Diese Woche gab es ja wirklich überdurchschnittlich viele hoch interessante Beiträge. Nehmen wir mal den ohnehin hoch geschätzen Zenanfi und das thema Rückstellungen. Das ist tatsächlich mehr als relevant. in den vergangenen Quartalen sind die Rückstllungen im Durchschnitt pro Quartal so ungefähr um 5 Mio gestiegen. Und dann kommt dieser Riesensprung. Also bei 5 Mio plus auch im 2 Quartal wie gehabt, macht das bei einem Quartal, dem zweiten, eine Differenz von 45 Mio aus. ME gibt es nur zwei Erklärungen. Entweder hat es auschliesslich mit der Werksschiessung S zu tun oder die Rückstellungen waren in der Vergangenheit deutlich zu niedrig und man hat nun, wo sich die ERgebnisse verbessert haben, neu bewertet ( bewerten müssen)
Ansonsten bleibe ich bei meiner ursprüngelichen Bewertung, die ja auch durch die Börsenentwicklung voll bestätigt wurde, business as usual. die hier teils bejubelten Verbesserungen, auch in der Presse aber nicht in den Analystenbewertungen, die tendenziell unverändert geblieben sind, kann ich überhautp nicht erkennen. übrigens, da will ich auch mal positives zu hagenvers sagen, was ja nicht immer bei mir der Fall ist. Ich finde, bei diesen ERgebnissen hat er sich sehr sachlich und um Objektivität bemüht und auch mal ein Lob verdient.
Wenn man von Verbesserungen spricht , muss man natürlich erst mal auf die Zahlen schauen. Und da haben ja eigentlich alle halbwegs objektiven user mitgekriegt, dass sich dürrebereinigt so gut wie gar keine Verbeserung bei der ebitda-Entwicklung aufgetan hat. Die recht deutlich höheren Kalipreise sind fast vollständig durch Kosten aufgefressen worden. Unterm STrich minimale Verbeserung gegenüber 2018, und das war ein Katastrophenjahr. Übrigens, da wir ja nun schon auf das 2. HJ schauen, da sollte es dann ja bei den ERgebnissen auch eine Rolle speilen, dwas die Erklärung für den extremen anstieg bei den Rückstellungen ist. Denn das hat dann ja wohl einen erheblichen Ergebniseffekt.
Beim Cash-Flow sieht es ja erst mal ganz gut aus, aber auch da mag nicht das letzte Wort gesprochen sein, bis Klarheit besteht, warum sich nach dem guten Wert im 1. HJ im 2. HJ keine weiteres plus zu verzeichnen sein soll.
Nehmen wir mal an, am Ende kommen für ks in diesem Jahr 1,10 E Gewinn raus, mal so als Hausnummer. Dann ist die Aktie aktuell mit KGV 13 bewertet. Sicher nicht wirkliche Unterbewertung und garaniterit kein Grund froh zu sein, dass ks weiter davon ausgeht, dass die Aktie über 41 E wert sein soll. Die Bewertungsmodelle von ks , insbesondere auch zu bethune- siehe Beitrag and123, nimmt ohnehin niemand ernst. diese 25 E für Bethune allein ist eher ein völlig abstraktes, für Investoren völlig irrelevantes Pseudokonstrukt, das man genaugenommen auch lassen könnte, aber bedient werden will, damit man mit den 41 nicht völlig lächerlich wird.
So, dann schauen wir mal in die Zukunft über 2019 hinweg und gegen von den mal gesdhätzten 1,10 E dieses Jahr als Ausgangsbasis in unsere Überlegung. Also bei Salz ist es wohl so, wenn ich einige auch sehr interessante postings von einem neuuser sehe, dass die Preise durchaus positiv verlaufen, aber die Logistikosten auch deutlich steigen. Das ist dann ein Gemisch, das schwer einzuschätzen ist. Also ich hoffe mal, dass ks in Zukung von steigenden Salzoksten auch etwas mehr profitieren kann als in der Vergangenheit, wo man deutlich steigende Logistikosten nicht richtig an den Kunde nweitergeben konnte. Unterm STrich erwarte ich da leicht steigende Gewinne.
Dann sind wir bei kalipreisen. Die sind ja nun bekannterweise zig Quartale teil recht deutlich gestiegen, am Ende hat ks davon nur minimal profitiert, da die Kosten ebenfalls signifikant gestiegen sind. nun ist es aber aktuell so, dass die kalipreise etwas zurückkommen, wenn auch nicht signifikant. Was bedeutet das nun für die Zukunft ,vorausgesetzt, wir heben es statt mit weiter steigenden Kalipreisen- sehr unwahrscheinlich- mit stagnierenden, oder gar leicht fallenden Kalipreisen zu tun. Ganz bestimmt nicht, dass man munter die Gewinne von 2019 in 2020 steigern wird. Es bedeutet eher, dass dann alles duetlich schwieriger wird, möglicherweise die bis dato recht optimnistschen annahmen für 2020 unerreichbar sind. Also dann wird es einmal eines der nicht enden wollenden herausfordernden Jahre und dann kann ks eigentlich nur auf der Koatenseite punkten, da ist ja offensichtlich grosses Potential. Vor allem natürlich bei bethune, wo man zum einen die Produktion deutlich steigern könnte und hoffentlich auch die Qualitätsproblem abstellt, die ganz offensichtlich richtig auf der Kostenseite reinhauen. Dazu gab es noch nie eine klare Aussage von ks , was das alles gekostet hat und wie hoch da das Potential ist, wenn man die Probleme abstellt.
Dann ist auf der kostenseite natürlich das Theema Entsorgung. Bin da wahrlich kein Experte, aber immerhin hat man ja nun gesagt, dass aus Kostengründen das Thema pipeline aufgrund kostengünstigerer Alternative obsolet geworden ist. Nun, wenn nun kostengünstiger agieren kann, dann müsste isch das ja eigentlich auch beziffern lassen. Oder? Also, tendenziell sehe ich die Aussage erst mal positiv, allerdings ist sie bisher nicht recht belegt, und dennoch mit Vorsicht zu geniessen
zum Thema potash seinerzeit und bayern. jeder , der hier länger mitliest, weiss dass da unendlich viek drüber geschriben wurde und vermutlich nicht nur die Aussagen von potash und ks völlig konträr sind, sondern auch die Wahrheit für uns nie vollständig dokumentiert ist. Der letzte Stand ks war wohl, und das waren ja die immer richtigen Erklärungen von reitz seinerzeit, dass es nie ein Angebot gegeben hat, man sich mithin auch nicht grosse damit befassen brauchte. und dass sich ks dann wohl aus juxx und Dollerei mit zig Millionen gegen die Abwehr von nichts gewehrt hat. Und zur Aktionärsbefragung- für mich so mit das erbärmlichste, was ich Jahrzehnten Börse erlebt habe , nur soviel. Hätte Steiner Aktionäre angeschrieben, ob sie ihre Aktie für 41 E verkaufen möchten oder davon ausgehen , dass die Aktie deutlich mehr als 41 E wert sei und man sich zu diesem viel zu niedrigen Preis doch lieber im Investment verbleiben möchte, gehe ich davon aus, dass da ein sehr sehr eindeutiges Vorumt herausgekommen wäre. Aber gut, lässt sich nicht mehr ändern, heute ist es ja wohl so ,dass statt 41 E plus für lohr schon 14 E plus eine herausforderung ist. Und bekanntermassen irrt sich die Börse ja vielleicht mal kurzfirstig, aber 13- Jahrestief ist definitv nicht beleg für besonders viel liefern und leisten. natürlich nach meiner unmassgeblichen Meinung |