Du kaufst ja mit den CFDs praktisch "Aktien" (es sind aber nicht die Aktien direkt)... also wenn ich 10 MWB Fairtrade Wertpapierhandelsbank CFDs kaufe, sehe ich ich (beim jetzigen Aktienkurs von 19,8/20,0 im Depot:
10 Stk. MWB Fairtrade Wertpapierhandelsbank, Kaufkurs: 20,0, Akt. Kurs: 19,8
Wie bei den Aktien zahle ich auch bei den CFDs eine Geld-Briefkursspanne. Der Unterschied ist, bei den Aktien müsste ich 10 x 20,0 Euro zahlen - also 200 Euro.
Bei den CFDs bezahle ich bei Hebel von 5 nur ein Fünftel als Margin, als 10 x 20 x 1/5 = 40 Euro. Die restlichen 160 Euro wird mir vom CFD-Broker gestellt, wofür ich über Nacht eine geringe Gebühr bezahle. Macht aber so wenig, dass es sich auch rentiert, einen CFD mehrere Jahre zu halten, weil ich mir dafür die Provision erspare (und grad die Mindestprovision war mir bei Aktieninvestments immer ein Dorn im Auge - wenn ich für Aktien im Wert von 400 Euro an Provision und Maklergebühr in Summe 15 Euro zahlen musste - beim Kauf und auch wieder beim Verkauf).
Ist für mich schwierig, das in einfachen Worten zu erklären. Am besten - wer sich interessiert - registrieren und das kostenlose Demokonto ausprobieren. Bei Nextmarkets bekommt man beim Demokonto (virtuelle) 10.000 Euro, kann nach Herzenslust bei CFDs alles ausprobieren (nur Aktienkauf geht beim Demokonto nicht). Man kann logischerweise mit dem Demokonto kein Geld gewinnen oder verlieren, das geht dann nur, wenn man sein Konto kapitalisiert. |