist der Bäcker an der Ecke lieber als die angeblichen Zusatzeinnahmen
des Staates, die möglicherweise dafür verwendet werden, angebliche Klimaflüchtlinge in D
anzusiedeln. Aber es zeigt sich mal wieder: Die Daumenschraube ansetzen können SPD-
Finanzminister anscheinend nur bei den kleinen Leuten, vermutlich aufgrund sehr über-
schaubarer Intelligenz.
 

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