Seine Antwort gefällt mir:
"Heidi … wer?"
Man hat sich ja schon daran gewöhnt: Stars machen alles für ne Schlagzeile. Dass Sie zuerst mit nem Opa liiert war, dann mit einem mit ner anderen Hautfarbe, führt quasi logischerweise dazu, dass sie sich mit einem einläßt, der ihr Sohn sein könnte.
Auch die Frage, was noch nachkommen wird (kann), interessiert mich kaum: Elizabeth Taylor und Zsa Zsa Gabor haben es vorgemacht: es wird immer peinlicher.
Und uns wird in der einschlägigen Presse erzählt, dass das ne Berichterstattung wert ist. Das ist der eigentliche Punkt, den ich zu beanstanden habe: warum muss ich zig Schlagzeilen mit Non-Events überfliegen, ehe ich zum wesentlichen komme … z.B. der Tatsache, dass ein Hr. Rüttgen "unsere Handelwege in der Straße von Hormuz sichern muss".
Da dreht sich mir der Magen um, weil ich den Tonfall aus dem Geschichtsunterricht kenne, als man 1941 die Lebensmittelversorgung und den Lebensraum sichern musste.
Aber da kommt kein Aufschrei: das wird hingenommen und geht unter vor dem Mega-Event, der da heißt oder heißen müsste:
"Tokyo Hotel ist voll im Arsch wie Milli-Vanilli mal einst .. aber einer der Brüder hat wenigstens ne Sponsor-Oma gefunden ... irgendne Heidi … lasst uns beten für ihn".
:-) |
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