Die neuesten politischen Entwicklungen lassen hoffen, dass sich die Versorger ein wenig erhohlen und man an der zu erwartenden Jahresendrally partizipieren kann.
Langfristig setze ich auf die erneuerbaren Energien, aber als Brückentechnologie ist die Kernkraft noch nicht zu ersetzen. RWE verstärkt weiter seinen Berech Innogy, aber die oligopolistischen Strukturen lassen im Bereich Kernkraft noch immer Rekordgewinne zu - wie zuletzt ausgewiesen.
Ob man will oder nicht, man kommt an den Big Four nicht vorbei; zumal noch ein weiter überdurchschnittliche Dividende gezahlt wird und nicht nur der CEO kräftig investiert ist.
Es wird zeit, dass der Bewertungsabschlag endlich aufgeholt wird und deshalb empfiehlt sich RWE als Beimischung für jedes Depot. Ob man letztlich RWE oder Eon kauft ist aufgrund der Fundamentaldaten fast egal - ich habe mich für RWE entschieden, weil sie sich kurzfristig etwas schlechter entwickelt habe, als Eon.
Spätestens wenn die Weichen für das zukünftige Führungspersonal gestellt wurden dürfte es wieder kräftig aufwärts gehen. |