Wider Willen ist der Sparkassenverband in Schleswig-Holstein zum neuen Ankeraktionär der Erotikkette Beate Uhse aufgestiegen. Neben der Consipio Holding ist man mit einem Anteil von knapp 13 Prozent nun der zweitgrößte Aktionär. Steht die Aktie von Beate Uhse vor einem Comeback?
Soviel Ahnung zumindest, dass ich erkenne, dass du hier noch immer keine Quellen zu deinen Tatsachenbehauptungen gepostet hast. Außerdem weiß ich, was die Liquidation dieser AG hier für die Aktionäre bedeutet, was die Löschung der AG hier für ALLE Aktionäre bedeuten wird. Und noch mehr: Was ein Delisting der Aktie für ALLE Aktionäre bedeuten wird.
Bei Wirecard gings vergleichsweise ja ratz-fatz mit dem Delisting der Deutschen Börse, gelle? Derart Prüfung hat die Deutsche Börse nun auch hier vorzunehmen. Immerhin hat die Bafin bereits in 2018 auf fehlende Pflichten hingewiesen. Ich zitiere:
"Wie die BaFin bereits bekannt machte, hatte die Beate Uhse Aktiengesellschaft gegen § 37v Absatz 1 Sätze 2 und 3 (neu: § 114 Absatz 1 Sätze 2 und 3) des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) verstoßen."
Mal abgesehen vom Zwangsgeld, welches die Bafin vermutlich eh niemals sehen wird, steht damit die ordnungsgemäße Handelbarkeit der Aktie analog Wirecard in Frage. Die Deutsche Börse möge hier jetzt eine Entscheidung auch für die Erotik Abwicklungsgesellschaft AG treffen. Ich bin gespannt...meiner Ansicht nach müsste die Deutsche Börse hier ebenfalls die Aktie vom Handel nehmen, regulierter Markt UND Freiverkehr.
Siehe auch unter Notierungsfolgepflichten einer börsennotierten AG.
HonestMeyer
: Flipso verweigert uns die Quellenangaben
zu seinen sämtlichen Behauptungen. Das ist nicht gut für eine Diskussion zu einem Börsenthema. Ich habe mehrmals darum gebeten. Börsen sind Märkte, keine Spielplätze. So meine Meinung.