und es widerstrebt mir zutiefst, wenn ich immer nur eine Seite gezeigt bekomme. Ursprünglich sah das Geschäftsmodell, neben der Planung und Realisierung von Solarparks, noch eine eigene Fertigung von z.B. dem nachgeführten System PB120 vor. Deshalb das große Grundstück in Schönebeck und der Bau der Halle. Eigene Fertigung eigene Mitarbeiter und eigenes Know How (Patente). Dazu der preiswerte Einkauf der Solarmodule in China mit TÜV-Zertifikat. Bei steigender Nachfage und wachsendem Markt ist das auch i.O. solange die Produktion ausgelastet ist. Nachteil ist aber, bei sinkender Nachfrage, der hohe Fixkostenanteil und die zu langsame Anpassung der Produktionskosten nach unten. Hier ist der im Vorteil, welcher nur als Händler auftritt, und keine hohen Fixkosten hat. Und genau in dieser Lage ist P9b z.Zt. Bis auf die Abschreibungen und die überschaubaren Lohnkosten für 6 MA gibt es keine Fixkosten. Der letzte Auftrag mit 1,1MWp lief über die Handelsplattform pv-exchange mit positivem Gewinn(ca 6-8%), wenn man der letzten Aussage von Herrn Bauer im BI-Interwiev vom 13.5.08 glauben darf. Meine Bedenken in den letzten Beiträgen über P9b sollten nur das Risiko aufzeigen, das sich ergibt, wenn man als Zwischenhändler nur einen Lieferanten (Rich-Solar) unter Vertrag hat. Und solange von P9b keine diesbezüglichen Infos kommen, muß man davon ausgehen, das es derzeit immer noch so ist, bzw. bleibt. Und was die (fast fertige ?) Halle betrifft, wird bestimmt über eine anderweitige Nutzung (z.B. Vermietung) nachgedacht, solange kein Eigenbedarf besteht.
|