Ich werde nur einmal ausführlich meine Meinung und Hoffnung niederschreiben zum Thema und gut ist, denn nur die Zeit wird uns die Wahrheit zeigen. Meine Gedanken & Hoffnung zur Neschen Aktie: Ich frage mich, hat Neschen AG immer noch XXL Schulden? Erst die „Insolvenz“ und dann kam die "Sanierung" durch den Verkauf der Unternehmungen (Neschen-Gruppe), wie sieht der "Schuldenschnitt" aus (Rekapitalisierung)? Was bleibt nach allem wirklich übrig an Schulden. Klar zu sehen ist für mich, es bleibt eine Börsennotierung übrig, in dem bereits ein "Hedgefond" drin ist und nicht mehr einsteigen muss? Warum hat der Hedgefond Anteile verkauft (abgegeben an neuen Investor vielleicht)? Werden wir bald in der Aktionärsstruktur einen neuen Investor-Namen lesen können, für mich wäre das vorstellbar. Etwas Hoffnung habe ich immer noch. Änderung des Geschäftszwecks und des Namens einer Gesellschaft habe ich schon mehrfach gesehen bei Aktien.
Cold IPO: https://www.pwc.de/de/...und-die-anforderungen-des-kapitalmarkts.html
Hat man vielleicht schon "neue Investoren" gefunden, die mit den Assets der Gesellschaft ein neues Geschäftsmodell entwickeln können? Wie hoch sind denn jetzt die tatsächlichen Schulden aktuell nach dem Verkauf der Neschen Gruppe, an die Beteiligungsgesellschaft Blue Cap AG? Was hat Blue Cap mit den Portfoliogesellschaften Planatol und Biolink gemacht? Blue Cap verkaufte die Beteiligung an Biolink an den Industriekonzern Saint-Gobain. Die zur Blue Cap AG gehörende Planatol Holding hat einen Verkaufsvertrag ihrer ca. 89% Beteiligung an Biolink Gesellschaft unterzeichnet. Käufer ist die zur Saint Gobain Gruppe gehörende Saint-Gobain Performance Plastics Isofluor GmbH. Könnten die vielleicht auch den Börsenmantel zukünftig weiternutzen wollen und sich dort einbringen lassen? Nur ein Gedanke, aber der Börsenmantel bleibt für mich bisher noch spannend!
Zitat: "Die Durchführung des Anteilskaufs steht unter üblichen Vorbehalten, insbesondere der Kartellfreigabe."
Bedeutet das eine Art "Fusionsabschluss" wenn man von Kartellfreigabe hier spricht? Nur eine Frage? Der Geschäftsbetrieb wird von der neu gegründeten Neschen Coating GmbH, einer 100%igen Tochter der Blue Cap AG, übernommen und fortgeführt. Nutzt man den Börsenmantel? Quelle: http://www.biolink-tapes.de/service-navigation/...ung-an-biolink.html
Der "Hedgefond" könnte doch die "Restschuld" bezahlen und ist mit der Boersennotierung offen für Neues m.E.? Ein Investor/Unternehmen kann sich doch Kapital wieder beschaffen am Finanzmarkt und mit neuem Cash Lombradkredite erhalten (Leverage-Effekt), wenn eine passende Neuausrichtung gefunden ist und Plan B ausführen, wenn Neschen Deal (Plan A) gescheitert sein sollte und endgültig vom Tisch ist?
Ein Cold IPO Deal wäre doch für die bereits Investierten eine Alternative, um das Beste draus zu machen oder nicht?
Laut Quelle Comdirect: Streubesitz: 40,31% Vermögensverw.. 25,10% Londonderry H.. 19,81% Oliver Zinn 9,99% Stefan Zinn 4,79%
Eine solche Börsennotierung gehört nicht zwingend zu den wertlosen Assets, immerhin verbessert sich merklich das Börsenumfeld, Anleger & Investoren sind wieder bereit zu investieren. Das macht eine Börsennotierung wieder lukrativ für andere Unternehmen, die so einfacher und günstiger an den Kapitalmarkt wollen (z.B. eine Beteiligungsgesellschaft). Ich bin kein Profi in Sachen Insolvenzrecht, aber ich denke die Aktienkäufe/Verkäufe der letzen 2-3 Monaten, könnten Teil einer Neuausrichtung vielleicht schon sein, allerdings muss man das weiter jetzt beobachten?
Mich erinnert das stark an eine damalige Aktie, die viele auch nicht ernst genommen hatten, als ich das Orderbuch kommentierte.
Siehe Stimmrechtsmitteilungen über den Verkauf der Anteile des "Hedgefond", die Reduzierung der Anteile ist weiter zu beobachten und gibt Auskunft über eventuelle Pläne. Noch sind es nur Vermutungen von mir.
Ich denke damals wollte man mehr Anteile haben bei der Neschen AG, um sicherlich in den Aufsichtsrat auch zu kommen oder? JP Morgan wollte Neschen AG sicherlich auch „einnehmen“, aber Neschen AG hat vermutlich nicht so mitgespielt wie gewünscht? Als es nicht so lief, wie geplant, gab plötzlich JP Morgan seine Anteile (sein Projekt) ab und war raus oder nicht? Der ausländische "Hedgefond" bzw. Investor übernahm das Ruder und wird sicherlich jetzt das Beste jdraus machen wollen aus der aktuellen Lage, so vermute ich? Die hatten sicherlich alles anders geplant, siehe alte Nachrichten von damals.
Übrigens ein Beispiel: http://dieboersenblogger.de/103458/2017/10/...mit-10-prozent-erstmal/
Auch hier im Beispiel waren Stimmrechtsmitteilungen über den Verkauf der Anteile zuerst zu sehen und dafür steht Blue Cap nämlich jetzt in der Aktionärsstruktur (Stand: 30.10.2017: Blue Cap AG: 9,09%). Ähnliches könnte doch auch bei Neschen passieren oder nicht?
Bei Neschen AG sieht man gut 2 Monate kontinuierlich nette Pakete den Besitzer wechseln? Unauffällig, aber kontinuierlich bisher gewesen. Das sehe ich bei anderen “Börsenleichen“ nicht so häufig m.E! Sind es nur Zocker gewesen oder hat man seine Anteile bewusst reduziert bzw. abgegeben? Mein Bauchgefühl läßt auch andere Vermutungen zu, aber bisher nur Spekulationen? Deswegen beobachte ich weiterhin das Orderbuch und eventuelle Mitteilungen dazu. Ich hoffe dass ein Börsengang per Cold-IPO erfolgt mit den Börsenmantel der Neschen AG. Obwohl die Chancen gering meistens sind, habe ich in diesem Fall noch Hoffnung aufgrund der Aktionärsstruktur und des Orderbuches (Siehe seit 2 Monaten).
Alle Angaben ohne Gewähr. Keine Aktien-Kaufempfehlung. Nur meine rein persönliche Meinung und Überzeugung. Weitere Diskussionen unnötig, denn nur die Zukunft wird es uns zeigen, was Sache ist m.E. ;-)
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