der Welt schaffen, indem man wieder zu den Verhältnissen zurückkehrt, wie sie bis vor ca. 5 Jahren immer bestanden und wo man derart hohe Anteile der Spekulation am Handel noch nicht kannte. Damals bestimmte die US-Aufsicht CFTC die Einschüsse bei Spekulationsgeschäften, also wieviel man z.B. beim Abschluss eines Geschäftes über eine Millionen an Cash als Sicherheit bereithalten musste, z.B. 40.000 oder 50.000 oder wieviel auch immer. Stieg nun der Anteil des spekulativen Handels z.B. über 90% der Abschlüsse, erhöhte die CFTC die Einschüsse, was den Anteil des spekulativen Handels zurückfuhr. Diese Regelung schafften die Bush-Markt-Kriminellen ab und legten die Festlegung der Einschüsse in die Hand der privaten Terminbörsen, die nur eine Interesse hatten: nämlich die Spekulation anzufachen, um möglichst viel Provisioen zu kassieren. Und genau seit dieser Zeit erleben wir die enormen Preisbewegungen bei Rohstoffen.
Daher ist einer der wichtigsten Reformen zur Regulierung der Finanzmärkte noch nicht angegangen: Die Regulierung der Einschussquoten bei Termingeschäften mit Rohstoffen, eventuell auch mit Devisen. Und dabei ist die Regelung ganz simpel möglich, wie ich das z.B. einmal am Kupferpreis aufzeigen will, wo man nur folgendes festlegen müsste: Übersteigt der spekulative Handel 70%, 80% oder 90% (das müssten Fachleute festlegen), müssen die Einschüsse erhöht werden und können erst dann wieder reduziert werden, wenn die festgelegt Quote unterschritten wird. |