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Gold, Goldminenaktien oder Daily Gold ETF ?
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Für mich ist Gold eine reine Anlageklasse ohne irgendwelche Ideologien oder auch teilweise irren Gedankengängen. Gold ist für mich wie Aktien eine reine Assetklasse mit der man Geld verdienen, aber auch natürlich verlieren kann. Somit kommt man bei Gold auch nicht an den Fundamentals vorbei wie z.B. Nachfrage. So kaufen derzeit die Zentralbanken einiger Schwellenländer seit ein paar Monaten kaum noch Gold, da in China der Exportüberschuss deutlich zurückgeht oder den Russen die Devisen so langsam ausgehen und smoit verfügen sie halt nicht über die Finanzmittel um Gold großartig kaufen zu können.
Meiner Einschätzung nach stehen wir bei Gold in der kommenden Woche vor einer womöglichen richtungsentscheidender Woche auf Sicht von mindestens 4 bis 6 Wochen. Gold hat nach der japanischen Zentralbankentscheidung am Mittwoch wieder die für Trader sehr wichtige 20-Tageslinie überwunden was man als sehr positiv werden muss. Nun muss aber zwingend der zweite Schritt folgen und der heißt Gold muss über ihre kurzfristige Abwärtstrendlinie kommen, deren Aufstützpunkte sind aus den letzten drei Zwischenhochs beginnend Ende Juni .und die liegt aktuell bei 1.349 $ und dürfte am Mittwoch bei 1.346 $ liegen. Schafft das Gold nicht in den nächsten Tagen, dann dürfte/könnte der eigentlich schöne Goldchart deutlich eingetrübt werden. Vor allem dann wenn der signifikante Widerstand bei 1.304 $ fallen sollte, denn dann könnte die 200-Tageslinie angetestet werden und die kommt erst bei 1.249 $. Allzu bullish sollte man also noch nicht sein zu Gold, auch wenn fast alle zu Gold bullish sind.
Im Großen und Ganzen bin ich aber zu Gold weiterhin recht bullish, denn die Zeiten der Unsicherheiten ob nun wirtschaftlicher oder auch geopolitischer Natur sind hoch und werden wohl auch nicht kleiner werden in absehbarer Zeit und schon alleine das sollte für Gold ein großer Stabilisator sein.
Die Frage ist halt investiert man in Gold als Hebelpapier und tradet es rein nach Charttechnik so wie ich oder investiert man in Goldmineraktien. Goldmineraktien sind auf Sicht der 2017er Analystenschätzungen trotz der Kursrally nicht mal so teuer. Eine Barrick notiert aktuell mit einem 2017er KGV von 18, wobei Barrick über eine recht hohe Nettofinanzverschuldung von gut 6 Mrd. $ verfügt, und eine Newmont Mining mit einem 2017er KGV von 23, aber Newmont hat gerade mal eine Nettofinanzverschuldung von um die 1 Mrd. $. Bei den Analystenschätzung für 2017 ist aber ein durchschnittlicher Goldpreis von um die 1.400 $ im kommenden Jahr einkalkuliert. Das heißt dann aber auch, wenn Gold nicht weiter steigen sollte, dann sind Goldmineraktien alles andere als billig und das Kurspotential ist dann schon sehr begrenzt bzw. das Risiko von Kursrückgängen besteht allemal.
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http://in.reuters.com/article/global-precious-idINKCN11W0A3
("Gold slips on firm dollar; market focuses on U.S. debate outcome")
Es wird ja von vielen Analysten erwartet, dass bei einem Trump-Sieg Gold richtig in die Höhe schießt, aber die Citigroup ist da deutlich skeptischer, da bei einem Trump-Sieg nach den Citigroup-Einschätzungen die Zinsen in den USA rasch steigen werden. Gewinnt Clinton die Wahl geht die Cittigroup von einem Goldpreis von 1.320 $ aus, gewinnt Trump die Wahl von 1.425 $:
http://www.livemint.com/Money/...osts-odds-of-Donald-Trump-win-t.html
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http://www.fuw.ch/article/...ber-mit-trendbestaetigenden-formationen/
Rein von der Charttechnik her steht Gold derzeit im Niemandsland und das macht ein Goldinvest zur Zeit alles andere als richtig interessant. Zumal die Gefahr einer größeren Korrektur sicher nicht von der Hand zu weisen ist.
Dreh- und Angelpunkt für mich ist die 20-Tageslinie und der kommt Gold wieder verdächtig näher. Sie liegt aktuell mit leicht steigender Tendenz bei 1.327 $. Jedenfalls war die letzten zweimal als es bei Gold unter die 20er ging (im August wie auch im September), das Signal gegeben, dass die sehr signifikante Widerstandszone 1.304/1,314 $ angetestet wird.
Die aktuelle Situation rund um Gold ähnelt meiner Einschätzung sehr mit der von Mitte August. Auch damals hatten wir eine Seitwärtsbewegung bei 1.330/1.340 $ und als es dann unter die 20er ging (damals lag die 20er bei 1.339 $) kam es zu sehr deutlichen Korrekturen von Barrick und Co von der sich die Goldaktien nach wie vor nicht richtig erholt haben. Ungefährlich ist die derzeitige charttechnische Situation sicher nicht.
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http://www.business-standard.com/article/...price-116092900859_1.html
Der Grund für die schwache Goldnachfrage in Indien ist der deutlich gestiegene Goldpreis, aber auch höhere Steuern. Übrigens hatte Indien im letzten Jahr einen 20%igen Marktanteil bei der globalen Goldnachfrage.
Die russische Zentralbank hat angekündigt, dass man in diesem Jahr etwas weniger Gold kaufen wird als im letzten Jahr. 2015 waren es 209 t Gold und in diesem Jahr sollen 200 t Gold gekauft werden. Damit kommt dann Russland auf Goldbestände von rd. 1.600 t, also rd. 50% weniger wie Deutschland oder gerade mal 20% vom Goldbestand der USA:
https://sputniknews.com/russia/20160929/...gold-stock-up-comment.html
Von der Charttechnik her steht Gold ganz klar im Niemandsland nach dem die 20-Tageslinie gestern nach hartem Kampf verloren wurde. Die Widerstände sehen als so aus:
1.345 $ --- hier verläuft derzeit die 3 monatige sehr signifikante Abwärtstrendlinie
1,327 $ --- 20-Tageslinie
1.304 $ --- sehr signifikanter horizontaler Widerstand (Stichwort: SKS)
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http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-09-30/...e-rally-sputters
Bei diesem heutigen, hat ja gestern Abend schon in den USA begonnen, teilweise absurden Bashing Shit Storm über die Deutsche Bank (ja, ja da sieht man mit welchen Mittel Hedge Fonds so dann und wann arbeiten um zumindestens kurzfristig Kurse dort hin zubekommen mit denen man richtig Geld verdienen kann) hat man mal wieder super gesehen wie wichtig die 20-Tageslinie für Gold ist, denn haargenau an der 20-Tageslinie wurde heute Mittag Gold abgewiesen mit der Konsequenz, dass es wieder recht flott unter die 1.320 $. Ging ja sogar bis zum ersten Widerstand nach unten runter, also die 1.314 $, die ja wie die 1.304 $ auch zum SKS gehört, bis Gold dann wieder etwas nach oben drehte.
Fazit: Charttechnisch bleibt es für Gold weiterhin gefährlich und aufgrund der hohen fundamentalen Bewertung der Goldminenaktien ist es bei denen noch ein Stück weit gefährlicher. Wobei aber Gold nach wie vor im charttechnischen Niemandsland notiert.
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Ich für meinen Teil habe letztes Jahr im Sommer angefangen in einen ETF Sparplan einzuzahlen der in Goldminenaktien investiert (ETF091; COMSTAGE NYSE ARCA GOLD BUGS UCITS ETF). So konnte ich die Niedrigphasen gut dazu nutzen meine Anteile aufzubauen. Den ETF habe ich bis heute.
Des Weiteren habe ich im Frühjahr Barrick Gold gekauft, nachdem Sie über 10 Euro gestiegen sind.
Von Barrick bin ich generell überzeugt. Ja sie haben eine hohe Überschuldung sind aber auf einem guten Weg und inmmerhin der größte Goldproduzent. Barrick habe ich im Sommer allerdings verkauft, da nach 100% eine Korrektur absehbar war. Hier halte ich mich derzeit auch noch zurück, da der ETF ja auch in Barrick investiert ist und ich somit von Kurssteigerungen sowieso profitiere, Dies gilt auch für andere Minenaktien.
Um ein Fazit zu ziehen.
Ich halte die Investition in einen Sparplan in Gold generell für Sinnvoll, da ich fest davon überzeugt bin, dass wir langfristig hier weit höhere Kurse sehen (allein schon wegen deinen bereits angesprochenen Weltproblemen).
Kurzfristig jedoch würde ich Aktien statt Hebelprodukte präferieren da diese eh überproportional mit dem Goldpreis steigen und hier das totalverlust Risiko niedriger ist. (Wie gesagt halte ich mich aber hier zurück)
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Bei der Gold-Inventur der Deutschen Bundesbank im letzten September wurden haargenau 3383 Tonnen gezählt !!! Davon lagen 43% in New York, 35% in Frankfurt, 13% in London und 9% in Paris. In den kommenden 2, 3 Jahren wird die Deutsche Bundesbank rd. 700 Tonnen aus New York unddParis (Paris wird als Goldlager kompl. aufgelöst) nach Frankfurt zurückholen, so dass mindestens 50% der deutschen Goldreserven auch tatsächlich in Deutschland liegen.
Jedoch wird man weiterhin hohe Goldbestände in den USA wie auch in London belassen, denn laut der Deutschen Bundesbank ist es wichtig für Krisenfälle Vorsorge zu betreiben: "Deshalb werden wir einen Teil des Goldes in dem Land mit der größten Leitwährung der Welt lassen – das ist die USA mit dem Dollar. Und einen anderen Teil lassen wir in der Bank of England in London als größtem Goldhandelsplatz der Welt.“
Interessant dabei ist, dass bis zur deutschen Einheit in Deutschland nur 77 Tonnen in Frankfurt gelagert wurden und nun liegen mittlerweile über 1000 Tonnen in Frankfurt. in 2014 nahm der deutsche Goldbestand ein wenig ab um knapp 3 Tonnen. Die wurden benötigt zum Prägen von Goldmünzen.
Hier kann man auf der Seite der Deutschen Bundesbank die komplette Goldbarrenliste herunter laden - vor allem wohl für die Verschwörungsanhänger, die es bei Gold ja dann doch gibt, nicht uninteressant:
https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Themen/...15_10_07_gold+349110
Tja seit vor 2 Wochen Gold unter die 20-Tageslinie ging ging Gold fast erwartungsgemäß nur noch runter und Gold läuft so langsam aber sicher auf seine sehr wichtige Supportmarke von 1.304 $ zu. Aktuell bei 1.310 $ und hier liegt genau die 100-Tageslinie. Am Freitag kommen die US-Arbeitsmarktzahlen vom September und das dürfte dann für Gold eventuell richtungsweisend sein. Jedoch sind wir mittlerweile bei Gold dann doch ein gutes Stück weit entfernt von der Juli-Abwärtstrendlinie (aktuell liegt die bei 1.344 $) und da muss Gold unbedingt rüber um für eine Trendwende zu sorgen.
Zum Schluss was von der Goldnachfragefront: In Indien, immerhin der zweitgrößte Goldnachfragemarkt, ist der Goldimport im September abermals eingebrochen um 43% auf nur 30 Tonnen. Somit beträgt der Goldnachfragrückgang in Indien in den ersten 9 Monaten des Jahres immerhin satte 59%:
http://www.businesstimes.com.sg/...-ninth-straight-month-in-sept-gfms
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Achso so bevor ich es vergessen, unser Gold, das in den USA lagert werden wir wieder sehen. Da bin ich dann schon recht überzeugt davon nd es sind ja schon einige Tonnen (knapp 1.000 Tonnen) aus den USA zurückgeholt worden in den letzten 20 Jahre.
Noch was Devilnightgogo, wenn du richtig gelesen hättest, dann ist in Indien die Nachfrage nach Tonnen gefallen und nicht nach dem Preis !!!
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Einfach mal etwas recherche wann zum beispiel die Goldbestände in den USA das letzte mal inspiziert worden!
Was Indien betrifft kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen da meine Aussage ja natürlich auch in erbindung der Menge zu sehen ist. höhere Preis weniger Tonnen-niedriger Preis mehr Tonnen.
Aber ist doch schön wenn du die Glaskugel hast die dir erleuchtung bringt und dir alle Geheimnisse der Welt preisgibt.
Genial wenn man es sich in seiner Disneyblase so richtig gemütlich gemacht hat.
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Weitere 4 Projekte hat Newmont noch in der Pipeline in den kommenden 2 Jahre. Die Long Canyon-Mine als kompl. neue Mine und die Goldminenerwaeiterungen Tanami, Carlin und Cripple Creek & Victor. Aus diesen 4 Projekten will Newmont zusätzlich 1 Mio. Goldunzen an Absatz generieren.
Der Link dazu:
http://www.newmont.com/newsroom/newsroom-details/...ash.QsUOYhAy.dpuf
Alles klar Devilnightgogo, aber mit irgendwelchen Verschwörungen habe ich ich es nicht so und JA in Indien ist der Goldabsatz nach Tonnen (extra für dich nach Tonnen !!!) deutlich zurückgegangen. Einfach genial wenn man es sich in seiner selbst zusammen gestrickten Verschwörungsblase so richtig gemütlich gemacht hat. Toll und lustig, aber nun ist gut damit, denn es gibt massenweise Threads bei Ariva in denen man auf irgendwelche Verschwörungen eingehen kann. Mir ist die Zeit schlicht und einfach zu Schade dafür. Da schaue ich mir leiber den VFB an der gerade 3 - 0 führt. Das ist mal Fakt und keine Theorie.
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Auch in der Euro-Zone verbesserte sich die Lage der Industrie. Der Gesamt-Einkaufsmanagerindex für die Euro-Zone ist von 51,7 auf 52,6 Punkte gestiegen und signalisiert ganz klar Wachstum. Spanien konnte sogar ein 7 Monatshoch erreichen mit 52,7 Punkte. Selbst das schwächelnde Italien liegt über dem Wachstumbereich mit 51 Punkte. Für die französische Industrie deutet zwar der Einkaufsmanagerindex weiter auf einen Rückgang hin mit 49,7 Punkte, aber das ist für Frankreich trotzdem der höchste Wert seit 7 Monate.
Der Link zum EU-Einkaufsmanagerindex:
http://de.euronews.com/2016/10/03/...uf-dem-deutschen-arbeitsmarkt-an
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA ist im September überraschend kräftig gestiegen um 2,1 Punkte zum August und liegt damit wieder über die Wachstumschwelle mit 51,5%. Obwohl die FED sich nach wie vor ziert bei einer kleinen Zinserhöhung, aber die US-Wirtschaft sieht sehr ordentlich aus. Das zeigt auch die Prognose von Oxford Economics, denn die prognostizieren, dass das US-BIP in Q3 um gute 2,7% zugelegt hat, Wäre eine Verdoppelung zu Q2 !!
Der Link dazu:
http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/amerika/...ter-erholt-1220388
In China sind die Einkaufsmanagerindizes ordentlich ausgefallen. Der chinesische Einkaufsmanagerindex im Dienstleistungsbereich stieg leicht um 0,2 Punkte auf gute 53,7 Punkte und der für die chinesische Industrie verharrte bei 50,4 Punkten, liegt aber damit knapp über der Wachstumsschwelle. Bekanntermaßen ist die chinesische Industrie seit gut 12/15 Monaten alles andere als gut unterwegs im Gegensatz zum Dienstleistungsbereich, aber der Einkaufsmanagerindex für die Industrie deutet dann doch seit gut 3 Monate daraufhin, dass die chinesische Industrie zumindest ihren Boden wohl gefunden hat.
Der Link dazu:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...as-fahrt-auf/14632168.html
Bei solch guten/sehr ordentlichen Konjunkturzahlen stellt sich halt immer die Frage sind solche News für die Börsen wirklich so gut, denn zu gute Konjunkturdaten bedeuten auch, dass ein Ende des billigen Geldes in Sichtweite sein könnte. Billiges Geld ist halt mal der Kurstreiber schlechthin für die Börsen. Die Credite Suisse sieht zwar wieder Wachstum für die Weltwirtschaft nachdem sie in den letzten 2 Jahren geschrumpft ist, aber die erwarten lediglich ein globales Wachstum von 2,9% im nächsten Jahr nach 2,4% in diesem Jahr. Das Wachstum würde sich damit in Grenzen und damit wird wohl das billige Geld weiterhin die Börsen fluten und das sollte den Aktienkursen eigentlich weiterhin helfen. Wobei aber Goldman Sachs ein globales Wachstum in 2017 von 3,5% erwartet und das wäre für das billige Geld alles andere als gut.
Der Link dazu:
http://www.cnbc.com/2016/10/02/...-see-global-economy-perking-up.html
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Nur mal ein Beispiel, extra mal nicht von der " Verschwörungsecke"
http://www.focus.de/finanzen/news/...entralbank-fed-9_id_3519983.html
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Nochmal auf dieser Seite von der Deutschen Bundesbank sind alle Barrennummern (!!!!!!) aufgeführt, die im Besitz von Deutschland sind und es kommen am Ende halt mal 3.384 Tonnen raus:
https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Themen/...15_10_07_gold+349110
Ob das nun die Verschwörungsfanatiker glauben oder nicht so ist es halt mal. Außer Gold wurde entmatrialisiert von ET oder Harry Potter. Es wird ja auch gemunckelt, dass Barrick Gold überhaupt nicht so viele Goldminen, aber dafür Gold aus den deutschen Lagerbeständen verkauft und sich Merkel und Co, also die politischen Eliten, damit bereichern. Obs stimmt ?
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Fühl dich wohl mit deinen Gedanken.....ach wie schön das niemand weis das ich Ulm000 heiss:-)
I am very amused
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Für diese Sichtweise spricht, dass die US-Notenbank nicht dieselben Goldbarren aushändigte, die ihr die Bundesrepublik einst anvertraute. Stattdessen schmolzen die Amerikaner tonnenweise Gold ein und verarbeiteten es zu neuen Barren 2013er Prägung. Der Vorstand der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft, Peter Boehringer, schreibt in seinem Blog, das Einschmelzen lege nahe, dass die Amerikaner in den vergangenen Jahrzehnten mit den Barren gehandelt haben, „was bei einer reinen Verwahrung […] nicht hätte sein dürfen!“
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Das war es, denn ich will nicht, dass es in diesem Thread von irgendwelchen Verschwörungsfanatsien/fanatiker nur so wimmelt. Gibt genug von solchem Blödsinn im Internet.
Ach ja hab ja ganz vergessen, es wird gemunckelt, dass die Russen fast alles Gold verkauft haben um den Syrienkrieg finanzieren zu können..
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Peter Boehringer, der Vorstand dieser seltsamen Deutschen Edelmetall-Gesellschaft, die einzig und alleine die Abschaffung der Umsatzsteuer auf Gold und Silber fordert, (einen schönen Namen haben sie ja doch, aber der sagt rein gar nichts aus), ist ja bekennendes AfD-Mitglied.
Für diesen netten Herrn Boehringer ist vor allem die "kulturelle Überfremdung durch Wirtschaftsflüchtlinge” das größte und drängendste deutsche Problem. Dieser Typ warnt in seinem Blog vor Gefahren durch den Islam und einer „Umvolkung” unseres Landes durch Migranten. Schöne recht Ansichten von diesem Vorstand dieser dann doch recht merkwürdigen Deutschen Edelmetall-Gesellschaft
Im November letzten Jahres hat diese dubiose Edelmetall-Gesellschaft dem Rechtspopulist Bruno Bandulet einen Preis verliehen. Dieser gute Bandulet veröffentlicht seine Bücher im Kopp-Verlag wo es vor esoterischen Büchern wie auch von Verschwörungsbücher nur so wimmelt.
Toll muss ich sagen, wenn man sich auf Aussagen von solchen Typen beruft. Klasse. Hut Ab.
Mal ein Link zu diesem netten Herr Boehringer:
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2016/02/08/...neuen-rechten_21218
Hier ein Link zur einer AfD Veranstaltung in Dresden mit Boheringer als Hauptredener:
http://afd-dd.de/events/...r-am-19-04-um-19-uhr-im-fischhaus-dresden/
In der Preussischen Allgemeinen, eine rechte populistsiche Zeitschrift, hat dieser Typ folgendes Interview gegeben:
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/...e-enteignung.html
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Die Amis und Europa sind seit 60 Jahren befreundet. Die Amis haben die größte Volksiwrtscahft der Welt und Verschwörungen ala Mondlandung getürkt, Aliesn usw gibts genug. ABER: die Amis haben schon soviele Angriffskriege begonnen und sich die Gründe zurechtgelwegt. Einfach mal nach Schweinbucht, Usa Invasion Panama, Brutkastenlüge, Massenvernichtungswaffen Irak usw googln. Wieso wurde außerdem Afghanistan angegriffen? Fast alle 9/11 Anschläger kamen aus Saudi arabien...also den amis was glauben würd ich nicht mehr, vorallem wenns um wirtschaftliche Lügen geht. Die denken erstmal an sich, wie die Russen, Chinesen, Engländer (Thatcher Bonus), Griechen (3. Hilfspaket obwohl keine Reformatioen) Franzosen, Spanier, nur die dummen deutschen wollen der Welt helfen, bevor man sich selbst hilft.
2.
Die Inventurliste ist für den Arsch. Kein Goldbarren ist mit Prägestempel wiederzuerkennen. Da kann auch Excel viele Zeilen per Zufall mit Zahlen zwischen 12 und 12,5 gefüllt haben. Unser Gold in Amerika wurde seit 40 Jahren nicht mehr gesehen. Hat ä Gschäckle, wie de Schwoob sagt.
3.
Die Amis machen mit uns was sie wollen. Unsere Abgeordneten wurden ganz am anfang von TTIP abgehört, vermutlich um die größten Vorteile für die Amis herauszubekommen. Dann noch die unzählichen Abhörzentralen, der Drohnenkrieg aus Ramstein. Das wir einaml Hilary abgehört haben steht in keienr Relation dazu.
4.
Öl als Kriegsgrund gilt seit zig Jahren. Auch Assad wird gerade deswegen platt gemacht. Schaut euch mal Daneile Ganser bei youtube an.
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Ich kann die eingebildeten Scheisser nicht leiden (leider bissl subjektiv von mir, mea culpa)
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Sollte sich das US-BIP in Q3 wirklich verdoppelt haben gg. Q2 und 2,7% betragen wie es ein paar Analysten erwarten, dann muss die FED die Zinsen erhöhen. Sollte dann die Weltwirtschaft im kommenden Jahr wirklich wieder richtig wachsen wie es mittlerweile dann doch viele Analysten erwarten auf > 3%, dann werden wir im kommenden Jahr ein paar weitere Zinserhöhungen in den USA sehen ohne Frage. In wie weit das für Gold dann wichtig ist schwer vorauszusagen, aber charttechnisch ist Gold jetzt richtig angeknockt. Die Saxo Bank sieht das Kursrisiko von Gold auf kurzfristige Sicht bei bis zu 1.250 $. Hier liegt das 38,2% Fibo-Retracement vom Jahreshoch:
https://www.tradingfloor.com/posts/...-oz-as-confidence-fades-8111082
Bei 1.257 $ liegt übrigens die 200-Tageslinie. Also recht nahe am 38,2% Fibo.
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Hast du das gepostet? Ich finde keine Prognose von dir, nur allegmeines bla bla. Eindrucksvoll wäre z.B. ein "Achtung, Gold fällt nächste Woche deutlich unter 1300" gewesen. Finde ich aber nirgendwo, nur so ein "war ja klar" im nachhinein.
Nur meine Meinung. Und jetzt sperr mich und spiel hier wieder "Kevin allein zu Haus".
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@ Ulm: Du wolltest ein Gold Diskussions Forum, zur Zeit ist das hier aber eher ein Forum darüber ob unser Gold in den USA real existent ist oder nur noch auf dem Papier besteht.
Auch wenn das von Grund auf eine berechtigte Frage ist (und ich stell mich extra nicht auf eine der beiden Seiten) ist es für mich temporär irrelevant. Sollte die Amis tatsächlich unser Gold weiterverkauft haben, glaube ich wäre es im Zweifel auch für die Amis nicht das größte Problem ohne Schwankungen es wieder zu bekommen. Was die Banken in Form von Kursmanipulationen schaffen, sollte für die Amerikanische Regierung auch möglich sein.
Von daher die Bitte an alle Beteiligten. Lasst uns die Theorien das sein was sie sind; Theorien. Keiner von uns war und wird wahrscheinlich jemals in Fort Knox sein um nachzusehen wieviel Gold von wem da drin ist.
Daher die Bitte, lasst uns wieder anfangen über die bestmögliche Investitonsmöglichkeiten in Gold zu diskutieren, denn nach wie vor halte ich es langfristig sinnvoll hier investiert zu sein.
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longtradeshort ich bin jemand der bei Gold nicht großartig langfristig denkt. Dazu verändert sich einfach alles viel zu schnell bzw. durch das Internet kommen halt viele Infos, die es vor 10 Jahren so nicht gab. Sei es geopolitisch (spielt z.B. bei Gold so gut keine Rolle zur Zeit) oder makroökonomisch. Letzteres spielt meines Erachtens momentan die entscheidende Rolle bei Gold und so wie es halt momentan aussieht scheint die Weltwirtschaft wieder anzuziehen und das ist halt mal für Gold nicht so gut. Hat man ja an den teilweisen tollen Konjunkturdaten in dieser Woche gesehen auf die ich ja dann doch sehr ausführlich eingegangen bin. So lag der deutsche Einkaufsmanagerindex für die Industrie im September bei sehr guten 54,3 Punkte (Deutschland ist ja bekanntermaßen eine Exportnation). Auch die EU-Wirtschaft scheint sich recht gut zu erholen, denn der Gesamt-Einkaufsmanagerindex für die Euro-Zone ist von 51,7 auf 52,6 Punkte gestiegen und signalisiert ganz klar Wachstum. In den USA soll das Q3 BIP-Wachstum 2,7% betragen haben (Verdoppelung zu Q2 !!!) laut Analysten.
Sollte die Weltwirtschaft wirklich wieder ins Rollen kommen, dann dürfte das zunächst für Gold nicht gut sein, denn dann werden z.B. in den USA die Zinsen schneller steigen als das derzeit vermutet wird und die EZB wird ihr Helikoptergeld deutlich reduzieren müssen. Wird natürlich nicht alles morgen schon passieren, aber im Laufe des nächsten Jahres dann eventuell schon. Dann hätten wir wohl die Zinswende. Wohl nicht in großen Schritten, aber eine Zinswende wäre dann schon für Gold alles andere als vorteilhaft, denn eines ist doch auch klar Gold lebt wie alle Assetklassen vom billigen Geld. Meiner Einschätzung nach profitiert Gold vom billigen Geld zusammen mit Immobilien am meisten vom billigen Geld..
Vorteilhaft von Makroökonomie aus gesehen gesehen würde es erst für Gold wieder werden wenn die Inflation richtig anziehen würde, aber an der Inflationsfront tut sich eigentlich derzeit nur etwas in den USA. Noch.
So sieht es meines Erachtens aus wenn das Szenario ordentliches Wachstum der Weltwirtschaft im kommenden Jahr wirklich Realität werden sollte.
Kurzfristig nach dem gestrigen Crash der Goldminenaktien wäre es eigentlich normal, dass es in den kommenden Tagen zumindest zu einer technischen Erholung kommen sollte. Ob es so sein wird keine Ahnung. Am Freitag kommt der große US-Arbeitmarktbericht und auf den hat in den letzten Monaten Gold eigentlich immer reagiert. Spielt sicher jetzt ein wichtige Rolle. Sollte Gold aber nicht wieder nach oben kommen, dann sind Goldminenaktien mit KGVs über 20 sicher zu teuer.
Charttechnisch ist Gold jedenfalls seit gestern logischerweise richtig angeknockt. Das wahrscheinlichste Szenario bei Gold sieht für mich so aus:: Gold geht in Richtung 1.250 $, denn zum einen liegt genau bei 1.250 $ das 38,2 Fibo-Retracement und das wird bei Korrekturen meist sehr gerne getestet und die 200-Tageslinie liegt aktuell bei 1.257 $, also nur knapp oberhalb des 38,2 Fibo. Nach oben dient jetzt natürlich der alte Widerstand von 1.304 $. Ich für meinen Fall bleib wie die letzten 2 Wochen weg von Gold. Zumal es ja richtig gute Aktienalternativen gibt, vor allem im deutschen Nebenwertesegment. Aber selbstredend muss man auch bei Aktien richtig aufpassen.
Generell denke ich aber, dass Gold auf Sicht von 12 Monaten höher stehen wird wie heute, denn die geopolitischen Probleme sind definitiv nicht geringer geworden wie vor 12 Monaten und irgendwann werden auch wieder die geopolitischen Probleme wieder richtig in den Fokus kommen. Das wäre dann für Gold natürlich positiv. Stichwort: Sicherer Hafen. Das ist meines Erachtens der Joker für Gold und wohl auch der Hauptgrund dass Gold nicht wieder auf alte Lows wieder zulaufen wird. Der ganz große Joker für Gold wäre aber Trump, denn wenn der US-Präsident werden würde würde Gold abgehen wie Nachbars Katze.
Hier mal ein Link zu einer recht guten charttechnischen Analyse zu Gold:
http://www.fuw.ch/article/war-das-ein-crash/
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vielleicht haben sie es benutzt für verdeckte Operationen oder sonst was wir nicht erfahren werden daher ist es mühsellig hier zu diskutieren und einige schreiben ganze Bücher über das Thema ohne mehr zu wissen und verdinnen sich eine Goldene nase mit verschwörungs Lektüre