Unterdessen wurde Unmut über die Schließung des Luftraums laut. Die AUA und Airliner Niki Lauda ("Flyniki") kritisierten am Samstagabend die vollständige Sperre des österreichischen Luftraums. Die Fluggesellschaften bezweifeln, dass die Vulkanasche noch eine Gefahr für den Flugverkehr darstellt. "Die Partikel sind nach Rücksprache mit meinem Triebwerkserzeuger mittlerweile kein Problem mehr. Meiner Meinung nach könnte man schon lange fliegen", sagte Lauda.
Die deutsche Luftlinie Lufthansa und die niederländische Fluggesellschaft KLM haben unterdessen nach Testflügen keine Beschädigungen an ihren Flugzeugen feststellen können. Die Lufthansa flog zehn Maschinen ohne Passagiere von München nach Frankfurt und testete dabei Höhen bis 8.000 Meter. Dabei wurden weder die Cockpit-Fenster noch der Rumpf oder die Triebwerke beschädigt. |