doch schon auf eigene Kappe genommen. Es war zwar bestgeplant aber für 800 mio€ waren einfach Gewerke komplett vergessen worden. Es wurde vergessen, das im Bereich des Bahnhofes bereits Installationen vorhanden sind, die verlegt werden müssen. Der Nesenbachdüker wurde in Überschneidung mit der Stadtbahn geplant, das neu notwendige Stellwerk komplett vergessen und mit 0 angesetzt usw. usf.
Vorgestern ist plötzlich eine nicht verzeichnete Doline unbekannten Ausmasses aufgetaucht. Letzte Woche hat man plötzlich gemerkt,das man in Plienigen noch ein Betonwerk braucht für 10 Jahre. Keine Planung, kein Standort, keine Genehmigung. Und möglicherweise Betroffene Anwohner (und Projektbefürworter) kommen plötzlich ins Jubeln.
Zu allem überfluss gibt es weder für den Filderbahnhof noch in der Stadt genehmigungsfähige Planungen und natürlich erst recht keine Planfeststellungen. Jetzt wird halt mal gebaut. Irgendwann hält man dann an und überlegt sich wie in Berlin, wie man das ganze auch Fertigbekommt, also wie man Bestandsbau und Genehmigungsverfahren nachträglich unter einen Hut kriegt.
Mal im ernst: Niemand würde privat so losbauen nach dem Motte irgendwie wird man es schn hinbiegen können. |