Pfleiderer-Call auf Befreiungsschlag setzen

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eröffnet am: 23.10.07 13:17 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 1
neuester Beitrag: 25.04.21 00:13 von: Heikegfsga Leser gesamt: 5139
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23.10.07 13:17

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Pfleiderer-Call auf Befreiungsschlag setzen

Quelle/Zeit---------23.10.2007/ExtraChancen

Wer den von der Deutschen Bank emittierten Call-Optionsschein (ISIN DE000DB424F6 / WKN DB424F) auf die Aktie von Pfleiderer (ISIN DE0006764749 / WKN 676474) noch immer im Depot hat, der sollte auf den Befreiungsschlag im Rahmen der Vorlage des Q3-Geschäftsberichts Anfang November setzen, so die Experten von "ExtraChancen".

Auf einem Analysten- und Investorentag habe der Vorstand der Pfleiderer AG in der letzten Woche die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt und erklärt, dass sich die zuletzt gute Nachfrage- und Absatzentwicklung im dritten Quartal fortgesetzt habe. Damit sei auch die Sorge um eine unerwartet große Enttäuschung im US-Geschäft im Rahmen der Immobilienkrise entkräftet worden. Analysten würden unverändert großes Kurspotenzial für den MDAX-Titel sehen.

Im Anschluss an die Veranstaltung habe es so ausgesehen, als könnte die Aktie der Pfleiderer AG zu einer nachhaltigen Gegenbewegung auf die Verluste aus dem Sommer ansetzen. Doch der Start einer neuen Aufwärtsbewegung - die auch den Pfleiderer-Call-Optionsschein, den die Experten von "ExtraChancen" Ende Juli als "Top-Investment der Woche" vorgestellt hätten, wieder in die Gewinnzone bringen sollte - sei mit dem Stimmungsumschwung an den Börsen wieder gestoppt worden. Spätestens mit der Vorlage der endgültigen Q3-Zahlen am 7. November sollte die übertrieben abgestrafte MDAX-Aktie wieder in Richtung 20 Euro laufen.

Zur Erinnerung: Anfang August habe das Unternehmen die Jahresprognose leicht gesenkt aufgrund von Belastungen durch Restrukturierungen, die angesichts der Probleme im Nordamerikageschäft erforderlich geworden seien. Die US-Hypothekenkrise habe viele Anleger noch Schlimmeres befürchten lassen, sie hätten massiv verkauft. Mit der Bestätigung der Prognosen für das laufende Jahr sei der Verkaufsdruck abgeebbt.

Der Vorstand erwarte unter Einbeziehung der Pergo-Gruppe für den Zehn-Monatszeitraum in 2007 einen Konzernumsatz von rund 1,9 Mrd. Euro sowie ein EBITDA zwischen 240 Mio. und 250 Mio. Euro. Dies entspreche einer Umsatzsteigerung von mehr als 30% und einer Steigerung des EBITDA zwischen 15 und 20% im Vergleich zum Vorjahr. Und auch die Aussichten für das kommende Jahr seien positiv: Das Unternehmen strebe einen Umsatz von über 2 Mrd. Euro und eine EBITDA-Rendite von über 15% an.

Die Analysten von Equinet hätten ihre Einschätzung mit "hold" und Kursziel 20 Euro bestätigt. Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. ("overweight") würden die Aktie erst bei 25 Euro fair bewertet sehen. Die Analysten von UniCredit hätten ihr "buy"-Rating bekräftig, das Kursziel aber von 30 auf 28,50 Euro angepasst.

Die Experten von "ExtraChancen" würden dabei bleiben: Die Aussichten seien unverändert gut. Bis zum Jahresende sollte die 20-Euro-Marke wieder ins Visier genommen werden. Das laufende Aktienrückkaufprogramm werde den Kurs ebenso stützen wie die Insiderkäufe des Vorstands.

Wer den Pfleiderer-Call-Optionsschein, den wir am 26. Juli als "Top-Investment der Woche" zu 19 Cent vorgestellt hatten, noch immer im Depot (akt. Kurs 5 Cent) hat, der sollte auf den Befreiungsschlag im Rahmen der Vorlage des Q3-Geschäftsberichts Anfang November setzen, so die Experten von "ExtraChancen". Bestätige der Spezialist für Holzwerkstoffe die angekündigten Daten, sei eine Kursrally bis in den Bereich des Kaufniveaus nicht ausgeschlossen. Ansonsten müssten die hohen Verluste realisiert werden.  

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