Diese Forderung macht politisch überhaupt keinen Sinn.
Dennoch bewirken die von der EU geforderten Sparmaßnahmen genau diese Wirkung.
Schon unter Samaras bewirkte deren Kaputt- Sparmaßnahmen ein Schrumpfen der griechischen Wirtschaft. Tsipras will ein weiteres Einbrechen der griechischen Wirtschaft unter allen Umständen verhindern. Die EU- Hardliner fordern dennoh einen rigorosen Sparkurs. Tsipras sah sich außer Stande dieser Forderung nachzugeben. Diese Forderung entspricht nicht dem Votum welches er vom griechischen Volk bekam Das griechische Volk will nicht die Rechnung der europäischen Investbanker begleichen. 90% der Hilfsgelder flossen nämlich in die europäischen Zockerbanken. Tsipas sprach im Parlament: "Wir werden nicht um die Erlaubnis von Herrn Schäuble und Herrn Dijsselbloem bitten, um das griechische Volk entscheiden zu lassen"...
Tsipras teilte im Parlament nochmals mit dass er in vielen und sehr langandauernden Verhandlungen mit den EU- Finanz-Verhandlungspartnern alles versucht habedass ihm übertragene Votum zu erfüllen. Er sagte er habe in den Verhandlungen sogar nicht vom griechischen Volk legitimierte Grenzen überschritten damit doch noch ein Kompromiss erzielt werden könne.
Das sei ihm sogar von seinen Kritikern schon als Schwäche ausgelegt worden. Dennoch seien die EU- Hardliner von ihren Forderungen kein Jota gewichen, im Gegenteil, trotz Befürchtung das die griechische Wirtschaft weiterhin einbrechen könnte wurde er gedrängt seine Unterschrift unter das Programm der Rezession und der harten Kürzungen zu setzen. Daraufhin habe er die Verhandlung abgebrochen.
Das griechische Volk soll am 5. Juli über die Reformauflagen der Gläubiger abstimmen, das griechische Volk möge nun selbst entscheidenob es auf Demokratie verzichtet und den Dogmen der Troika folgt oder souverän dem Premier ein neues Votum überträgt.
Entsprechend seiner Wahlversprechen und stellvertretend für seine Partei empfiehlt Tsipras den Vorschlag der EU- Finanzminister abzulehnen. |