ich finde der unterschied in augsburg ist net ob einer ausländer oder nicht ausländer ist sondern eher arbeitende und nicht arbeitende bevölkerung.
an der schule merkt man schon langsam wohin es mit einem jugendlichen geht. die russen in augsburg kenne ich als sehr fleißig aber sie sondern sich etwas mehr ab...eigentlich nicht so schlimm find ich weil sie ihre ruhe haben wollen. schau mal zb in die pflege- was sollte man ohne russinnen machen?
bei den türken ähnlich (bemerkung mit der schulzeit). fleiß naja aber die die arbeiten wollen haben sehr viel ehrzeig u. sind meist schon mischdenker (deutsch-türkisch)...ciceks zb sind mittlerweile in der staatsanwaltschaft genauso wie in der stadtverwaltung anzutreffen....türkische vermieter gibts auch jede menge usw. positiv...kaum überreligiöse spinner wie in anderen städten!
die russisch/türkischen auseinandersetzungen sollen die gefälligst selbst in den griff bekommen. frauen beider nationen haben in dieser hinsicht keine vergleichbaren probleme miteinander : )
die staßenkinder oder besser die kinder aus sozialschwachen familien sind sich alle ähnlich wobei die evtl. agressionen bei ausländern etwas temperamentsgefärbter sind.
ganz wichtiger punkt für mich war, daß augsburg generell anfängt seine jugend u. kinder besser zu beachten...hab oft den eindruck das sie nur als lästig angesehen werden. das passiert grad, das kath. waisenheim unterstützt und begleitet familien statt die kinder einzusammeln (salopp ausgedrückt)...antiagressionstrainings...freizeitangebote, mehr engagiertere lehrer als früher und hortmitarbeiter, no limit but spirit- eine org. die mit kindern dinge unternimmt die zb keine anständigen männlichen vorbilder haben. man geht auf die leute mehr zu, statt zu warten bis ein auffälliges kind komplett entgleitet.
die neuen generationen haben ein riesen potenzial...sie sind wieder bindungsfähiger u. interessieren sich wieder mehr für die dinge um sich rum. schaumal die schulprojekte an die kids ins laufen bringen.
man sollte sich net nur auf das negative konzentrieren, das verliert sich oft selbst wenn man menschen fordert. und genau das fehlt mir generell in deutschland, man fordert niemanden mehr...so kommt auch die wertschätzung nicht mehr ehrlich rüber u. es schürt misstrauen usw.
was ich auch typisch augschburgerisch find...man trifft kaum sozialromantiker, das ist super! |