Schlimm, Schlimmer , Voltabox-Bilanz. So sieht die Steigerungsform aus. War ein noch deutlicheres Elend in Q.2 als das ohnehin schon mehr als katastrophale Q.1 2021. Wenn man alles einmotten würde und alle Mitarbeiter entlassen würde, dann wäre das schon ein größerer operativer Fortschritt. Pro Euro Umsatz macht man mehr als 3 Euro Verlust. Nur die feinen Herren in der Führungsetage machen keinen Verlust, weil sie weiter astronomische Vergütungen kassieren. Der Umsatz ist in Q.2 nochmal dramtischer wergebrochen auf inzwischen klar unter 1 Mio. Euro (Q.1 noch 2,5 Mio). Also ja machen viele kleine Pommesbuden mit einer Hand voll Mitarbeitern mehr Umsatz (allerdings mit Gewinn). EBITDA in Q.2 dramatisch verschlechtert auf jetzt minus 2,7 Mio mit einer unsäglich extremen negativen EBITDA-Marge von minus 307% !! Es wurden ca. 3 Mio.Euro Verlust gemacht, das EPS ist in Q.2 mit minus 18 Cent pro Aktie doppelt so negativ wie in Q.1. Und das alles obwohl doch null Euro in Investitionen gesteckt wurde. Wodurch natürlich der technische Rückstand zu anderen Firmen immer weiter wächst. Das Eigenkapital ist dementsprechend noch weiter zusammengefallen auf einen inzwischen einstelligen Mio. Betrag von zuvor in Q1 (12,5 Mio).Dadurch ist die Eigenkapitalquote weiter dramatisch gesunken auf nurnoch ca. !!25% !! . Die Nettoverschuldung ist inzwischen deutlich höher als das EK und die eh schon fast vollständig verbrannten liquiden Mittel sind auch weiter gefallen in Q.2 auf nurnoch zwergenhafte 0,66 Mio. Euro. Das Ding ist also noch näher an die Grenze zur Insolvenz gerückt, wenn nicht irgendeiner vielleicht noch einen symbolische Euro an Paragon zahlt für deren Paket und dann durch eine extrem verwässernde Kapitalerhöhung wieder etwas Luft zum atmen schafft. Sollte der angebliche Käufer abspringen oder immer weiter als Running Gag von Frers durch die Meldungen geistern, dann könnte man hier auch langsam von Insolvenzverschleppung reden. |
Angehängte Grafik:
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