Wann platzt die Ölblase?

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neuester Beitrag: 25.04.21 11:04
eröffnet am: 15.03.08 17:35 von: Lemming711 Anzahl Beiträge: 687
neuester Beitrag: 25.04.21 11:04 von: Mariaodwia Leser gesamt: 93932
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22.05.08 17:03
1

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711Geht doch schon runter

war hoch genug, es reicht!  

22.05.08 17:04

7297 Postings, 6073 Tage madeinhellwarum fällt das fuck brent nicht?

einer ne ahnung  

22.05.08 17:16
1

38491 Postings, 6216 Tage börsenfurz1soso Ihr seit also der Meinung


das ich verkaufen sollte?

Naja Zeit wäre es sicherlich!

Aber vergesst nicht ÖL ist endlich!

Die Produktion wurde gedrosselt!

Die Wirtschaft läuft auf Hochtouren ausser bei den Amis, das wirkt sich sicherlich auch bald auf den Rest der WELt aus aber solange die Autoindustrie kein dreiliter Auto in serie herstellt wird das wohl nicht funktionieren!

Bis die anderen Alternativenergien soweit sind das Sie preislich in Konkurrenz zum ÖL auch vom Ottonormalverbraucher genutzt werden können wird es noch eine Weile dauern!

Das der OLPREIS zuschnell nach oben gegangen ist denke ich auch und glaube deshalb das es auch wieder zu stärkeren korrekturen kommen wird allerdings wird es dannach auch wieder raketenhaft nach oben gehen!

Dafür braucht man keine Glaskugel!  

22.05.08 17:27

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711Hättest evtl lieber gestern schon machen sollen

börsenfurz1, denn an der Börse geht es auf der Treppe nach OBEN
und im Fahrstuhl BERGAB.
Das war schon immer so!
Wenn das Messer dann am Boden liegt,
will es meistens noch nicht mal mehr einer anfassen!
War auch schon immer so! ( also wohl keine Rakete )

Aber jeder ist für sein Investment selber verantwortlich!
Ganz allein deine Entscheidung!
Was morgen ist weiß keiner! Was 2030 ist, schon gar keiner!  

22.05.08 17:35

5115 Postings, 6733 Tage ackerFahrstuhl bergab!

Noch ist es nicht soweit,alles nur eine kleine Korrektur bislang.  

22.05.08 17:40
1

5115 Postings, 6733 Tage ackerBeim Rohöl unter 120 könnte man

eventuell das Wort Trendwende in den Mund nehmen.
Otto-Normalverbraucher wirds freuen.
Schon Brutal dieser Preisauftrieb!  

22.05.08 17:43

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711Wenn der Stein

erst mal ins rollen kommt!
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Viele Automobilhersteller erwarten in diesem Jahr insgesamt die schwächsten Verkaufszahlen auf dem US-Markt seit einem Jahrzehnt
http://nachrichten.finanztreff.de/...5910,pageId,767,popup,popup.html
Quelle: Dow Jones Newswires  

22.05.08 17:44

38491 Postings, 6216 Tage börsenfurz1Ebend! lemming 711


Lies mal Thread ÖL Fass 250 Dollar!

Es gibt Experten der Deutschen Bank die Aussagen das selbst ein Rückgang in den Industrieländern diesen Trend nicht aufhalten kann. Den die Nachfrage aus den Entwicklungsländern wächst deutlich stärker!
So das es eben zu keinem Nachfragerückgang lommen wird!  

22.05.08 17:50
1

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711In den Entwicklungsländern

können sich die meisten auf Grund des hohen Ölpreises nicht mal was zu knabbern kaufen!Geschweige denn ein Tuck Tuck! Wenn Öl nicht bald billiger wird, rottet es die zukünftigen Verbraucher noch vollkommen aus. Man muss die Gans erst mal füttern und nicht schon das Ei kaputo machen, so sieht es doch aus, oder?  

22.05.08 18:13

479 Postings, 8919 Tage AliMentelocker bleiben

ich habe keine Ahnung wie der Ölpreis sich kurzfristig weiter entwickelt. aber eins ist sicher: die ganze westliche und teile der östlichen welt (china, indien et.c) werden NICHT untätig zusehen, wie ihre Industrien wegen der opec krachen gehen - während die ölexporteure  sich dumm und dämlich verdienen. spätestens dann wird die Blase platzen!

ob das bei 150 oder 200 USD oder 250 USD der fall ist, weiss ich nicht. aber dass die Blase platzt, ist sicher!

cheers
a.  

22.05.08 19:08
1

2176 Postings, 8906 Tage CrashPanther@AliMente

Und eins ist sicher. Das gibt 'ne sehr sehr große Sauerei!
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Good Times CP

22.05.08 19:25
1

170 Postings, 6225 Tage AggermannDie große Frage...

ist doch : Ist es überhaupt eine Blase ???  

22.05.08 20:37
1

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711Eine Blase erkennt man erst wenn sie platzt

hat Onkel Al früher immer gesagt:-)
Gestern hat er sie das erste mal vorher gesehen.
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Greenspan sieht auch spekulative Blase am Ölmarkt
ATHEN (Dow Jones)--Der ehemalige Fed-Chairman Alan Greenspan führt den zuletzt starken Anstieg der weltweiten Öl- und Nahrungsmittelpreise zumindest teilweise auf eine spekulative Blase zurück.
http://nachrichten.finanztreff.de/...id,27843189,sektion,maerkte.html
Quelle: Dow Jones Newswires
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Wen Onkel Al früher mal mürrisch geguggt hat,
dann wussten ALLE bescheid!
Wenn der Blase sagt, meint er Ballon, meine Meinung!  

23.05.08 07:43
1

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711100 Dollar Gewinn je Fass

mey/Reuters Frankfurt.
Der explodierende Ölpreis wird immer mehr zur Belastungsprobe für die deutsche Wirtschaft. Er durchbrach gestern mit 135 Dollar (86,32 Euro) je Barrel (Fass) eine weitere Schallmauer und schnellte damit binnen 24 Stunden um mehr als fünf Dollar nach oben. Dabei könne ein Fass (159 Liter) Rohöl „nach wie vor im Durchschnitt für etwa 20 Dollar“ gefördert werden
Der Spekulation mit Öl müsse die Politik durch massive Besteuerung von Spekulationsgewinnen entgegenwirken, forderte Reisner. Ohne entschlossene Gegenmaßnahmen gegen die wenigen Profiteure der Ölpreis-Rallye werde die Welt „wirtschaftlich in die Knie gehen“, so der MIT- Fachmann.
http://www.neue-oz.de/information/noz_print/wirtschaft/19578126.html
Quelle: NEUE OZ  

23.05.08 08:43
3

5925 Postings, 5958 Tage PalaimonMoin Moin - Korrektur voraus ?

Gibt solche und sonne Stimmen. Aber ich möchte das mal so sehen (muss schließlich bald bunkern *g*): 

Öl: Kräftige Korrektur voraus

von Andreas Wolf

die Zeiten als ein hoher Ölpreis zu Beinahzusammenbrüchen der Weltwirtschaft geführt haben sind vorbei. Mit Erstaunen nehmen Teile der ökonomischen Sachverständigen die Reaktion der Industriestaaten auf den scheinbar unaufhaltsam steigenden Ölpreis auf. Doch zwei extreme Ölkrisen in den Siebziger Jahren haben eine notwendige Umorientierung beschleunigt und die Abhängigkeit von diesem Rohstoff in den Industriestaaten verringert. Dennoch: Die Märkte wollen scheinbar testen,wo die Schmerzgrenze für den Ölpreis liegt. Nimmt man die Schlagzahl,mit der langsam aber sicher in verkürzten Abständen über die Party am Rohölmarkt von den Medien berichtet wird und die große Aufregung der desorientierten Politik, so könnte das aktuelle Niveau schon fast der Bereich sein, von dem aus eine heftigere Korrektur der Öl-Notierungen starten könnte. Die technischen Indikatoren deuten allemal schon darauf hin.

Die Nordsee-Ölsorte Brent hat nach dem Überschreiten des Hochpunkts von 80 US-Dollar aus dem Sommer 2006 im Juli 2007 einen beschleunigten Aufwärtstrend begonnen. Dieser führte das schwarze Gold in einem geordneten Aufwärtstrendkanal bis auf 105 US-Dollar. Im April dieses Jahres wurde im Anschluss an eine kleine Konsolidierung auch der obere Rand des Aufwärtstrendkanals verlassen und es begann die aktuell noch laufende Hausse.

Neben fast allen extrem überkauften Indikatoren spricht jetzt aktuell der hohe Abstand zur 200-Tage-Linie für einen deutlicheren Rücksetzer. Abstände von mehr als 30 Prozent wie aktuell sind äußerst selten zu beobachten und deshalb als Warnsignal für Gewinnmitnahmen durchaus ernst zu nehmen. Das erste Ziel einer möglichen Konsolidierung sollte im Bereich 118 bis 120 US-Dollar liegen. Nach einem kurzen Zwischenhoch wären im Sommer dann 105 US-Dollar anzuvisieren.

Chart

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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon

23.05.08 08:45
3

5925 Postings, 5958 Tage PalaimonAchja, Quelle :

aus DAX Daily Fri, 23. May 2008 08:30:28 +0200

http://www.investor-verlag.de/
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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon

23.05.08 08:49

7297 Postings, 6073 Tage madeinhellGodmode meint

Öl - Tagesausblick für Freitag, 23.Mai 2008 Datum 23.05.2008 - Uhrzeit 08:40 (© BörseGo AG 2007, Autor: Strehk Marko, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
                WKN: 967740 |                  ISIN: XC0009677409 |                  Intradaykurs:                                                                                                                                                                                                                                                                        

 

 Wenn in den Medien vom Ölpreis die Rede ist, dann ist damit das Leichtöl, man sagt auch Rohöl (Crude Oil) gemeint. 

Öl wird an den Terminmärkten über Futures gehandelt.


Die wichtigsten Rohöl-Kontrakte sind:

1.) Brent Crude Oil:
Rohöl aus der Nordsee (Brent Ölfeld). Wichtigste Rohölsorte für Europa und so genannte „Benchmark“ für den Ölhandel. Die Nordseesorte wird weltweit an folgenden Börsen gehandelt: Intercontinetal Exchange (ICE, ehemalige IPE), New York Mercantile Exchange (NYMEX) und an Spotmärkten wie New York und Rotterdam.

Light Sweet Crude Oil: Oberbegriff für eine Reihe von Ölsorten mit einem Schwefelgehalt von maximal 0,42 Prozent. Sorten sind unter anderem: West Texas Intermediate, Oklahoma Sweet und New Mexican Sweet.

2.) WTI Light Sweet Crude Oil:
West Texas Intermediate (WTI) ist auch bekannt als Texas Sweet Light. Diese Sorte wird als Basiswert für Rohölkontrakte an der New York Mercantile Exchange verwandt und fungiert als US-Öl-Benchmark. WTI hat eine höhere Qualität, enthält zirka 0,24 Prozent Schwefel und ist somit „süßer“ als Brent. Gewonnen wird WTI im Mittleren Westen der USA und in der Golf-Region.

Professionelle Marktteilnehmer handeln Öl direkt an den Terminbörsen mit Futures. Im Retailmarkt (Privatanleger) werden Zertifikate oder CFDs für den Handel von Öl eingesetzt. Sowohl auf Brent Öl als auch WTI Light Sweet Crude Oil (US Leichtöl) gibt es eine wohlsortierte Palette an Zertifikaten.

Auf GodmodeTrader.de werten wir sowohl das europäische Brent Öl als auch das US-amerikanische WTI Light Sweet Crude Oil charttechnisch aus.
 

Ölpreis Brent

Kursstand $130,51

Intraday Widerstände: 133,00 + 135,11

Intraday Unterstützungen: 129,85 + 128,22 + 126,58/125,99 + 122,32 

Rückblick: Nahezu Punktgenau hat Brent die seit Wochen beschriebene langfristige Pullback-Widerstandslinie erreicht und die angegebenen $135,00 marginal um 11 Cent durchbrochen.
 
Im Handelsverlauf gelang daraufhin dann keine nachhaltige Stabilisierung mehr, es setzten bereits deutliche Abgaben zum Handelsende ein. Die Trendkanal-Oberkante der Vorwochen bei jetzt $133,00 wurde ebenfalls wieder unterschritten. 

Charttechnischer Ausblick: Nach dem Erreichen der 135,00 $ sowie der langfristigen Trendkanal-Oberkante ist bei Brent jetzt die Möglichkeit einer größeren Konsolidierung gegeben.

Ein weiterer Test der $135,00 ist noch möglich, erst ein Ausbruch darüber klar auf Schlusskursbasis würde ein neues Kaufsignal für eine nochmalige Rallyeverschärfung generieren. Dieses Szenario wird aktuell aber nicht favorisiert.

Am Freitag sollte sich Brent zunächst über der bei $129,85 liegenden Unterstützung nach oben absetzen, bereits unterhalb der $133,00 aber wieder nach unten abdrehen. Kommt es dann zu einem Rückfall unter die $129,85, dann sind Abgaben bis in den Bereich $128,22, anschließend auch auf die starke Unterstützung bei $126,59-125,99 möglich.

 

 

23.05.08 09:41

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711Wann platzt die Ölblase

Sie da, sie da,  auch Thema auf WO :-)
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...ann-platzt-die-oelblase
Quelle: wallstreetonline  

23.05.08 10:24

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711Neuer Ölfund in Brasilien

Petroleo Brasileiro reports finding more deep oil near huge offshore field
http://www.canadianbusiness.com/markets/...ticle.jsp?content=b052247A
Quelle: Canadian Business
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23.05.08 11:11

274 Postings, 5870 Tage speak oilGrundzüge der PEAK OIL Methodologie

Zunächst mal: Peak oil ist KEINE THEORIE, sondern eine GEOLOGISCH BEOBACHTUNG der Ölförderkurven von einzelnen Felndern (zB Cantarall, aber auch tausend anderen), ganzen Ländern, Kontinenten, Ölregionen wie Alaska, Nordsee... die förderkurven deren Ölproduktion folgen immer ungefähr einer Guasschen Glockenkurve - Anstieg der produktion, höhepunkt (stets etwa zur Hälfte des Vorkommens), decline. Das ist keine mathematische gesetzmäßigkeit, lässt sich geologisch aber gut erklären, ist daher eher eine "geologische gesetzmäßigkeit" (Beobachtung).

Wer mathematisch nicht gänzlich unbegabt ist, wird dann sicher verstehen:

Wenn die Öl-Produktion einzelner Felder, Länder, Ölregionen, Kontinente stets etwa einer Gausschen Glockenkurve folgt, dann sollte auch die Gesamtproduktion der SUMME ALLER ÖLFELDER dieser Welt ebenfalls einer Gausschen Glockenkurve folgen (das ist eine mathematische Gesetzmäßigkeit).

Es geht dann "nur noch" um die Frage - WO STEHEN WIR JETZT, haben wir bereits etwa die Hälfte (50 %) des förderbaren Ölvorkommens gefördert ? (sicher jedenfalls, den einfach und billig zu fördernden Teil)....

Hier scheiden sich die Geister, die Peak oil Vertreter, meinen, wir haben bereits etwa die Hälfte des förderbaren Vorkommens gefördert, die Gegner meinen, weniger (und daher gibt es keinen peak, zumindest nicht jetzt).

Um sich dann selbst ein Bild zu machen, wo wir ungefähr jetzt stehen, MUSS man dann in die Zahlen (Reserven, Produktionzahlen, wieviel wurde insgesamt gefunden) gehen.



Die ENTDECKUNGEN (Summe des gefunden Ölvolumens) folgen natürlich ebenfalls einer Gausschen Glockenkurve - und das HOCH der Entdeckungen lag mitte der 60er Jahre. Seit dem ist die Gaussche Kurve an gefundenem Ölvolumen STARK abgefallen. Es KANN nur gefördert werden, was vorher entdeckt wurde (richtig?). Wenn die Gaussche Glockenkurve an Entdeckungen sich der x-achse (gegen Null) nähert, MUSS sich zwangsläufig - zeitverzögert - auch die produktion der x-Achse nähern.

Die Kurve an Entdeckungen hat LÄNGST ihren Höhepunkt gesehen (das bestreitet NIEMAND heute mehr) - die Kurve der Produktion muss zwangsläufig folgen. (Nochmal: es kann nur gefördert werden, was vorher gefunden wurde).

Dann setzt man "nur noch" die Zahlen ein: wieviel wurde entdeckt, wieviel schon gefördert....

wer es bisher verstanden hat, kann sich dann mit dem Zahlen wirr-warr auseinandersetzen. Ich habe es getan. Meine Schlussfolgerung: wir haben etwa die Hälfte verbraucht - wir haben in etwa PEAK OIL. Die Bestätigung dafür wird erst POST PEAK geben können.

Vertreter von einem aktuellen PEAK OIL szenario sind KEINE PESSIMISTEN und auch keine Untergangspropheten. Shet Euch die untere graphik an. Ich meine man muss schon ein sehr NAIVER OPTIMIST (oder Ökonom) sein, um daran zu glauben, dass die blauen Säulen (Volumen der Neuentdeckungen in den kommenden Jahren wieder stark ansteigen.) Ich glaube eher an die Gelben Säulen. Seht die die 70er JAhre an: HOHE PREISE konnten die Gaussche Glockenkurve nicht ändern, es ging dennoch weiter bergab mit Neuentdeckungen, wie auch seit 2000 - trotz steigender Ölpreise.


Da die Entwicklung der globalen Exportraten ein VORLÄUFER der globalen Produktionzahlen ist (weil der Eigenbedarf der ölproduzierenden Länder steigt) - gehe ich davon aus, dass PEAK OIL    
GENAU
JETZT
PASSIERT

- heisst: in zukünftigen Jahren stetig weniger Öl - obwohl wir mehr bräuchten.

 
Angehängte Grafik:
discoveries___production.jpg (verkleinert auf 93%) vergrößern
discoveries___production.jpg

23.05.08 11:20

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711Öl ist nicht unendlich

verfügbar, klaro! NUR ich denke, es soll wohl im Moment das Gefühl erzeugt werden, ab nächste Woche gibt es nichts mehr, oder?! Dem ist nicht so! Der Startschuss für alternative Antriebe ist schon lange gefallen, jeder Tag mit überzogenen Ölpreisen wird diese Entwicklung beschleunigen! Wir werden nicht Morgen mit dem E-Car fahren, aber bis es so weit ist, ist noch genug Öl da, meine Meinung!  

23.05.08 11:20
3

25951 Postings, 8388 Tage PichelHändler sehen Ölblase in der letzten Phase


DJ: Händler sehen Ölblase in der letzten Phase
LONDON (Dow Jones)--Rohstoffhändler werten die jüngste Ölpreisentwicklung
zunehmend als Signal zum Ausstieg. "Wir befinden uns in der letzten Phase einer
spekulativen Blase", sagte ein Energiehändler bei einem Finanzinstitut in London
im Gespräch mit Dow Jones TradeNews Energy. Deutliches Anzeichen dafür sei die
hohe Volatilität der vergangenen Tage. Am Donnerstag hatte US-Rohöl die Marke
von 135 USD/Barrel überschritten und war noch am selben Tag um fast 5 USD
zurückgefallen. "Es steckt viel dummes Geld im Öl", meinte der Trader. Infolge
des steilen Anstiegs, spätestens seit dem nachhaltigen Überwinden der Marke von
100 USD seien viele neue spekulative Teilnehmer auf den Ölmarkt gedrängt, die
meinten, der Markt kenne nur eine Richtung.

 "Einigen Spekulanten fehlt die Erfahrung", pflichtete ihm ein
deutscher Ölhändler bei. Große Bewegungen nach unten könnten sich dadurch
verschärfen, dass Spekulanten schnell in die Nachschusspflicht gelangten und
dann womöglich lieber ihre Longpositionen verkauften. Allerdings fehle noch der
Auslöser für eine derartige Panik, sagte der Trader, der für einen
Energiekonzern tätig ist. Daher scheine aus seiner Sicht durchaus die von
Goldman Sachs gesetzte Marke von 150 USD kurzfristig noch erreichbar.
"Anschließend kann es aber ebenso rasch wieder unter 100 USD gehen, wie es zuvor
hochgegangen ist", prognostizierte der Händler. Daher sei es nicht ratsam, jetzt
noch Longpositionen einzugehen.

 Neben der zunehmenden Volatilität sehen die Händler auch die
jüngsten Äußerungen von Analysten als Beleg für die spekulative Blase. Es gebe
kaum noch Stimmen, die dem Ölpreisniveau die Berechtigung absprächen, sagte der
Londoner Händler. "Die Preise verändern die Wahrnehmung und es werden
fundamentale Erklärungen für das Preisniveau nachgereicht". Angebot und
Nachfrage befänden sich allerdings offenkundig im Gleichgewicht, was sich am
hohen Niveau der weltweiten Lagerbestände ablesen lasse. Langfristige Prognosen,
die eine Ölknappheit avisierten, ließen vielfach neue Förderstätten außer Acht
und schrieben teilweise zudem aktuell hohe Wirtschaftswachstumsraten
fälschlicherweise dauerhaft fort. Auch in den Medien werde das Preisniveau fast
auschließlich als dauerhaft charakterisiert, wobei sich die Journalisten auf
Analysten verließen, die noch vor wenigen Wochen komplett andere
Markteinschätzungen von sich gegeben hätten.

 "Lange kann sich der Markt nicht von den Fundamentaldaten
abkoppeln", sagte auch der deutsche Händler. Auch seiner Einschätzung nach gibt
es aktuell keine Ölknappheit, vielmehr sei zusätzliches Angebot zum aktuellen
Preis gar nicht abzusetzen. "Einige OPEC-Länder würden bei diesen Preisen gerne
mehr absetzen und ihre vereinbarte Förderung überreizen, aber die finden
tatsächlich keine Käufer", sagte er. Trotzdem könne die OPEC die Blase zum
Platzen bringen. Wenn der Druck der USA auf die OPEC zunehme, werde sich das
Ölkartell zum Handeln veranlasst sehen. "Da reicht schon die bloße Ankündigung
der OPEC, die Förderung auszuweiten, um die Panik am Markt auszulösen", sagte
er. "Dann folgt Margin Call auf Margin Call und wir sehen die 100 USD rasch
wieder von unten", prophezeite der Marktteilnehmer.

  - Von Torsten Wolf, Dow Jones Newswires
  DJG/tow/raz/23.5.2008

 (END) Dow Jones Newswires

 May 23, 2008 05:16 ET (09:16 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
-----------
Wilhelm Busch: "Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt."

Gruß Pichel

23.05.08 11:33

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711Von nun an gings bergab

Brent Crude Rohöl Future (USD, Future, Brent Crude Oil)

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 Brent Crude Rohöl Future (USD, Future, Brent Crude Oil) Chart

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23.05.08 17:16

274 Postings, 5870 Tage speak oilAutoboom in Russland: + 30 % in 2008 erwartet

das wären dann 3,6 Mio in 2008

in China sind es etwa 8 Mio Autos (benzin & dieselschlucker), die heuer dazu kommen.

Autonachfrage in China wächst (NOCH) exponentiell.  

23.05.08 17:27
2

9173 Postings, 6660 Tage Lemming711Die Chinesen fahren bald E - Cars

Chinesischer Autobauer steigt ein
22.05.08 (www.emfis.com) Der Konzern Israel Corp., welcher der Milliardärsfamilie Ofer gehört, wird mit dem chinesischen Autobauer Chery Automobile in der Provinz Anhui ein Joint Venture aufbauen, so der Chairman Idan Ofer.
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...Venture_ID70240.html
Quelle: EMFIS  

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