Seit der Eröffnung der vierten Landebahn entwickelt sich ein für die Fraport nie gekanntes PR-Desaster. Siehe http://www.google.com/insights/search/...C3%A4rm%2Cfraport&cmpt=q Es scheint, als wäre es nur noch eine Frage der Zeit bis das Thema "Fluglärm" den Begriff "Fraport" vollständig überlagert. Die Lufthansa spricht schon davon, daß europäische Passagiere einen "großen Bogen" um die Luthansa machen. Und jetzt auch das noch: Als Reaktion auf die Werbeveranstaltung Ja-zu-Fra hat sich eine Webseite http://www.frapedia.de/mediawiki/index.php/Hauptseite gegründet, um die ganzen bitteren Hintergründe weiter in die Öffentlichkeit zu bringen. Es sieht so aus, als hätte die Fraport nach dem Streikthema mit den Fluglotsen nun auch noch Öl ins PR-Feuer gegossen. als würde sich der gesamte Unmut der Bevölkerung zukünftig auf die Fraport kanalisieren. Warum schließt die Fraport die Landebahn nicht, bis vernünftige Anflugverfahren entwickelt sind? Sie wird ohnehin nicht gebraucht. Die derzeitige Zahl der Flugbewegungen liegt fast 10% unter der von vor ein paar Jahren, als es die umstrittene Piste noch nicht gab. In ähnlich gelagerten Fällen (Guttenberg, Wulff, Koch-Mehrin, Atomausstieg) konnte es jeweils eine ganze Weile dauern, bis es zum Rücktritt/Umdenken gekommen ist. Es fragt sich nur, ob es dann für Fraport/Lufthansa nicht schon zu spät ist und sie ein Übernahmekandidat geworden sind! |