Hier ein Beispiel für das, was ich meine. Tatort: Der Multikulti-Imbiss am Münchner Hauptbahnhof. Für die, die es nicht kennen: Ein snackmäßiger weltweiter Rundumschlag, Gyros, Leberkäse, Sushi, Burger, hier gibts alles, Currywurst auch. Für schlanke 7,50€ inklusive Erfrischungsgetränk
Geschmack und Konsistenz: 6 von 10 Punkten. Wie in Bayern üblich wurde eine Brühpolnische dazu vergewaltigt, ihr Leben als Currywurst zu beenden. Die Soße ist von der Konsistenz her gut, geschmacklich aber gar nix. Keine Schärfe, keine Würze, einfach nur dunkelrot. Die Pommes hätten mal einen Ölwechsel vertragen
Kultfaktor: Gleich null - München eben
Ambiente: Für einen Hauptbahnhof sehr gediegen. Eben München. Besonderheiten: Die bahnhofstypischen Accessoires wie Penner, Bettler, Assis und Kaputte findet man hier kaum. Fast schon schade...keine Schlägereien, kein Gegröle, keine Leute, die schon um 11:00 vormittags besoffen ins Gleis kotzen oder Spießer anpöbeln. Das können andere Metropolen wie Gelsenkirchen oder Bochum bedeutend besser
Nachteil: Die Wurst ist teuer und taugt nix |
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