Gute Ergebnisse (wie 2011) oder schlechte Ergebnisse sind hier zunächst völlig irrelevant, da die Gesellschaft mitnichten klassisch bewertet werden kann.
Hier geht es um die Zukunftsperspektive der Tochter UMS. Die spannende Frage ist, ob sich die von ihr entwickelte Bezahllösung "iPAYst" in einem Milliardenmarkt durchsetzen, bzw. einen ordentlichen Anteil vom Kuchen abschneiden kann.
Im Moment also eine Wette auf die Zukunft. Technologisch kann ich nicht beurteilen, wer da wie überzeugen kann. Ich nehme gleichwohl an, dass sich auf dem vor der Marktreife stehenden Technologieansatz zunächst mehrere Lösungen tummeln werden, bevor sich später eine Anbieterbereinigung durchsetzt.
Was kann man diesbezüglich der UMT zutrauen?
Ich sage sehr, sehr viel. Nicht umsonst ist hier die Fast-Legende Carsten Maschmeyer an Bord. Ein Investmentprofi, der sich schon Genauer anschaut, wo er sein Geld anlegt. Der AR Chef Walter Raitzner wiederum war Spitzenmanager bei der Telekom und IBM u.a. auch mit erstklassigen Kontakten in die USA, hier auch zu Apple und Microsoft. Und dann haben wir noch den Chef Dr. Wahl. Ein erfahrener GCI Vorstand, der sich dort zum Jahreswechsel vollständig zurück gezogen hat, um sich ausschließlich der UMT/UMS zu widmen. Diesen Schritt geht so ein gestandener Fahrensmann nicht, wenn er nicht außerordentliche Chancen (und auch eine Menge Arbeit) ausmachen würde. Die GCI/MS Industries ist zudem auch noch wesentlich an der UMT beteiligt und verfügt seinerseits über ein exponiertes Netzwerk, welches der UMT zu Gute kommen wird. |