ja, das ist auch richtig, nur 2001 gab es deswegen recht wenige Notebooks, von einem Massenprodukt konnte damals noch nicht die Rede sein. Das statistische Bundesamt erfaßt ja nur die Artikel mit erheblichem Marktanteil. Ansonsten könnte man ja auch mal die Preise eines IBM AT mit Lizenzen von DOS, WordPerfect, DBase und Lotus Symphony von 1986 daneben stellen, der kostete damals so um die 13000 Euro. Ein wesentlich leistungsfähigeres Gerät gibt es heute zwischen 400 und 600 Euro. Von dem Zeitpunkt an, wo sich PC's als Massenprodukt durchsetzten, kostete ein durchschnittlicher PC komplett mit Standard-Software rund 750 Euro. Bis heute ist der Preis tatsächlich zwischen 10 und 20% gefallen. Die Preisermäßigung ergibt sich aus dem Wegfallen von Scannern und einer Preisermäßigung bei Tastaturen, Mäusen und Festplatten. Selbstverständlich hat sich auch die Leistungsfähigkeit der PC's erhöht. Aber gleichzeitig benötigen aufgeblähte Programme deutlich mehr Resourcen, so daß am Ende kein Mehrwert zu sehen ist. |