Berliner Polizeibericht - immer lesenswert

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neuester Beitrag: 25.04.21 00:24
eröffnet am: 16.10.19 14:52 von: Nurmalso Anzahl Beiträge: 8
neuester Beitrag: 25.04.21 00:24 von: Vanessayicj. Leser gesamt: 1085
davon Heute: 2
bewertet mit 2 Sternen

16.10.19 14:52
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14559 Postings, 6454 Tage NurmalsoBerliner Polizeibericht - immer lesenswert

"Gestern Abend wurden fünf Polizisten bei einem Einsatz in Kreuzberg verletzt. Gegen 21 Uhr wurden die Beamten in ein Café in der Adalbertstraße gerufen, weil sich dort ein 34-jähriger Mann trotz eines Hausverbotes weigerte, das Lokal zu verlassen. Der Mann wurde von den Einsatzkräften aus dem Café begleitet. Da er sich uneinsichtig zeigte, wurde ihm zudem ein Platzverweis für das Kottbusser Tor ausgesprochen. Als der Mann sich nicht vom Ort entfernten wollte und mehrfach angab, immer wieder in das Café zurück zu gehen, griff ein Polizeibeamter den 34-Jährigen am Arm, um den Platzverweis durchzusetzen. In diesem Moment zog der Mann nach Angaben der Polizeikräfte ein Messer aus seiner Hosentasche und hielt es drohend vor die Beamten. Als der Mann, der sich fortlaufend versuchte, den polizeilichen Maßnahmen zu widersetzen, unter Einsatz des Reizstoffsprühgerätes und körperlicher Gewalt überwältigt werden sollte, griff er nach derzeitigen Erkenntnissen plötzlich nach der Dienstwaffe eines Beamten, welche sich in dessen Holster befand. Ein zwischenzeitlich eingetroffener Diensthund biss dem aggressiven 34-jährigen in den Arm, so dass sich der Griff von der Dienstwaffe des Polizisten löste. Anschließend nahmen die Beamten ihn fest. Während der polizeilichen Maßnahmen versammelten sich dutzende Menschen und begannen, Flaschen, Obst und Dosen in Richtung des Einsatzgeschehens zu werfen. Hierdurch wurde jedoch niemand getroffen. Fünf Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen wurden bei dem Einsatz verletzt und konnten ihren Dienst nicht weiter versehen."
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/...tteilung.855054.php

Ergänzend:
"Der Randalierer war bereits am 13. Oktober aus dem Café verwiesen worden und hatte Hausverbot bekommen. Grund war Drogenmittelmissbrauch. Der Drogenhandel rund um das Kottbusser Tor ist fest in der Hand von Dealern gambischer Herkunft."
https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/...rfen-Flaschen.html  

16.10.19 15:15
3

34698 Postings, 8632 Tage DarkKnightErschreckend ... zu blöd, um Flaschen und Obst

zielgenau zu werfen.

Da fragt man sich schon: wie kann es soweit kommen? Sind Smartphones schuld, fehlt der Sportunterricht oder waren die Werfer selbst aus Gambia und der Vorgang war ein religiöses Ritual?

Für mich als Nicht-Berliner ist dieses Niemandsland-Wohngebiet, wo sich Spree und Parlament befinden, ohnehin eine unverständliche fremde Nation.

Das letzte Mal, als ich dort war, gabs Wanderbuden mit Currywurst für 1,45 pro Wurst (unvorstellbar in München), die Mieten von 2 bis 5 EUR pro qm werden einfach nicht bezahlt (weil zu teuer im Hartz-4-Land) und auf dem Alexanderplatz hat man das Oktoberfest nachgestellt. Überall Baustellen, überall vegane Buden, überall militante Jungmütter ohne Männer, überall Rauchverbotszonen, die keinen interessieren und der Multi-Kulti-Menschen-Mix auf dem Alex wird geeint durch das Symbol des weltweiten Konsens: die Bierflasche.

Mein Abgeordneter aus Bayern hat aber ein Projekt zur Rettung der Welt: er kümmert sich um die Vegetation irgendwo in Afrika, das ist ihm eine Herzensangelegenheit.

Gute Nacht dann auch ….

 

16.10.19 15:20
1

36328 Postings, 6890 Tage JutoMein kumpel aus berlin

Meinte neulich:
Die politik in berlin ist einfach
Larifari“““, egal welche partei regiert.
Es ist hier einfach so.
Scheint ein mentalitätsproblem zu sein.
In den 80ern konnte ein junger mann
Nach westberlin ziehen, um der wehrpflicht zu entgehen.
Die sehen da eben alles etwas lockerer.
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der dumme merkt nix, der schlaue sagt nix

16.10.19 16:28
1

14559 Postings, 6454 Tage Nurmalso#2 Heute kommen in Berlin noch ergänzend hinzu:

- gelbe Markierungen auf ehemaligen Autostraßen, die die Fahrspuren für Autos reduzieren,

- Felsbrocken auf Straßen,
- Poller auf früheren Fahrspuren für Autos,
- Politik gegen Diskriminierung von Drogendealern.

Berliner Logik: "Wer für Flüchtlinge ist, kann doch nicht gegen die Dealer sein - und wer die Dealer kritisiert, muss Rassist sein."

Die Stadt wird Hartz-IV-gerecht gemacht. Mich zieht da nichts mehr zurück.

 

16.10.19 16:36
1

34698 Postings, 8632 Tage DarkKnightDie Berliner Logik musste ich echt 2x lesen.

Aber das kann man schon weiterspinnen … v.a. im Zusammenhang mit der Gleichberechtigung der Frauen z.B..

Bekannt ist, dass ca. 70% der Insassen von Gefängnissen und 90% der Obdachlosen Männer sind. Hier sind Frauen nicht gleichberechtigt. Wer also für Frauen ist, kann doch nicht dafür sein, dass die frei rumlaufen oder ne Wohnung haben ….

Hmmm … Moment mal, irgendwas stimmt jetzt nicht mehr …? Melde mich später wieder …*amKopfkratz* …. :-)  

16.10.19 16:41

5086 Postings, 3335 Tage manchaVerde2-3 Tage Berlin

find ich cool.....geile Kneipen, gute Restaurants, niedrige Preise. 1x im Jahr in Berlin sein kommt gut.

Das wars dann aber auch. Dort leben? Nee, danke! Die Stadt ist irgendwie.....wie soll ich sagen : Halt eben anders. Kurzfristig hat das seinen Reiz und wenn man von auswärts kommt und weiss in 3 Tagen ist man wieder weg, dann ist das ok. Aber dauerhaft stell ich mir das nur schwer vor. Obwohl ich einige Leute kenne, die es lieben in Berlin zu wohnen.

Wäre nix für mich. Bin lieber auf dem Land, zwischen den Weinbergen und nahe am Rhein.....hier ist auch nicht alles so dolle aber ich denke noch immer besser als in Berlin.  

16.10.19 16:43

14559 Postings, 6454 Tage Nurmalso#6 Habe am Stadtrand gewohnt,

aber mit den Jahren schwand immer mehr die Lust, in die Stadt zu fahren. Kulturell ist das Angebot zwar sehr groß, aber auch die Provinz ist nicht tot, wie ich inzwischen weiß.  

16.10.19 16:46

18772 Postings, 5874 Tage Terrorschweinpasst schon

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Spirit of Terri - the smell of freedom
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