Meine Wirecard-Gewinne - Thread!

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neuester Beitrag: 19.12.23 12:25
eröffnet am: 09.02.19 14:33 von: BorsaMetin Anzahl Beiträge: 20194
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06.06.20 18:13

2342 Postings, 5574 Tage butschiSo jetzt hatten die Shorties ihren Spaß!

Jetzt steigt die Rakete.

Eventuell ist diese aber noch auf dem Startplatz befestigt, wenn die Klammern nicht rechtzeitig gelöst werden (Testat), dann explodiert die ganze Chose.

Rakete Go!

Rakete Vor!

Noch ein Tor!

Da werden KPMG und E&Y sicher noch viel Spaß haben mit Bafin und STA sowie wer wann was kommuniziert hat. Am WE dürfte es sicher beim AR rund gehen. Welcher neue AR und Vorstand will sich daß antun, solange das Testat nicht da ist ?

Das Eichelmann noch nicht hingeworfen hat, wundert mich. Ich denke mal es wird zum Showdown zwischen Braun und Eichelmann kommen.  

06.06.20 18:17

2342 Postings, 5574 Tage butschiMal schauen, ob die STA

die TCI-Anzeige mit der Bafin Anzeige koppelt oder ggfs. nochmals einmarschiert ;)

Ein Anfangsverdacht dürfte sich ja auf Geldwäsche (EMIF) sowie nach dem KPMG-Bericht da auch eventuell begründen lassen.

Ich denke mal die STA dürfte bei WC noch länger im Klo Wühlen müssen.  

06.06.20 19:41
1

2342 Postings, 5574 Tage butschiIch denke Dialer-Ceo bleibt Dialer-CEO

da steht ein Mindset dahinter, das wird sich kaum durch die Dax-Aufnahme geändert haben.

"Schimmerungen" in der Bilanz bei WC kann man ja deutlich aus dem KPMG-Bericht rauslesen.

Hier wurde immer hart am Wind gesegelt bei Wirecard, das wird sich durch die Kontinuität von wesentlichen Personen eben nicht durch das Wachstum der Firma geändert haben, ansonsten wäre alle Vorwürfe schon lange, lange aufgeklärt. Ein paar Kontoauszüge und Buchungen vorzulegen und keine Geschäfte mit Unbekannten zu machen, ist ja nicht schwer, wenn man will.

Kann man nicht, will man nicht und ein Testat hat man auch noch nicht.

Jetzt ist halt mal das Ende der Fahnenstange erreicht, danach muss man fliegen lernen ;)  

06.06.20 19:49

2342 Postings, 5574 Tage butschiKPMG

> 2. KPMG - Testat: Auch wenn es de facto wohl eine Entlastung durch die KPMG gab,
> darf man die Formulierungen im Testat zwischen den Zeilen lesen und nicht
KPMG hat nichts den Testaten zu den JA zu tun. Das war eine SONDERPRÜFUNG. Was sich daraus auch für die Testate ergibt oder auch nicht, muss WC,AR oder E&Y überlegen, ggfs. auch Bafin und DPR oder aktuell auch die STA.

KPMG hat keinerlei Beurteilungen von Testaten vorgenommen, daß haben Sie mehrfach geschrieben im VORLÄUFIGEN Bericht, weil dies NICHT ihr Prüfungsauftrag war. Selbst falls was gefunden worden wäre (was nicht möglich war, da es keine hinreichenden Unterlagen gab -> Prüfungshemmnis!!!!), hätte KPMG das NICHT beurteilt, sondern höchstens als Bericht dem AR-Prüfungsausschuß vorgelegt. Was der daraus macht, muss er dann selbst wisssen.

> ignorieren. Da war die Rede von fehlender Kooperation und dass man Umsätze
>  weder bestätigen noch nicht bestätigen kann.
Prüfungshemmnis, mangels Unterlagen UND Zusammenarbeit.

Im Endeffekt konnte man fast alles nicht beurteilen, weil man keine Information/Unterlagen hatte.

- Emif/Roundtripping -> Besitzer nicht bekannt -> kein Roundtrippung
- TPC
-> Al Alam/... -> Keine Buchungsunterlagen
-> Merchant-Verträge teilweise korrespondierend mit den Abrechnungen
-> Escrow -> Keine Bestätigungen der Bank direkt an KPMG
- Singapur -> CAD ermittelt

 

06.06.20 19:59

2342 Postings, 5574 Tage butschiE&Y

> EY hat jahrelang ein uneingeschränktes Testat verhängt.
> Wie wollen sie ihr Handeln in allen Jahren der Verganenheit rechtfertigen,
>  wenn sie jetzt nicht testieren? Jetzt liegen allemal mehr Detailinformationen
>  auf dem Tisch als in allen vorangegangenen Jahren.

Das wird sicher nicht mehr in E&Y München entschieden sondern durch E&Y Deuschland mit Supervision durch Global/USA.

Da es jetzt mehr Ungereimtheiten gibt, die durch den KPMG-Bericht aufgeworfen worden sind, sind dies offene Fragen, die E&Y nie im Leben jetzt noch ignorieren kann, ansonsten könnte sich E&Y Deutschland direkt einsargen!!, falls an den ganzen Vorwürfen was dran sein sollte.

Deshalb wird WC wohl alle offenen Fragen aus dem KPMG-Bericht KLÄREN müssen, ansonsten sehe ich hier für das Testat dunkle Wolken aufziehen. Nicht umsonst wurde es jetzt zweimal nach KPMG-Bericht verschoben.

Hier geht es IMHO auch um das Überleben von E&Y Deutschland, falls hier an den Vorwürfen was dran sollte. Da haben die Münchner der E&Y Zentrale durch "billige Prüfungen" einen Bärendienst erwiesen.

Da haben IMHO die Prüfer in München sich das etwas einfach gemacht, bei 1 Mrd. ist es wohl Standarrd, sich das nicht vom Treuhänder, SONDERN direkt von der Bank bestätigen zu lassen und auch nicht über CardSystems oder Al Alam.

Nur Cash in die Täsh, fläscht die Bilanz!  

06.06.20 20:07

2342 Postings, 5574 Tage butschiPrüfung

https://www.wpwatch.de/aktuelles/newsartikel/...ey-ohne-standing.html

> Eine spannende Frage bleibt: Wie konnte EY eine solche Klitsche als DAX-Konzern
>  zehn Jahre lang (für kleines Geld) uneingeschränkt testieren?
Das fragen sich alle.

>  Mittlerweile kümmern sich auch die BaFin und die DPR um diesen Fall.
>  Auf EY können jetzt stürmische Zeiten zukommen.
Das fragt sich sicher die E&Y Deutschland, wie sie in diesen Käse reingeraten sind.  

06.06.20 20:15

2342 Postings, 5574 Tage butschiE&Y Testate

>  Die Anforderungen an eine Jahresabschlussprüfung sind anderer Natur
>  als die Anforderungen an eine forensische Untersuchung.
Ja, ich glaube aber nicht, daß E&Y diesen Anforderungen bis 2018 gerecht geworden ist, insbesondere da die Verträge nicht mit den Buchungen abgeglichen worden sind und es keine Bankbestätigungen direkt von der Bank gibt sowie keine KONTOAUSZÜGE für das Escrow-Konto, auf das 1/2 oder mehr aller Gewinne gebucht worden sind.

Das dürfte IMHO für jede "normale" Prüfung Mindeststandard sein.

Vollständigkeitserklärungen gibts wohl auch nicht immer ?

Prüfi-Prüf lief hier wohl Schiefi-Schief !
 

06.06.20 20:48
1

7071 Postings, 3356 Tage BorsaMetin#17715 Ganz einfach! Wer die Gesetze (des Finanz-

wesens) missachtet, der fliegt raus!

Übrigens, man kann sich alles erlauben aber man darf sich nur nicht erwischen lassen.  

06.06.20 20:52
4

1968 Postings, 2056 Tage 4ACNSWso Kinder

Feierabend für heute, genug get(r)ollt. Packt eure Fleissstempelheftchen ein, dann gehts zum Zähne putzen und dann ab ins Bett. Es ist sogar schon Tagesschau durch.  

06.06.20 21:01

890 Postings, 1527 Tage BigMoney2020Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 08.06.20 14:08
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation

 

 

06.06.20 22:00
1

966 Postings, 2112 Tage User88Alles ist möglich

wir wissen es nicht?!
Ich denke nicht, dass es besser wird solange hier nicht mehr das Handtuch schmeißen.
Das ist doch das Ziel oder nicht?
Aber vom Chart her müsste es Montag grün werden.  

06.06.20 22:12
2

286 Postings, 1931 Tage OpasJungFrüher

haben diese Leute Klinken geputzt und Fernsehzeitungen verkauft und heute kriegen sie Geld für die Anlage von Fake-Accounts hier im Forum..  

06.06.20 22:28
2

66 Postings, 1448 Tage Dr. Zalubutschi:

Mir ist es egal, ob jemand für oder gegen Wirecard ist.  Ich hab mir die Mühe gemacht und den KPMG Bericht genau durchgelesen und der liest sich teilweise natürlich nicht sehr gut für Wirecard. Aber du veröffentlichst nur die negativen Statements und das ist der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv.
Das gilt natürlich auch für andere die Wirecard in den Himmel heben.
Tatsache ist, dass die Untersuchung noch nicht abgeschlossen ist, weil manche Dokumente erst verspätet oder  noch gar nicht vorgelegt wurden. Teilweise aber auch ohne Verschulden von Wirecard. Zum Prüfung des TPA Geschäfts möchte ich aber auf Seite 21 verweisen, wo steht, dass  bis jetzt ca. 87 Prozent der Umsatzerlöse nachvollzogen werden konnten.
Also warten wir den Folgebericht von KPMG ab, insbesondere auch was den Monat Dezember 2019 betrifft, für den Wirecard ja bereits die Datenhohheit hinsichtlich des TPA-Geschäfts hat. KPMG zieht zwar dann keine Rückschlüsse auf die Jahre 2016 bis 2018, aber ich kann zumindest erkennen, was Wirecard im TPA-Geschäft im Dezember 2019 verdient hat. Und ich glaube, dass sich dadurch auch eingeschränkte Rückschlüsse auf die Monate zuvor und auf die Jahre zuvor ergeben können.

Ich kann schon nachvollziehen warum jemand hier positiv oder negativ über Wirecard schreibt. Man kann  Wirecard Aktien kaufen oder durch Instrumente auf fallende oder steigende Kurse setzen. Aber ich würde mir wünschen, dass sich jeder objektiv dieser Sache annimmt, und substantiell objektive Beiträge verfasst. Sowohl Basher als auch Pusher  sind in diesem Forum verzichtbar.
Was Leute bewegt hier zu schreiben, ohne investiert zu sein, verstehe ich nicht. Da hätte ich besseres zu tun. Aber es gibt auch eine  psychische Krankheit, die dieses Symptom sehr gut beschreibt.

Zum Abschluss meine subjektive Meinung:
Der Aktienkurs von Wirecard wird steigen und der Großteil der Anschuldigungen wird sich in Luft auflösen, wie gesagt meine subjektive Meinung und ich bin auch begünstigt durch steigende Wirecard Kurse.
 

06.06.20 22:44
2

58 Postings, 1437 Tage jf700000Mail an WCI

Wer die Mail übernehmen oder bearbeiten und absenden möchte:

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Entsetzen musste ich gestern lesen, dass gegen den Vorstand der Wirecard AG wegen des Verdachts der Marktmanipulation ermittelt wird. Ich habe volles Verständnis dafür, dass Sie mit Ihrem Wissen die notwendigen Schritte eingeleitet haben und Ihren Aufgaben, uns Anleger zu schützen, nachzukommen.

Jedoch möchte ich Sie darauf hinweisen, dass aus meiner Sicht (und der Sicht vieler anderer Aktionäre) der Markt nicht von dem Vorstand der Wirecard AG, sondern von Leerverkäufern und Hedgefonds manipuliert wird. Dass vermehrt Fake News verbreitet werden (beispielsweise war bei ARD im Artikel erst nicht von Markt-, sondern von Bilanzmanipulation die Rede!), um uns Kleinanleger zu verunsichern, dürfte jedem Leser der News auffallen. Zudem kommt die enorm hohe Quote an leer verkauften Aktien hinzu. Ich möchte darauf verweisen, dass im Artikel des Handelsblatts zum Fall der Marktmanipulation der Verfasser Felix Holtermann nach einer wirklich sehr negativen Berichterstattung mehrmals ohne Hinweis den Artikel änderte und Twitter-Posts löschte. Außerdem wurden tausende Aktien gleich mit veröffentlichen des Artikels verkauft. Am Montag werden wir wahrscheinlich feststellen, dass dies die Leerverkäufer waren.

Ich glaube es geht für diese Marktteilnehmer nicht nur darum, an sinkenden Kursen zu verdienen, sondern darum, das Unternehmen nachhaltig zu zerstören. Ich bitte Sie, die Zusammenhänge der Medien und Leerverkäufer zu beobachten und auch in die andere Richtung Ermittlungen aufzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen  




 

06.06.20 22:54

2342 Postings, 5574 Tage butschiKPMG-Bericht

> Zum Prüfung des TPA Geschäfts möchte ich aber auf Seite 21 verweisen, wo steht,
>  dass  bis jetzt ca. 87 Prozent der Umsatzerlöse nachvollzogen werden konnten.
Es konnten keinen Umsätze forensisch nachvollzogen werden, da es keine Buchungsdaten gab/gibt, die man mit Kreditkartendaten nachvollziehen konnte.

Man konnte "Es konnte nur um die rechnerische Richtigkeit und die Vertragskonformität geprüft werden" und das war schon desaströs oder quasi nicht eingehalten und teilweise nicht existent.


https://www.wirecard.com/uploads/Bericht_Sonderpruefung_KPMG.pdf
"
So konnten für Zwecke der von KPMG unter forensischen Aspekten durchgeführten Untersuchung Transaktionsdaten und entsprechende Settle-ment-Nachweise für den Untersuchungszeitraum 2016-2018, Verträge zwischen den TPA-Partnern und den Händlern sowie Kontoauszüge und Bankbestätigungen für Treu-handkonten (sog. Escrow-Accounts) für den Untersuchungszeitraum bislang nicht zur Verfügung gestellt werden.
"

Die konnten die Excel-Tabellen (teilweise) nachvollziehen
"
Auf dieser Basis konnten im Ergebnis im Untersuchungszeitraum hinsichtlich der Höhe der vereinnahmten Umsatzerlöse die den Abrechnungen zugrunde liegenden (spezifischen) Provi-sionsätze nur TEILWEISE mit den zugehörigen Verträgen und Konditionsvereinbarungen abge-stimmt werden, da insbesondere

– die für die Jahre 2016 und 2017 jeweils vorgelegten Verträge keine Konditionsvereinbarun-gen enthielten,  

– bei den stattdessen erstmals am 22 April 2020 vorgelegten Konditionsvereinbarungen eine eindeutige Zuordnung der enthaltenen Konditionen zu den entsprechenden Account-Bezeichnungen nicht in allen Fällen möglich war, und

– die Abrechnungen in den Jahren 2016 bis 2018 zum Teil keine Aufgliederung der Transak-tionsvolumina bzw. -anzahlen und Provisionssätze enthielten.

Unter Berücksichtigung der zuvor dargestellten EINSCHRÄNKUNGEN ergaben unsere Untersu-chungshandlungen im Hinblick auf die rechnerische Richtigkeit und die Vertragskonformität der Umsatzerlöse Abweichungen in Höhe von EUR 5 Mio und im Hinblick auf die Material-aufwendungen Abweichungen in Höhe von EUR 9 Mio. Diese Abweichungen in Höhe von netto EUR 14 Mio wurden insoweit von Wirecard nicht ergebniswirksam vereinnahmt
"

Es konnte nur um die rechnerische Richtigkeit und die Vertragskonformität geprüft werden, wenn man die EINSCHRÄNKUNGEN dazu nimmt, dann konnte wohl wenig geprüft werden und davon wurde noch weniger eingehalten:
"
Unsere Untersuchungshandlungen ergaben im Hinblick auf die RECHNERISCHE Richtigkeit und VERTRAGSKONFORMITÄT der Abrechnungen, dass die Überprüfung für ca. 75 % der Umsatzerlö-se der TPA-Partner im Untersuchungszeitraum möglich war.
"

Das spricht nicht mal für minimale Anforderungen einer Buchhaltung die eingehalten werden:
"
Unsere Untersuchungshandlungen ergaben im Hinblick auf die rechnerische Richtigkeit und Vertragskonformität der Abrechnungen, dass die Überprüfung für ca. 75 % der Umsatzerlö-se der TPA-Partner im Untersuchungszeitraum möglich war. Darüber hinaus konnten wir für weitere 12 % der Umsatzerlöse eine Plausibilisierung vornehmen. Unsere Untersuchungser-gebnisse im Hinblick auf die Vertragskonformität gliedern sich dabei wie folgt auf:  

– Für ca. 40 % der Umsatzerlöse der TPA-Partner im Untersuchungszeitraum war uns in Bezug auf die einzelnen Abrechnungen eine Überprüfung der Vertragskonformität nahezu vollständig möglich.  

– Für weitere ca. 35 % war eine Überprüfung der Vertragskonformität aufgrund der nicht für alle Account-Name-Bezeichnungen eindeutig zuzuordnenden Konditionen nur teilweise möglich.  

– Da die Abrechnungen zum Teil keine Angaben zu Transaktionsanzahlen und -volumina sowie zu fälligen Provisionen auf der Ebene einzelner Account Name-Bezeichnungen ent-halten, konnten wir für weitere ca. 12 % lediglich eine Plausibilisierung der Umsatzerlöse und Materialaufwendungen vornehmen, indem wir den durchschnittlichen Provisionssatz auf das gesamte Transaktionsvolumen angewendet haben. Der durch uns hierbei gebildete Erwartungswert weicht von gebuchten Umsatzerlösen und Materialaufwendungen um ca. 6 % bzw. ca. 10 % ab.

– Für die verbleibenden 13 % der Umsatzerlöse konnte KPMG aufgrund der oben genannten Einschränkungen keine Überprüfung im Hinblick auf die Vertragskonformität im Untersu-chungszeitraum durchführen.  

Im Hinblick auf die identifizierten Abweichungen zwischen den vertraglichen Vereinbarungen und den tatsächlichen Abrechnungen wurde KPMG die Auskunft erteilt, dass die Verträge jeweils lediglich den Charakter von „Rahmenvereinbarungen“ gehabt hätten, von denen „aus operativen Gründen“ teilweise abgewichen worden sei. Schriftliche Dokumentationen zu Abweichungen oder Anpassungen existierten auskunftsgemäß nicht, vielmehr sei das kauf-männische Einvernehmen der betreffenden Vertragspartner in allen Fällen durch konkludentes Handeln hergestellt worden.

Im Hinblick auf die Nachvollziehbarkeit der jeweils gültigen Konditionen durch Dritte entspricht diese Vorgehensweise nicht den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Dokumentation insbesondere der jeweils relevanten vertraglichen Vereinba-rungen.  

Die im Rahmen der Untersuchung angeforderten Verträge und Konditionsvereinbarungen wurden KPMG teilweise NICHT oder nur mit Verzögerungen von teilweise mehreren Monaten vorgelegt.

Auf den KPMG im Rahmen der Untersuchung vorgelegten Vertragskopien fehlten teilweise Unterschriften der Vertragspartner.

Die KPMG vorliegenden Vertragskopien enthal-ten Vereinbarungen, die zum Teil NICHT eingehalten wurden bzw. vertraglich vereinbarte Rech-te, die NICHT nachweislich eingefordert wurden. So erfolgten zum Beispiel die Abrechnungen des TPA-Partners 1, TPA-Partners 2 und TPA-Partners 3 im Untersuchungszeitraum regelmä-ßig vierteljährlich, obwohl vertraglich eine monatliche Abrechnung vereinbart war.
"  

06.06.20 22:57

2342 Postings, 5574 Tage butschiWirecard

> Ich glaube es geht für diese Marktteilnehmer nicht nur darum,
> an sinkenden Kursen zu verdienen, sondern darum, das Unternehmen nachhaltig zu zerstören.

Dafür braucht es keine Marktteilnehmer, das schafft Wirecard schon von ganz alleine !

Da braucht es keinen Rezzo ;)

 

06.06.20 23:04
2

66 Postings, 1448 Tage Dr. Zalubutschi:

Alles was du jetzt geschrieben hast bestätigt ja meine Meinung über dich. Hoffentlich meldest du dich wenn die Überprüfung der Daten aus Dezember 2019 vorliegt. Wahrscheinlich witterst du aber dann auch Betrug dahinter.
Für eine forensische Überprüfung deiner psychischen Verfassung würde ich aber noch Informationen benötigen, wie du in Wirecard investiert bist.  

06.06.20 23:05
1

2342 Postings, 5574 Tage butschiWirecard Burndown

> Teilweise aber auch ohne Verschulden von Wirecard.

Das ist NATÜRLICH das Verschulden von Wirecard, wenn man gewollt hätte, hätte man diese Daten. Man wollte diese nicht, wieso wird sich bald zeigen. IMHO wäre es die PFLICHT von Wirecard, diese Daten zu haben. Angeblich sind es ja alles Kunden von Wirecard und NICHT von Al Alam/... oder den TPA. Wieso hat man dann keine Transaktionsdaten ? Damit könnte die Transaktionen ja auch nicht über Wirecard und super geile technologische Plattform mit Mehrwert und Risikomanagement gelaufen sein.

Wenn man keine Transaktionsdaten hat, wie will man da direkte margenträchtige Kundenbeziehungen führen ? Das passt doch alles nicht zusammen.

Was dahinter steckt, sagt uns bald das Licht oder der Bilanzierungswicht !

Der Burndown von alten Geschäftsbeziehungen:
- Al Alam
- Treuhänder 1 mit Bank 1
- CardSystems
gerade während der Prüfung, scheint auch kein gutes Licht auf Wirecard und die Partner. Edo/Singpaur und EMIF-Owner lassen wir einfach mal zur Vereinfachung außer vor.

Wieso scheuen diese Firmen/Personen das Licht fragt sich der Bilanzierungswicht.  

06.06.20 23:09

2342 Postings, 5574 Tage butschi@Zalung

> Aber ich würde mir wünschen, dass sich jeder objektiv dieser Sache annimmt,
>  und substantiell objektive Beiträge verfasst.
Würdest so eine Firma, wie Wirecard als ganzes kaufen, wenn diese so bucht und bilanziert, würdest du selbst so buchen und bilanzieren ?

Warum würdest du selbst so agieren, wie Wirecard, das sind doch die essentiellen Fragen.

Wirecard wusste seit Oktober 2019 von der Prüfung und hat seitdem es nicht geschafft, die Daten und Belege herbeizuschaffen ! Wieso würdest du selbst, diese Daten nicht herbeischaffen oder können.

So jetzt ab in die Heia ;)
 

06.06.20 23:15
1

2342 Postings, 5574 Tage butschiPrüfung

> Hoffentlich meldest du dich wenn die Überprüfung der Daten aus Dezember 2019
>  vorliegt.
Auf bald.

Nein, wenn KPMG die forensische Prüfung Summen + stichprobenweise bei den KK-Firmen geprüft hat, gehe ich mal davon aus das für 12/2019 alles Koscher ist und wenn die BANKBESTÄGIGUNG direkt von der Bank bei KPMG eintrudelt.  Ob das für das Testat ohne Einschränken, da keine Kontoauszüge von Treuhänder 1 und mit teilweise eingehaltenen Verträgen ausreicht, muss dann E&Y beurteilen.

Ich lasse mich gerne positiv überraschen, leider hat es Wirecard aber immer geschafft zu Verzögern und das noch mit schlechten Nachrichten zu garnieren. Wieso sollte sich das bei Wirecard demnächst ändern, die Hoffnung stirbt halt zuletzt.




 

06.06.20 23:20
2

66 Postings, 1448 Tage Dr. Zalubutschi:

Aber eins verstehst du hoffentlich schon:
Wenn in 12/2019 alles richtig ist und ein entsprechender Gewinn besteht, der wesentlich über dem Gewinn von 12/2018 ist, das auch im Jahr 2018 alles den Tatsachen entsprochen hat.
Und du hast mir die Frage mit deiner Investition noch nicht beantwortet.  

06.06.20 23:32
1

66 Postings, 1448 Tage Dr. Zalubutschi:

"Würdest so eine Firma, wie Wirecard als ganzes kaufen, wenn diese so bucht und bilanziert, würdest du selbst so buchen und bilanzieren ?

Warum würdest du selbst so agieren, wie Wirecard, das sind doch die essentiellen Fragen.

Wirecard wusste seit Oktober 2019 von der Prüfung und hat seitdem es nicht geschafft, die Daten und Belege herbeizuschaffen ! Wieso würdest du selbst, diese Daten nicht herbeischaffen oder können."

Ich würde zumindest keine forensische Untersuchung beauftragen, wenn ich Dreck am Stecken habe. Das im Zuge des Wachstums von Wirecard vielleicht manches verabsäumt wurde, kann natürlich sein. Ich nehme aber an, dass sie wissen wie viel Cash sie tatsächlich haben. Das zeigt auch der Aktienrückkauf. Dieses würde ich als Betrugsfirma auch nicht machen.  

06.06.20 23:34
2

58 Postings, 1437 Tage jf700000Maulwurf

Vermutlich sitzt der Maulwurf im Vorstand! Ich glaube nicht, dass es in MB seinem Interesse ist, seine Firma selbst zu zerstören. Von daher würde ich die Durchsuchung der Staatsanwaltschaft nicht unbedingt negativ bewerten. Könnte in eine ganz andere Richtung laufen wie viele hier vermuten!
https://www.welt.de/wirtschaft/article209083901/...nter-Verdacht.html  

07.06.20 00:23
1

10 Postings, 1418 Tage Aktienfrosch2020Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 07.06.20 07:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer

 

 

07.06.20 00:25

10 Postings, 1418 Tage Aktienfrosch2020Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 07.06.20 07:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer

 

 

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