Da wird immer nur von Hilfen der chinesischen Regierung für ihre Unternehmen geschrieben - und dass daher der Wettbewerb verzerrt wurde.
Völlig ausgeblendet wird dagegen, dass es in Deutschland überhaupt nicht anders war. Der allergrößte Teil der Produktionsarbeitsplätze der Solarindustrie hierzulande befand sich in Ostdeutschland. Nicht hauptsächlich wegen des niedrigen Lohnniveaus, sondern wegen der Subventionen. Die Subventionen waren an die Investitionen geknüpft; bis zu 50% der Investitionskosten konnten vom Staat in Form von Zulagen kassiert werden. Das war natürlich für die Solarbuden der Renner: Massenproduktion, extrem kaptalintensiv und entsprechend relativ wenige Arbeitsplätze pro Produktionseinheit.
Und dann waren die Brüder so dreist, die Chinesen wegen Wettbewerbsverzerrungen anzuklagen. Als ich mal darauf hingewiesen haben, hagelte es gleich Kritik von den entsprechenden Agitatoren. |